Eberhard wurde als Sohn des Adeligen Luitold II. von Regensberg aus dem Geschlecht der Freiherren von Regensberg geboren. Seine Mutter stammte aus dem Geschlecht derer von Vatz. Sein Onkel Diethelm, Bischof von Konstanz, berief ihn in das Konstanzer Domkapitel und förderte auch die Wahl Eberhards zum [[Bischof von Brixen|Bischof]] von [[Bistum Brixen|Brixen]]. Seine Wahl zum Erzbischof von Salzburg anerkannte Papst Innozenz III. zuerst nicht, da er dem Mann in seinem bekannt eigenständigen kritischen Denken und Handeln misstraute. Nach einer erneuten Wahl zum Erzbischof fuhr Eberhard selbst nach Rom und konnte dort "''mit viel Mühe und Schweiß''" seine Anerkennung samt der Verleihung des Palliums doch noch durchsetzen. Als Gegenleistung musste sich Eberhard offensichtlich verpflichten, im Thronstreit des [[Reich#Heiliges Römisches Reich|römisch-deutschen]] Reiches die Partei des Papstes zu ergreifen, welcher Otto IV. zum König erklärt wissen wollte. | Eberhard wurde als Sohn des Adeligen Luitold II. von Regensberg aus dem Geschlecht der Freiherren von Regensberg geboren. Seine Mutter stammte aus dem Geschlecht derer von Vatz. Sein Onkel Diethelm, Bischof von Konstanz, berief ihn in das Konstanzer Domkapitel und förderte auch die Wahl Eberhards zum [[Bischof von Brixen|Bischof]] von [[Bistum Brixen|Brixen]]. Seine Wahl zum Erzbischof von Salzburg anerkannte Papst Innozenz III. zuerst nicht, da er dem Mann in seinem bekannt eigenständigen kritischen Denken und Handeln misstraute. Nach einer erneuten Wahl zum Erzbischof fuhr Eberhard selbst nach Rom und konnte dort "''mit viel Mühe und Schweiß''" seine Anerkennung samt der Verleihung des Palliums doch noch durchsetzen. Als Gegenleistung musste sich Eberhard offensichtlich verpflichten, im Thronstreit des [[Reich#Heiliges Römisches Reich|römisch-deutschen]] Reiches die Partei des Papstes zu ergreifen, welcher Otto IV. zum König erklärt wissen wollte. |