Silberdistel: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Silberdistel''' (''Carlina acaulis''), auch „Wetterdistel“ genannt, ist eine im [[Nationalpark Hohe Tauern]] heimische [[Pflanze]] aus der [[Glossar Biologie#F|Familie]] der [[Korbblütler]] (''Asteraceae'').
 
Die '''Silberdistel''' (''Carlina acaulis''), auch „Wetterdistel“ genannt, ist eine im [[Nationalpark Hohe Tauern]] heimische [[Pflanze]] aus der [[Glossar Biologie#F|Familie]] der [[Korbblütler]] (''Asteraceae'').
 
==Beschreibung==
 
==Beschreibung==
Die Blütenköpfe der Silberdistel erreichen einen Durchmesser von bis zu zehn Zentimetern. Sie sind von silbrig weißen und strahlenden Blütenblättern umgeben. Bei Feuchtigkeit krümmen sie sich durch stärkere Quellung der Unterseite hygroskopisch ein, wovon der Name „Wetterdistel“ kommt. Der fleischige Boden ist genießbar und wird „Jägerbrot“ genannt. Die Pflanze liegt meist eng am Boden an und bevorzugt sonnige Magerwiesen und Weiden bis in Höhen von 2500m ü. A. Extrem basische und extrem saure Böden kommen als Standort der Silberdistel nicht vor.
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Die Blütenköpfe der Silberdistel erreichen einen Durchmesser von bis zu zehn Zentimetern. Sie sind von silbrig weißen und strahlenden Blütenblättern umgeben. Bei Feuchtigkeit krümmen sie sich durch stärkere Quellung der Unterseite hygroskopisch ein, wovon der Name „Wetterdistel“ kommt. Der fleischige Boden ist genießbar und wird „Jägerbrot“ genannt. Die Pflanze liegt meist eng am Boden an und bevorzugt sonnige Magerwiesen und Weiden bis in Höhen von 2500 m ü. A. Extrem basische und extrem saure Böden kommen als Standort der Silberdistel nicht vor.
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==

Version vom 2. September 2020, 09:17 Uhr

Silberdistel
Silberdistel im Herbst

Die Silberdistel (Carlina acaulis), auch „Wetterdistel“ genannt, ist eine im Nationalpark Hohe Tauern heimische Pflanze aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae).

Beschreibung

Die Blütenköpfe der Silberdistel erreichen einen Durchmesser von bis zu zehn Zentimetern. Sie sind von silbrig weißen und strahlenden Blütenblättern umgeben. Bei Feuchtigkeit krümmen sie sich durch stärkere Quellung der Unterseite hygroskopisch ein, wovon der Name „Wetterdistel“ kommt. Der fleischige Boden ist genießbar und wird „Jägerbrot“ genannt. Die Pflanze liegt meist eng am Boden an und bevorzugt sonnige Magerwiesen und Weiden bis in Höhen von 2500 m ü. A. Extrem basische und extrem saure Böden kommen als Standort der Silberdistel nicht vor.

Quellen

  • Helmut Hartl, Thomas Peer: Pflanzen, Nationalpark Hohe Tauern − Wissenschaftliche Schriften, Nationalparkrat 2005