Kermesbeere: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Staude überwintern die Wurzeln und im Frühjahr, nach dem Austreiben wird die Pflanze zum Blickpunkt im Garten. Die Pflanze, bei der die Blüten aufrecht wachsen, die später dann brombeerartige Beeren ansetzen, war als Färberpflanze beliebt. Auch die Vögel lieben sie heiß. Doch für Menschen ist sie giftig, obwohl sie in der Homöopathie Extrakte aus der Wurzel bei Grippe, Angina und (Gelenk-)Rheumatismus, sowie bei Milchstau oder Mastitis Anwendung finden (Phytolacca).  
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Als Staude überwintern die Wurzeln und im Frühjahr, nach dem Austreiben wird die Pflanze zum Blickpunkt im Garten. Die Pflanze, bei der die Blüten aufrecht wachsen, die später dann brombeerartige Beeren ansetzen, war als Färberpflanze beliebt. Auch die Vögel lieben sie heiß. Doch für Menschen ist sie giftig, obwohl sie in der [[Homöopathie in Salzburg|Homöopathie]] Extrakte aus der Wurzel bei Grippe, Angina und (Gelenk-)Rheumatismus, sowie bei Milchstau oder Mastitis Anwendung finden (Phytolacca).  
  
 
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* [[Salzburger Nachrichten]], 15. September 2010
 
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Aktuelle Version vom 24. Januar 2022, 11:49 Uhr

Die Kermesbeere (lat. phytolacca acinosa), auch indische Kermesbeere oder Schneckenkraut, ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Kermesbeerengewächse (Phytolaccaceae).

Name

Der deutsche Name stammt vom persischen Wort kermes, das übersetzt "rot" bedeutet. Das Wort Schneckenkraut rührt daher, dass die getrockneten und geriebenen Samen, in Wasser aufgelöst und über Beete im Garten gegossen, Schnecken vernichtet.

Allgemeines

Als Staude überwintern die Wurzeln und im Frühjahr, nach dem Austreiben wird die Pflanze zum Blickpunkt im Garten. Die Pflanze, bei der die Blüten aufrecht wachsen, die später dann brombeerartige Beeren ansetzen, war als Färberpflanze beliebt. Auch die Vögel lieben sie heiß. Doch für Menschen ist sie giftig, obwohl sie in der Homöopathie Extrakte aus der Wurzel bei Grippe, Angina und (Gelenk-)Rheumatismus, sowie bei Milchstau oder Mastitis Anwendung finden (Phytolacca).

Die Vögel sorgen auch dafür, dass sich diese Pflanze in der freien Natur rasch vermehrt und auch zur Plage werden kann.

Weiterführend

Für Informationen zum Thema Kermesbeere, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.

Quellen