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[[Datei:Pfarrkirche Oberalm, östliche Ansicht.JPG|thumb|left|Pfarrkirche zum hl. Stephanus]]
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[[Datei:Pfarrkirche Oberalm, Nordwestansicht.JPG|thumb|Die Pfarrkirche zum hl. Stephanus]]
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[[Datei:Hauptaltar_in_der_Pfarrkirche_Oberalm.jpg|thumb|Der Hauptaltar in der Pfarrkirche.]]
 
[[Datei:Hauptaltarbild in der Pfarrkirche Oberalm, die Steinigung des hl. Stephanus.jpg|thumb|Hauptaltarbild: die Steinigung des hl. Stephanus]]
 
[[Datei:Hauptaltarbild in der Pfarrkirche Oberalm, die Steinigung des hl. Stephanus.jpg|thumb|Hauptaltarbild: die Steinigung des hl. Stephanus]]
Die '''Pfarrkirche zum hl. Stephanus''' ist die [[Katholische Kirche|römisch-katholische]] Pfarrkirche der [[Pfarre Oberalm]] in der [[Tennengau]]er Marktgemeinde [[Oberalm]].
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Die '''Pfarrkirche zum hl. Stephanus''' ist die Pfarrkirche der [[Katholische Kirche|römisch-katholischen]] [[Pfarre Oberalm]] in der [[Tennengau]]er Marktgemeinde [[Oberalm]]. Sie zählt zu den [[Denkmalgeschützte Objekte in Oberalm|denkmalgeschützten Objekten]] in der Marktgemeinde.
    
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
In der [[Salzburger Güterverzeichnis|Breves Notitiae]]  wird [[789]] eine Schenkung seines Besitz- und  Jagdanteils durch den Edelmann [[Madelhelm]] (heute erinnert an ihn noch die ''Madelgasse'') an die  aufstrebende Kirche erwähnt. Zitat: "''ecclesiam iuxta ripam, que  vocatur Albina''" - ''eine Kirche beim Ufer, der [[Almbach (Wiestal)|Almbach]] genannt wird''.  [[1347]] ist dann "''sand Stephan in Ober Alben''" erstmals im  Testament des "''Altmann des smides von Hallein''" zu lesen.  
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In den [[Salzburger Güterverzeichnis|Breves Notitiae]]  wird [[789]] eine Schenkung seines Besitz- und  Jagdanteils durch den Edelmann [[Madelhelm]] (heute erinnert an ihn noch die [[Madelgasse (Oberalm)|Madelgasse]]) an die  aufstrebende Kirche erwähnt. Zitat: "''ecclesiam iuxta ripam, que  vocatur Albina''" - ''eine Kirche beim Ufer, der [[Oberalm (Gewässer)|Alm]] genannt wird''.  [[1347]] ist dann "''sand Stephan in Ober Alben''" erstmals im  Testament des "''Altmann des smides von Hallein''" zu lesen.  
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Das [[Romanik|romanische]] Langhaus der Kirche wurde [[1519]] mit einem [[Gotik|spätgotischen]] Netzrippengewölbe versehen. Nach einem Brand wurde der heutige Turm an die Kirche angebaut und [[1723]] mit einem [[Barock|barocken]] Helm versehen. Der prächtige Hochaltar stammt aus der  Werkstatt des Bildhauers [[Johann Georg Mohr]]. Die beiden Seitenschiffe  wurden [[1489]] und [[1729]] angebaut. In der baulichen Ausstattung findet man heimischen [[Marmor]], der auch für Grabplatten in der Kirche  und an den Kirchenaußenwänden Verwendung fand.
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Das [[Romanik|romanische]] Langhaus der Kirche wurde [[1519]] mit einem [[Gotik|spätgotischen]] Netzrippengewölbe versehen. Nach einem Brand wurde der heutige Turm an die Kirche angebaut und [[1723]] mit einem [[barock]]en Helm versehen. Der prächtige Hochaltar stammt aus der  Werkstatt des Bildhauers [[Johann Georg Mohr]]. Die beiden Seitenschiffe  wurden [[1489]] und [[1729]] angebaut. In der baulichen Ausstattung findet man heimischen [[Marmor]], der auch für Grabplatten in der Kirche  und an den Kirchenaußenwänden Verwendung fand.
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== Ausstattung ==
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=== Hochaltar ===
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Der bemerkenswerte barocke Hochaltar von [[1707]] hat einen Aufbau von Jakob Taigl. Er zeigt das Altarblatt Steinigung des Stephanus und das Oberbild Sieben Zufluchten von Johann Martin Schaumberger. Am Altar sind seitlich die Figuren der Hll. Johannes Bap. und Laurentius angebracht, im Aufsatz die des Georg und Florian und über den Opfergangsportalen die Figuren Virgil und Dionysius, alle vom Bildhauer [[Johann Georg Mohr]]. Den Tabernakel schuf [[Johann Nepomuk Högler]] [[1786]].
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=== Linker Seitenaltar ===
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Der linke Seitenaltar stammt aus dem Jahre [[1736]], den Altaraufbau schuf Josef Krimpacher, das Altarblatt, gemalt von [[Franz Christoph Mayrhofer]], zeigt das Letzte Abendmahl Jesu, als Konsolenfiguren fungieren kniende und stehende Engel, hergestellt von Johann Georg Ross. Früher stand hier die Figur der um [[1920]] geschaffenen ''Immaculata''.
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=== Altar an der Nordwand des Seitenschiffs ===
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Der Altaraufbau wurde um die Mitte des [[17. Jahrhundert]]s von Leopold Fux geschaffen und zeigt mittig eine ''Pietà'', die Predella stammt aus der Zeit um [[1700]]. Im Aufsatz Gottvater, seitlich Engelsfiguren mit den Leidenswerkzeugen Jesu.
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=== Rechter Seitenaltar ===
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Die Predella des Altares ist mit [[1706]] datiert, das Altarblatt zeigt die Kreuzigung und wurde von Lorenz Mayerhofer gemalt, die seitlichen Konsolenfiguren stellen die Hll. [[Nikolaus von Myra|Nikolaus]] (li.) und [[Leonhard von Limoges|Leonhard]] dar, im Aufsatz mittig thront der Erzengel [[Michael]] mit der [[Seelenwäger|Seelenwaage]], flankiert von den Hll. Sebastian (li.) und Rochus.
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=== Kreuzigungsgruppe ===
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Die Kreuzigungsgruppe mit dem Apostel Johannes und Maria unter dem Kreuz wurde [[1695]] von Johann Georg Mohr geschaffen und ist an der Nordwand des linken Seitenschiffs angebracht.  
    
== Bilder ==
 
== Bilder ==
 
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== Quelle ==
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== Quellen ==
 
* [http://www.oberalm.at/system/web/sonderseite.aspx?menuonr=218530093&detailonr=218530093 www.oberalm.at]
 
* [http://www.oberalm.at/system/web/sonderseite.aspx?menuonr=218530093&detailonr=218530093 www.oberalm.at]
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* {{wikipedia-de|Pfarrkirche Oberalm}}
    
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[[Kategorie:Geschichte (Erzdiözese)]]
 
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[[Kategorie:Kirche (Bauwerk)]]
 
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[[Kategorie:Katholische Kirche]]
 
[[Kategorie:Katholische Kirche]]
 
[[Kategorie:Katholische Kirche (Bauwerk)]]
 
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