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== Wechseltage ==
 
== Wechseltage ==
 
Der übliche Wechseltag von einem Hof zum anderen war [[Maria Lichtmess]], für besonders Fleißige konnte dies aber schon am [[Michaelitag]] geschehen. Dazu wurden von den Heimatgemeinden der Dienstnehmer sogenannte Dienstbüchl ausgestellt, ohne die ein Wechsel nicht möglich war. In manchen Gegenden hieß dieses Dokument Leikaufschein, der zu Michaeli dem neuen Bauern ausgehändigt wurde. Damit hatte der Dienstbote sich und seine Arbeitskraft für ein Jahr dem Bauern verkauft.<ref>Quelle Salzburgwiki-Artikel Michaelitag und dortige Quellen</ref>
 
Der übliche Wechseltag von einem Hof zum anderen war [[Maria Lichtmess]], für besonders Fleißige konnte dies aber schon am [[Michaelitag]] geschehen. Dazu wurden von den Heimatgemeinden der Dienstnehmer sogenannte Dienstbüchl ausgestellt, ohne die ein Wechsel nicht möglich war. In manchen Gegenden hieß dieses Dokument Leikaufschein, der zu Michaeli dem neuen Bauern ausgehändigt wurde. Damit hatte der Dienstbote sich und seine Arbeitskraft für ein Jahr dem Bauern verkauft.<ref>Quelle Salzburgwiki-Artikel Michaelitag und dortige Quellen</ref>
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== Besondere Fälle ==
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Der unehelicher Sohn der Theresia Rieß, einer ledigen Dienstmagd, Rupert I. [[Rieß]], heiratete am [[19. November]] [[1894]] in [[Rauris]] die 23‑jährige Gertraud Schlick, eheliche Tochter des Joseph Schlick, gewesener Bauers am Weiner-Lehen, wo er als Knecht arbeitete.
    
==Weitere Artikel im Salzburgwiki im Zusammenhang mit Dienstboten==
 
==Weitere Artikel im Salzburgwiki im Zusammenhang mit Dienstboten==

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