Margarethe Trakl: Unterschied zwischen den Versionen

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Als 17-Jährige besuchte sie die Wiener Musikakademie, brach jedoch ihre Ausbildung ab und ging nach Berlin, wo sie darstellende Kunst studierte.
 
Als 17-Jährige besuchte sie die Wiener Musikakademie, brach jedoch ihre Ausbildung ab und ging nach Berlin, wo sie darstellende Kunst studierte.
  
[[1912]] heiratete sie gegen den Widerstand ihrer Familie ihren Neffen Arthur Langen.  
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[[1912]] heiratete sie gegen den Widerstand ihrer Familie Arthur Langen, den Neffen ihrer Zimmerwirtin.
  
 
Sie war eine unglückliche Frau, die zwar für schöne Künste empfänglich war, aber von ihren Schwangerschaften, die rasch aufeinander folgten sowie ihrem großen Haushalt überfordert.
 
Sie war eine unglückliche Frau, die zwar für schöne Künste empfänglich war, aber von ihren Schwangerschaften, die rasch aufeinander folgten sowie ihrem großen Haushalt überfordert.

Aktuelle Version vom 28. April 2021, 19:55 Uhr

Margarethe Trakl (* 8. August 1891 in der Stadt Salzburg; † Oktober 1925) war die Schwester von Georg Trakl.

Leben

Sie wurde von von ihrem viereinhalb Jahre älteren Bruder verehrt und unzählige Male in seinen Gedichten erwähnt ("Mönchin", "Jünglingin" u. a. Bezeichnungen).

Margarethe Trakl war musikalisch hochbegabt. Bereits im Alter von sechs Jahren erhielt sie Klavierunterricht beim Salzburger Komponisten Brunetti-Pisano.

Als sie zehn Jahr alt war wurde sie zu den Englischen Fräulein nach St. Pölten geschickt. Anschließend besuchte sie die Bürgerschule Salzburg.

Als 17-Jährige besuchte sie die Wiener Musikakademie, brach jedoch ihre Ausbildung ab und ging nach Berlin, wo sie darstellende Kunst studierte.

1912 heiratete sie gegen den Widerstand ihrer Familie Arthur Langen, den Neffen ihrer Zimmerwirtin.

Sie war eine unglückliche Frau, die zwar für schöne Künste empfänglich war, aber von ihren Schwangerschaften, die rasch aufeinander folgten sowie ihrem großen Haushalt überfordert.

Margarethe Trakl erschoss sich mit 26 Jahren im Beisein von Freunden.

Quelle

  • Der Standard: Hilde Schmölzer: Wer war Margarethe Trakl?, 31. August 2012, abgefragt am 28. März 2018