Draxl Kasten: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt) |
K |
||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Der '''Draxl Kasten''' ist ein [[Getreidekasten]] in der [[Lungau]]er Gemeinde [[St. Andrä im Lungau|St. Andrä]]. | Der '''Draxl Kasten''' ist ein [[Getreidekasten]] in der [[Lungau]]er Gemeinde [[St. Andrä im Lungau|St. Andrä]]. | ||
| + | |||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
| − | Über den Erbauer oder die Entstehungszeit ist nichts bekannt. Die Bauweise weist auf das [[18. Jahrhundert]] oder früher hin. Im [[ | + | Über den Erbauer oder die Entstehungszeit ist nichts bekannt. Die Bauweise weist auf das [[18. Jahrhundert]] oder früher hin. Im [[Franziszeische Kataster]] aus den [[1830er]]-Jahren ist er bereits eingezeichnet. |
| + | |||
==Beschreibung== | ==Beschreibung== | ||
| − | Der Kasten ist ein Kantholzblockbau mit Schwalbenschwanzverzinkung . Er steht schräg gegenüber dem Draxlgut in Lasa quer zum Hang. Das Gefälle | + | Der Kasten ist ein Kantholzblockbau mit Schwalbenschwanzverzinkung. Er steht schräg gegenüber dem Draxlgut in [[Lasa]] quer zum Hang. Das Gefälle wurde im unteren Bereich des Kastens ausgeglichen, der Sockel nachträglich mit Beton untermauert. Der obere Stock ist als Mauswehr leicht vorkragend. Hier sind die Kanthölzer mit dreifachem Schwalbenschwanz verzinkt. Es gibt keine keine Fenster, nur eine Lüftungsluke im Giebelbereich. Die Eingangstür ist aus Holz. Er trägt ein Satteldach, das mit Brett[[Holzschindel|schindeln]] gedeckt ist. |
| + | |||
==Quelle== | ==Quelle== | ||
* [https://www.marterl.at/index.php?id=54&no_cache=1&oid=16783#.XyKDvudCQcA Marterl.at] | * [https://www.marterl.at/index.php?id=54&no_cache=1&oid=16783#.XyKDvudCQcA Marterl.at] | ||
| + | |||
[[Kategorie:Lungau]] | [[Kategorie:Lungau]] | ||
[[Kategorie:St. Andrä im Lungau]] | [[Kategorie:St. Andrä im Lungau]] | ||
Version vom 30. Juli 2020, 18:17 Uhr
Der Draxl Kasten ist ein Getreidekasten in der Lungauer Gemeinde St. Andrä.
Geschichte
Über den Erbauer oder die Entstehungszeit ist nichts bekannt. Die Bauweise weist auf das 18. Jahrhundert oder früher hin. Im Franziszeische Kataster aus den 1830er-Jahren ist er bereits eingezeichnet.
Beschreibung
Der Kasten ist ein Kantholzblockbau mit Schwalbenschwanzverzinkung. Er steht schräg gegenüber dem Draxlgut in Lasa quer zum Hang. Das Gefälle wurde im unteren Bereich des Kastens ausgeglichen, der Sockel nachträglich mit Beton untermauert. Der obere Stock ist als Mauswehr leicht vorkragend. Hier sind die Kanthölzer mit dreifachem Schwalbenschwanz verzinkt. Es gibt keine keine Fenster, nur eine Lüftungsluke im Giebelbereich. Die Eingangstür ist aus Holz. Er trägt ein Satteldach, das mit Brettschindeln gedeckt ist.