Rauriser Urwald: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Rauriser Urwald kann in 45 Minuten durchwandert werden, lädt aber als Naturlehrpfad oder als geführte Wanderung mit [[Nationalpark Hohe Tauern|Nationalpark]]rangern auch zum längeren Verbleiben ein.
 
Der Rauriser Urwald kann in 45 Minuten durchwandert werden, lädt aber als Naturlehrpfad oder als geführte Wanderung mit [[Nationalpark Hohe Tauern|Nationalpark]]rangern auch zum längeren Verbleiben ein.
  
Von Mitte Juni bis Ende September kann mich sich nahe des Urwaldes in der [[Filzenalm]] stärken.
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Von Mitte Juni bis Ende September kann mich sich nahe des Urwaldes in der [[Filzenalm]] stärken, auch die [[Gainschniggalm]] und die [[Durchgangsalm]] laden zum Verweilen ein.
  
 
==Mystik==
 
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In der Überlieferung gilt der Rauriser Urwald als Reich der wilden Frauen. In alter Zeit wohnten in den Höhlen angeblich die Wildfrauen, die weiße Gämsen als ihre Milchkühe hielten und über magische Kräfte verfügten. Sie lebten in paradiesischem Frieden und kannten nur eine Bedrohung – den Jäger auf der Pirsch nach Wild. Noch heute, wenn dichter Nebel über den Wänden hängt, hört man die Talbewohner sagen: "Heute haben die wilden Fräulein Waschtag."
 
In der Überlieferung gilt der Rauriser Urwald als Reich der wilden Frauen. In alter Zeit wohnten in den Höhlen angeblich die Wildfrauen, die weiße Gämsen als ihre Milchkühe hielten und über magische Kräfte verfügten. Sie lebten in paradiesischem Frieden und kannten nur eine Bedrohung – den Jäger auf der Pirsch nach Wild. Noch heute, wenn dichter Nebel über den Wänden hängt, hört man die Talbewohner sagen: "Heute haben die wilden Fräulein Waschtag."
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Das Ende des Hüttwinkltales ist mit dem Auto erreichbar. Dabei kann man entweder bei der Mautstation in [[Bucheben]] parken, oder die Mautstraße hinauf nach Kolm-Saigurn weiterfahren. Der [[Postbus]] {{Symbol-Buslinie|640}} bringt Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel ans Talende.
  
 
==Quellen==
 
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Version vom 11. März 2011, 09:39 Uhr

Rauriser Urwald

Der Rauriser Urwald ist ein naturbelassener Blockwald im Rauriser Hüttwinkltal.

Allgemeines

Der Rauriser Urwald liegt am Talschluss in Kolm-Saigurn auf knapp 1.600 m ü. A.. In dem mehrere Jahrhunderte alten Bergsturzwald, der seit über 200 Jahren von keiner Axt berührt wurde, hat sich ein Hochmoor mit mehr als 80 Tümpeln und Seen entwickelt.

Flora und Fauna sind größtenteils geschützt und in ihrer Artenvielfalt für diese Lage einzigartig.

Der Rauriser Urwald kann in 45 Minuten durchwandert werden, lädt aber als Naturlehrpfad oder als geführte Wanderung mit Nationalparkrangern auch zum längeren Verbleiben ein.

Von Mitte Juni bis Ende September kann mich sich nahe des Urwaldes in der Filzenalm stärken, auch die Gainschniggalm und die Durchgangsalm laden zum Verweilen ein.

Mystik

In der Überlieferung gilt der Rauriser Urwald als Reich der wilden Frauen. In alter Zeit wohnten in den Höhlen angeblich die Wildfrauen, die weiße Gämsen als ihre Milchkühe hielten und über magische Kräfte verfügten. Sie lebten in paradiesischem Frieden und kannten nur eine Bedrohung – den Jäger auf der Pirsch nach Wild. Noch heute, wenn dichter Nebel über den Wänden hängt, hört man die Talbewohner sagen: "Heute haben die wilden Fräulein Waschtag."

Anreise

Das Ende des Hüttwinkltales ist mit dem Auto erreichbar. Dabei kann man entweder bei der Mautstation in Bucheben parken, oder die Mautstraße hinauf nach Kolm-Saigurn weiterfahren. Der Postbus 640 bringt Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel ans Talende.

Quellen

  • Bergfex [1]
  • Salzburger Nachrichten