Trollblume: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur und Quellen ==
 
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* [[Manfred Fischer (Botaniker)|Fischer, Manfred A.]], Adler, Wolfgang: Oswald, Karl: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz, 2005.
 
* [[Manfred Fischer (Botaniker)|Fischer, Manfred A.]], Adler, Wolfgang: Oswald, Karl: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz, 2005.
* [[Helmut Wittmann (Biologe)|Wittmann, Helmut]]; [[Apollonia Siebenbrunner|Siebenbrunner, Apollonia]]; [[Peter Pilsl (Botaniker)|Pilsl, Peter]]; [[Paul Heiselmayer|Heiselmayer, Paul]]: Verbreitungsatlas der Salzburger Gefäßpflanzen in: Sauteria Schriftenreihe für Systematische Botanik, Floristik und Geobotanik, Band 2, 1987  
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* [[Helmut Wittmann (Biologe)|Wittmann, Helmut]]; Siebenbrunner, Apollonia; [[Peter Pilsl (Botaniker)|Pilsl, Peter]]; [[Paul Heiselmayer|Heiselmayer, Paul]]: Verbreitungsatlas der Salzburger Gefäßpflanzen in: Sauteria Schriftenreihe für Systematische Botanik, Floristik und Geobotanik, Band 2, 1987  
  
  

Version vom 15. September 2022, 08:00 Uhr

Die Trollblume (Trollius europaeus) zählt zu den Hahnenfußgewächsen (Ranunculaceae).

Beschreibung

Der Name der Blume leitet sich wohl vom althochdeutsche Wort „troll“ für „Rund“ bzw. auch vom lateinischen „trulleus“ (= „rundes Becken“) ab. Der kräftige Stängel dieser Pflanze wird bis 50 cm hoch, die Blätter sind bis fast zum Grund tief handförmig geteilt. Die großen buttergelben Blütenblätter der Blüte (meist nur eine je Pflanze) neigen sich kugelig aneinander.

Vorkommen

Die Vorkommen der eurosibirischen Art liegen in feuchten ungedüngten Naturwiesen, die Pflanze geht aber auch in Hochstaudenfluren und in Flachmoorwiesen. Die Pflanze wird vom Weidevieh gemieden. Sie kommt auch im Land Salzburg in allen Gauen von der collinen bis in die subalpine Stufe hinauf vor.

Schutz

In den meisten deutschen Bundesländern - und auch in Bayern - ist die Pflanze als im Bestand gefährdet eingestuft. Im Land Salzburg ist die Pflanze mit ihren zahlreichen bodenständigen Namen (u.a. Goldköpfchen, Butterblume, Butterkugel) auf Grund der EU-Richtlinien vollkommen geschützt. Vor allem im Flachgau und in der Stadt Salzburg ist die Pflanze außerdem im Bestand gefährdet.

Literatur und Quellen

  • Fischer, Manfred A., Adler, Wolfgang: Oswald, Karl: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz, 2005.
  • Wittmann, Helmut; Siebenbrunner, Apollonia; Pilsl, Peter; Heiselmayer, Paul: Verbreitungsatlas der Salzburger Gefäßpflanzen in: Sauteria Schriftenreihe für Systematische Botanik, Floristik und Geobotanik, Band 2, 1987