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In seinem Bistum wirkte Virgil neben seiner Förderung der Wissenschaft erfolgreich in den Bereichen Seelsorge, Missionierung und der geistlichen Verbindung zu seiner irischen Heimat: das unter seiner Regierung begonnene [[Verbrüderungsbuch]] von [[Erzstift St. Peter|St. Peter]] bezeugt eine Gebetsverbrüderung mit Iona; aus Anlass der ''translatio sancti Hrodbehrti'' (des Diözesangründers [[Rupert von Worms|Rupert]]) in dem von ihm erbauten [[Salzburger Dom|Dom]] ([[774]]), ließ er eine Vita (Biographie) des Heiligen schreiben.  
 
In seinem Bistum wirkte Virgil neben seiner Förderung der Wissenschaft erfolgreich in den Bereichen Seelsorge, Missionierung und der geistlichen Verbindung zu seiner irischen Heimat: das unter seiner Regierung begonnene [[Verbrüderungsbuch]] von [[Erzstift St. Peter|St. Peter]] bezeugt eine Gebetsverbrüderung mit Iona; aus Anlass der ''translatio sancti Hrodbehrti'' (des Diözesangründers [[Rupert von Worms|Rupert]]) in dem von ihm erbauten [[Salzburger Dom|Dom]] ([[774]]), ließ er eine Vita (Biographie) des Heiligen schreiben.  
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Den Aufstieg Salzburgs kann man anhand umfangreicher und weit ausgreifender Gütererwerbungen und Klostergründungen nachweisen; u. a. [[Zell am See]], Otting, Gars und Au am Inn, für die Missionsaufgaben (Bekehrung der Slawen) in dem von Tassilo eroberten Kärnten die ersten drei Kirchen der Salzburger Mission Maria Saal, St. Peter in Holz und St. Johann bei Knittelfeld.
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Den Aufstieg Salzburgs kann man anhand umfangreicher und weit ausgreifender Gütererwerbungen und Klostergründungen nachweisen; u. a. [[Zell am See]], Otting, Gars und Au am Inn, für die Missionsaufgaben (Bekehrung der Slawen) in dem von [[Tassilo III.]] eroberten Kärnten die ersten drei Kirchen der Salzburger Mission Maria Saal, St. Peter in Holz und St. Johann bei Knittelfeld.
    
Erzbischof [[Konrad III. von Wittelsbach]] stieß bei der Errichtung des [[Salzburger Dom#Geschichte|romanischen Doms]] am [[11. Februar]] [[1181]] auf ein vermauertes Grab im [[Salzburger Dom#Geschichte|Virgildom]]. Darin fand man die Gebeine von Virgil samt seinem Abbild und einer Beschreibung. Virgil wurde am [[10. Juni]] [[1233]] heilig gesprochen. Er wird dargestellt als Bischof in Pontifikalkleidung mit Kirchenmodell.
 
Erzbischof [[Konrad III. von Wittelsbach]] stieß bei der Errichtung des [[Salzburger Dom#Geschichte|romanischen Doms]] am [[11. Februar]] [[1181]] auf ein vermauertes Grab im [[Salzburger Dom#Geschichte|Virgildom]]. Darin fand man die Gebeine von Virgil samt seinem Abbild und einer Beschreibung. Virgil wurde am [[10. Juni]] [[1233]] heilig gesprochen. Er wird dargestellt als Bischof in Pontifikalkleidung mit Kirchenmodell.

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