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Textersetzung - „Salzburger Bauernaufstände und Bauernkriege“ durch „Salzburger Bauernaufstände im 16. Jahrhundert“
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[[1306]] findet sich die erste Abbildung des Stadtsiegels. Es zeigt die Befestigungsanlage mit Stadttor und Wehrtürmen mit Rad. Gerichts, Markt- und [[Niederlage|Stapelrecht]] wurden von [[Altenmarkt]] auf Radstadt übertragen.
 
[[1306]] findet sich die erste Abbildung des Stadtsiegels. Es zeigt die Befestigungsanlage mit Stadttor und Wehrtürmen mit Rad. Gerichts, Markt- und [[Niederlage|Stapelrecht]] wurden von [[Altenmarkt]] auf Radstadt übertragen.
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Im Frühjahr [[1526]] ([[Salzburger Bauernaufstände und Bauernkriege|Bauernkriege]]) wurde die Festung Radstadt von aufständischen Bauern unter [[Michael Gaismair]] belagert ([[Belagerung von Radstadt]]) und erhielt für die Treue zum Erzbistum unter Erzbischof [[Matthäus Lang]] den ''Großen Freiheitsbrief'' mit dem Titel "Allzeit getreu". Nach dem Ende der Bauernkriege mussten die besiegten Bauern zur Entschädigung an der Stadt die Befestigungsmauer verstärken sowie die drei Rundtürme erbauen - [[Kapuzinerturm|Kapuziner]]-, [[Gardeturm|Garde]]- und [[Hexenturm (Radstadt)|Hexenturm]]. An der Nordseite der Stadt sollte ein Stadtgraben vor Angriffen bewahren. Der heutige "Stadtteich" ist der noch verbliebene Rest.
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Im Frühjahr [[1526]] ([[Salzburger Bauernaufstände im 16. Jahrhundert|Bauernkriege]]) wurde die Festung Radstadt von aufständischen Bauern unter [[Michael Gaismair]] belagert ([[Belagerung von Radstadt]]) und erhielt für die Treue zum Erzbistum unter Erzbischof [[Matthäus Lang]] den ''Großen Freiheitsbrief'' mit dem Titel "Allzeit getreu". Nach dem Ende der Bauernkriege mussten die besiegten Bauern zur Entschädigung an der Stadt die Befestigungsmauer verstärken sowie die drei Rundtürme erbauen - [[Kapuzinerturm|Kapuziner]]-, [[Gardeturm|Garde]]- und [[Hexenturm (Radstadt)|Hexenturm]]. An der Nordseite der Stadt sollte ein Stadtgraben vor Angriffen bewahren. Der heutige "Stadtteich" ist der noch verbliebene Rest.
    
Aufgrund des Emigrationsediktes mussten [[1731]]/[[1732]] über 3 000 Protestanten aus dem Bezirk Radstadt auswandern.
 
Aufgrund des Emigrationsediktes mussten [[1731]]/[[1732]] über 3 000 Protestanten aus dem Bezirk Radstadt auswandern.

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