Ruep Getreidekasten: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt)
 
K
Zeile 2: Zeile 2:
  
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
Der Kassten wurde [[1713]] errichtet.  
+
Der Kasten wurde [[1713]] errichtet.  
 +
 
 
==Beschreibung==
 
==Beschreibung==
Der Getreidekasten etwas abseits des Hofgebäudes des Ruepbauern in einem Feld. Er ist über annähernd quadratischem Grundriss (5,6 masl 5m;H:8,5m) aus Bruchsteinen aufgemauert und weiß verputzt. Er ist zweigeschoßig, das Satteldach ist mit Lärchenholzbrettern gedeckt. Die schwarze Fassadengestaltung zeigt Eckquaderungen, sowie Geschoß- und Giebelbänder mit dem Motiv „laufender Hund“. Lüftungsluken, Fenster-, Blindfenster und Türöffnungen sind ebenfalls durch Bändern hervorgehoben. Die Fassadengestaltung ist bereits stark verwittert.
+
Der Getreidekasten etwas abseits des Hofgebäudes des Ruepbauern in einem Feld. Er ist über annähernd quadratischem Grundriss (5,6 mal fünf Meter; Höhe 8,5 m) aus Bruchsteinen gemauert und weiß verputzt. Er ist zweigeschoßig, das Satteldach ist mit [[Lärche]]<nowiki>nholzbrettern</nowiki> gedeckt. Die schwarze Fassadengestaltung zeigt Eckquaderungen, sowie Geschoß- und Giebelbänder mit dem Motiv „laufender Hund“. Lüftungsluken, Fenster-, Blindfenster und Türöffnungen sind ebenfalls durch Bändern hervorgehoben. Die Fassadengestaltung ist bereits stark verwittert.
  
Über dem Geschoßband an der Eingangsseite befinden sich in einer aufgemalten  Kartusche die Initialen und die Jahreszahl der Errichtung ''R 1713 L''. Die segmentbogige Türöffnung ist mit einer Holztür verschlossen. Am Türblatt befinden sich fünf sichelförmige Verstärkungen. Die beiden Fensteröffnungen im Obergeschoß sind mit massiven Durchsteckgittern gesichert.  
+
Über dem Geschoßband an der Eingangsseite befinden sich in einer aufgemalten  Kartusche die Initialen und die Jahreszahl der Errichtung ''R 1713 L''. Die segmentbogige Türöffnung ist mit einer Holztür verschlossen. Am Türblatt befinden sich fünf sichelförmige Verstärkungen. Die beiden Fensteröffnungen im Obergeschoß sind mit massiven Durchsteckgittern gesichert.  
  
 
==Quelle==
 
==Quelle==
Zeile 13: Zeile 14:
 
[[Kategorie:Lungau]]
 
[[Kategorie:Lungau]]
 
[[Kategorie:Tweng]]
 
[[Kategorie:Tweng]]
 +
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 +
[[Kategorie:Kunst]]
 
[[Kategorie:Architektur]]
 
[[Kategorie:Architektur]]
 
[[Kategorie:Gebäude]]
 
[[Kategorie:Gebäude]]
Zeile 19: Zeile 22:
 
[[Kategorie:Landwirtschaft (Bauwerk)]]
 
[[Kategorie:Landwirtschaft (Bauwerk)]]
 
[[Kategorie:Getreidekasten]]
 
[[Kategorie:Getreidekasten]]
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
 
[[Kategorie:Kultur]]
 
[[Kategorie:Kultur]]
 
[[Kategorie:Volkskultur]]
 
[[Kategorie:Volkskultur]]

Version vom 17. Dezember 2020, 09:41 Uhr

Der Ruep Getreidekasten ist ein Getreidekasten in der Lungauer Gemeinde Tweng.

Geschichte

Der Kasten wurde 1713 errichtet.

Beschreibung

Der Getreidekasten etwas abseits des Hofgebäudes des Ruepbauern in einem Feld. Er ist über annähernd quadratischem Grundriss (5,6 mal fünf Meter; Höhe 8,5 m) aus Bruchsteinen gemauert und weiß verputzt. Er ist zweigeschoßig, das Satteldach ist mit Lärchenholzbrettern gedeckt. Die schwarze Fassadengestaltung zeigt Eckquaderungen, sowie Geschoß- und Giebelbänder mit dem Motiv „laufender Hund“. Lüftungsluken, Fenster-, Blindfenster und Türöffnungen sind ebenfalls durch Bändern hervorgehoben. Die Fassadengestaltung ist bereits stark verwittert.

Über dem Geschoßband an der Eingangsseite befinden sich in einer aufgemalten Kartusche die Initialen und die Jahreszahl der Errichtung R 1713 L. Die segmentbogige Türöffnung ist mit einer Holztür verschlossen. Am Türblatt befinden sich fünf sichelförmige Verstärkungen. Die beiden Fensteröffnungen im Obergeschoß sind mit massiven Durchsteckgittern gesichert.

Quelle