Universitätsbibliothek Salzburg: Unterschied zwischen den Versionen

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•1649  Bedeutende Vermehrung des Buchbestandes durch den Ankauf der "Christoph-Besold-
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      Bibliothek" (Christoph Besold, 1577-1638; Professor der Rechte an der
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      Universität Tübingen, später in Ingolstadt tätig) durch den damaligen Rektor,
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      Errichtung eines eigenen Bibliothekssaales
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•1793  Übersiedlung in den neuen Hofstallgassen-Trakt (dieser Standort bleibt bis heute),
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      Bestand etwa 12.000 Bände
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•1807  Wertvoller Zuwachs durch Säkularisierung des Erzstiftes, die Bestände der
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      erzbischöflichen Hofbibliothek werden einverleibt: wertvolle Handschriften,
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      Drucke und Graphiken
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•1810  Auflösung der Universität, die Bibliothek bleibt bestehen
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      (Name: "Lyzealbibliothek", ab 1926 "Salzburger Studienbibliothek")
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•1962  Wiedererrichtung der Universität Salzburg, die "Studienbibliothek" wird wieder in
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      den Rang einer Universitätsbibliothek erhoben. Grossangelegt Umbauten werden in
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      den Siebziger und beginnenden Achtziger-Jahren durchgeführt, unter anderem auch
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      die Anlage eines Tiefspeichers im Hof des alten Universitätsgebäudes.
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      Derzeitiger Bestand: ca. 2 Mill. Bände, dazu auch neue Medien (Disketten,
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      Mikrofilme, CD-ROM etc.)
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Als besondere Kostbarkeiten verwahrt die Universitätsbibliothek:
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•1054 Handschriften
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•4123 Wiegen- und Frühdrucke
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•ca. 2000 Handzeichnungen und Graphiken
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Im Sinne des UOG 1975 wurden Fach- und Fakultätsbibliotheken errichtet:
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•1986  Fakultätsbibliothek für Naturwissenschaften
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•1989  Fachbibliothek für Gesellschaftswissenschaften
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•1992  Fakultätsbibliothek für Rechtswissenschaften
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•1993  als Abteilungsbibliothek der FB für Rechtswissenschaften die Firmian-Salm-Haus-+
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      Bibliothek
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Die Universitätsbibliothek versteht sich als Dienstleistungsbetrieb für alle Studenten und nicht-studentischen Leser. Als Salzburger Landesbibliothek sammelt sie speziell Literatur zum Thema Salzburg. Die Universitätsbibliothek ist für alle Personen kostenlos zugänglich.
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Version vom 24. April 2007, 10:09 Uhr

•1622 Gründung der Universität Salzburg, bescheidener Buchbestand in den ersten Jahren •1649 Bedeutende Vermehrung des Buchbestandes durch den Ankauf der "Christoph-Besold-

      Bibliothek" (Christoph Besold, 1577-1638; Professor der Rechte an der
      Universität Tübingen, später in Ingolstadt tätig) durch den damaligen Rektor, 
      Errichtung eines eigenen Bibliothekssaales 

•1793 Übersiedlung in den neuen Hofstallgassen-Trakt (dieser Standort bleibt bis heute),

      Bestand etwa 12.000 Bände 

•1807 Wertvoller Zuwachs durch Säkularisierung des Erzstiftes, die Bestände der

      erzbischöflichen Hofbibliothek werden einverleibt: wertvolle Handschriften, 
      Drucke und Graphiken 

•1810 Auflösung der Universität, die Bibliothek bleibt bestehen

      (Name: "Lyzealbibliothek", ab 1926 "Salzburger Studienbibliothek") 

•1962 Wiedererrichtung der Universität Salzburg, die "Studienbibliothek" wird wieder in

      den Rang einer Universitätsbibliothek erhoben. Grossangelegt Umbauten werden in 
      den Siebziger und beginnenden Achtziger-Jahren durchgeführt, unter anderem auch 
      die Anlage eines Tiefspeichers im Hof des alten Universitätsgebäudes.	
      Derzeitiger Bestand: ca. 2 Mill. Bände, dazu auch neue Medien (Disketten, 
      Mikrofilme, CD-ROM etc.) 

Als besondere Kostbarkeiten verwahrt die Universitätsbibliothek: •1054 Handschriften •4123 Wiegen- und Frühdrucke •ca. 2000 Handzeichnungen und Graphiken

Im Sinne des UOG 1975 wurden Fach- und Fakultätsbibliotheken errichtet: •1986 Fakultätsbibliothek für Naturwissenschaften •1989 Fachbibliothek für Gesellschaftswissenschaften •1992 Fakultätsbibliothek für Rechtswissenschaften •1993 als Abteilungsbibliothek der FB für Rechtswissenschaften die Firmian-Salm-Haus-+

      Bibliothek 

Die Universitätsbibliothek versteht sich als Dienstleistungsbetrieb für alle Studenten und nicht-studentischen Leser. Als Salzburger Landesbibliothek sammelt sie speziell Literatur zum Thema Salzburg. Die Universitätsbibliothek ist für alle Personen kostenlos zugänglich.

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