Neukirchen am Großvenediger hieß der Überlieferung nach ursprünglich Mitterdorf (siehe [[Josef Lahnsteiner]] "Oberpinzgau", Seite 241). Der neue Name kam auf, als der Dürrnbach die gesamte Ortschaft verschüttete und diese mitsamt einer neuen Kirche wieder aufgebaut wurde. Erstmals urkundlich festgehalten wurde der neue Ortsname im Jahr [[1074]] als "Niuchirchin" (vgl. Kürsinger: Oberpinzgau, Sbg. 1841, S. 104). Weitere Nennungen liegen aus den Jahren [[1130]] (Niunchirchin) und [[1190]] (Nuwinkirchin) vor. Ab dem Jahr [[1300]] lautete der Ortsname Nevnkirch bzw. Neukirch. In dieser Form taucht die Ortsbezeichnung auch in der berühmten [[Marx Setznagel|Setznagelkarte]] von [[1575]] auf. | Neukirchen am Großvenediger hieß der Überlieferung nach ursprünglich Mitterdorf (siehe [[Josef Lahnsteiner]] "Oberpinzgau", Seite 241). Der neue Name kam auf, als der Dürrnbach die gesamte Ortschaft verschüttete und diese mitsamt einer neuen Kirche wieder aufgebaut wurde. Erstmals urkundlich festgehalten wurde der neue Ortsname im Jahr [[1074]] als "Niuchirchin" (vgl. Kürsinger: Oberpinzgau, Sbg. 1841, S. 104). Weitere Nennungen liegen aus den Jahren [[1130]] (Niunchirchin) und [[1190]] (Nuwinkirchin) vor. Ab dem Jahr [[1300]] lautete der Ortsname Nevnkirch bzw. Neukirch. In dieser Form taucht die Ortsbezeichnung auch in der berühmten [[Marx Setznagel|Setznagelkarte]] von [[1575]] auf. |