Marianum: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Marianum Griesgasse 02.jpg|thumb|Marianum]]
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Das '''Marianum ''' ist das Haus Nr. 8 an der [[Griesgasse]] in der [[Salzburger Altstadt]]. Es steht unter [[Denkmalgeschützte Objekte in der Stadt Salzburg|Denkmalschutz]].
[[Datei:Marianum Griesgasse 03.jpg|thumb|Dreiviertel-Relief von Maria mit Kind]]
 
Das ''' Marianum ''' ist das Haus Nr. 8 an der [[Griesgasse]] in der [[Salzburg]]er [[Altstadt]]. Es steht unter [[Denkmalgeschützte Objekte in der Stadt Salzburg|Denkmalschutz]].
 
  
== Geschichte ==
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== Einrichtungen ==
Es wurde [[1640]] vom Stadtsteinmetz [[Christoph Gottsweiler]] samt Konzession für eine Steinmetzwerkstatt erworben. [[1733]] erwarb die Familie Höger den Betrieb und baute [[1800]] im Hof eine neue Werkstatt.
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Im Gebäude ist der [[Pfarrkindergarten Marianum]] untergebracht.
 
 
[[1897]] verkauft der damalige Steinmetz das Haus an den ''Christlichen Verein für Dienstboten''. Dieser richtete dort für die gesellschaftlich wenig geachteten [[Dienstboten]] eine soziale Unterkunft ein. Zwei Bewohner waren [[Rosemarie Daxer]] und [[Johanna Standl]], die beide [[NS-Opfer|Opfer]] des [[Nationalsozialismus]] wurden.
 
 
 
[[1923]] richtete die Stiftung "Marianum-Margaretenheim" einen privaten Kindergarten ein. Diese geht auf eine Initiative des Stadtpfarrers Dr. [[Alois Kaltenhauser]] <ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19230606&query=%22Marianum%22&ref=anno-search&seite=4 anno.onb.ac.at/Salzburger Volksblatt, 6. Juni 1923, Seite 4]</ref> zurück. Die Tafel "Marianum" über dem [[Marmor]]-Portal − mutmaßlich älter<ref> darauf deuten die Unterschiede der Steine in Struktur und Farbe hin</ref> und von den Steinmetzen errichtet − deutet heute noch auf die damalige Zweckwidmung.
 
 
 
Von [[1938]] bis [[1945]] übernahm die nationalsozialistische Volkswohlfahrt den Kindergarten. Nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] übernahmen die [[Stadtpfarre Salzburg-St. Blasius|Pfarre St. Blasius]] und die [[Dompfarre]] den Kindergarten.
 
 
 
Heute führt die [[Erzdiözese Salzburg]] dort einen privaten Kindergarten und ist auch Eigentümerin des Hauses.
 
 
 
[[2008]] wurde das Gebäude generalsaniert.
 
 
 
Das Gebäude steht unter [[Denkmalschutz]].
 
 
 
== Hinweis ==
 
Das Gebäude Marianum ist nicht zu verwechseln mit der Stiftung [[Collegium Marianum]].
 
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
 
* [[Clemens M. Hutter]]: ''Christian Doppler'', [[Verlag Anton Pustet]], Salzburg, 2017, ISBN 978-3-7025-0851-7, e-Book: e-ISBN 978-3-7025-8037-7   
 
* [[Clemens M. Hutter]]: ''Christian Doppler'', [[Verlag Anton Pustet]], Salzburg, 2017, ISBN 978-3-7025-0851-7, e-Book: e-ISBN 978-3-7025-8037-7   
 
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== Quellen ==
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* Mag. [[Thomas Schmiedbauer]], Besichtigung vor Ort und Recherche
 
 
 
== Fußnoten ==
 
 
<references/>
 
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[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
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[[Kategorie:Altstadt]]
 
[[Kategorie:Architektur]]
 
[[Kategorie:Architektur]]
 
[[Kategorie:Denkmalschutz]]
 
[[Kategorie:Denkmalschutz]]
 
[[Kategorie:Denkmalschutz (Stadt Salzburg)]]
 
[[Kategorie:Denkmalschutz (Stadt Salzburg)]]
 
[[Kategorie:Gebäude]]
 
[[Kategorie:Gebäude]]
[[Kategorie:Historische Gebäude]]
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[[Kategorie:historisches Gebäude]]
 
[[Kategorie:Gebäude Stadt Salzburg]]
 
[[Kategorie:Gebäude Stadt Salzburg]]
[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
 
[[Kategorie:Altstadt]]
 

Aktuelle Version vom 7. April 2022, 12:02 Uhr

Karte

Das Marianum ist das Haus Nr. 8 an der Griesgasse in der Salzburger Altstadt. Es steht unter Denkmalschutz.

Einrichtungen

Im Gebäude ist der Pfarrkindergarten Marianum untergebracht.

Literatur

Quellen