Fritz Pfleumer war der Sohn des Salzburger Druckereibesitzers [[Robert Pfleumer]] (* 1848 in Greiz, [[Deutschland]]; † [[13. Juni]] [[1934]]) und seiner Frau Minna, geborene Hünich (* 1846, Deutschland; † 1932). [[1897]] verlegte er seinen Wohnsitz nach Dresden in Sachsen und absolvierte dort sein Ingenieurstudium. Er beschäftigte sich zunächst mit Gebieten, die nichts mit seiner späteren Erfindung zu tun hatten. Als Berater der Dresdner Zigarettenmaschinenfabrik ''Universelle'' übernahm er [[1927]] die Aufgabe, für das Papier der Zigarettenmundstücke einen haltbaren Überzug aus goldfarbenen Bronzelack zu entwickeln. Vielleicht brachte ihn das auf die Idee, auf einen Papierstreifen mit Lack gehärteten Stahlstaub zu fixieren und damit einen Tonträger zu erfinden. Auf einen 16 mm-Papierstreifen (Filmbreite) brachte der die Beschichtung auf und dieses Band erwies sich dem bisherigen Verfahren der Aufzeichnung auf Tondrähten aus Stahl deutlich überlegen.
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Fritz Pfleumer war der Sohn des Salzburger Druckereibesitzers [[Robert Pfleumer]] (* 1848; † 1934) und seiner Frau Minna, geborene Hünich (* 1846; † 1932). [[1897]] verlegte er seinen Wohnsitz nach Dresden in Sachsen und absolvierte dort sein Ingenieurstudium. Er beschäftigte sich zunächst mit Gebieten, die nichts mit seiner späteren Erfindung zu tun hatten. Als Berater der Dresdner Zigarettenmaschinenfabrik ''Universelle'' übernahm er [[1927]] die Aufgabe, für das Papier der Zigarettenmundstücke einen haltbaren Überzug aus goldfarbenen Bronzelack zu entwickeln. Vielleicht brachte ihn das auf die Idee, auf einen Papierstreifen mit Lack gehärteten Stahlstaub zu fixieren und damit einen Tonträger zu erfinden. Auf einen 16 mm-Papierstreifen (Filmbreite) brachte der die Beschichtung auf und dieses Band erwies sich dem bisherigen Verfahren der Aufzeichnung auf Tondrähten aus Stahl deutlich überlegen.