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| | ==Leben== | | ==Leben== |
| | Das Gymnasium verließ Carl, um 1841 als Praktikant in das Handelsgeschäft „Gebrüder Heffter“ im Haus einzutreten, dessen Inhaber damals [[Martin Reichel|Martin Ritter von Reichel]] war. Von 1845 bis 1847 war er beim Bankhaus Hefner und Prévot in Frankfurt am Main, 1847/1848 in der Handlung der Gebrüder Steinbrecher in Wien. 1850 erwarb er das Heffter’sche Handelsgeschäft. | | Das Gymnasium verließ Carl, um 1841 als Praktikant in das Handelsgeschäft „Gebrüder Heffter“ im Haus einzutreten, dessen Inhaber damals [[Martin Reichel|Martin Ritter von Reichel]] war. Von 1845 bis 1847 war er beim Bankhaus Hefner und Prévot in Frankfurt am Main, 1847/1848 in der Handlung der Gebrüder Steinbrecher in Wien. 1850 erwarb er das Heffter’sche Handelsgeschäft. |
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| − | Am [[22. August]] [[1850]] heiratete er [[Anna von Frey|Anna Gugg]] (* [[15. Jänner]] [[1829]]; † [[11. Jänner]] [[1893]]), Tochter des Franz Gugg (Maschinendirektors bei der Nordbahn) und der Josefa, geb. [[Lürzer von Zechenthal|von Lürzer]]. Aus der Ehe gingen die Kinder
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| − | * Julie (* [[3. August]] [[1851]]; † [[1873]], verh. [[Eduard Richter|[Eduard] Richter]]),
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| − | * Max (* [[16. November]] [[1852]]; † [[25. Jänner]] [[1932]] [[Bayern#Franken|Würzburg]]), bedeutender Physiologe),
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| − | * Richard (* [[15. April]] [[1856]]; † [[27. Mai]] [[1876]]),
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| − | * Carl (* [[6. Juni]] [[1859]]; † [[18. Februar]] [[1880]]) und
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| − | *Rudolf (* [[14. April]] [[1864]]; † [[24. Juli]] [[1896]] Berlin)
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| − | hervor.
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| − | Anna von Frey bestieg [[1869]] als erste Frau den [[Großglockner (Berg)|Großglockner]].
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| | Am [[2. Juli]] [[1858]] kaufte Carl von Frey das an die Heffterschen Häuser [[Alter Markt|Marktplatz]] Nr. 4 und [[Alter Markt 5]] (die ihm bereits durch Erbschaft gehörten) angrenzende Haus Nr. 6 (das ''Summer'' oder ''Oberfrininger Haus''), [[1862]] den „roten Turm“ am [[Mönchsberg]] (Nr. 15), der, restauriert, neu eingerichtet und im Lauf der Zeit durch Zubauten erweitert, als „[[Freyschlösschen|Freyburg]]“ sein Lieblingsaufenthaltsort wurde. Zuvor hatte Frey seine [[Sommerfrische]] im "Würstlhof" (1855–56) verbracht, ab 1859 im sogenannten ''Majorsgarten'' auf der Mirabellschanze. Die Freyburg hatte er dann am [[11. Juni]] [[1863]] bezogen. | | Am [[2. Juli]] [[1858]] kaufte Carl von Frey das an die Heffterschen Häuser [[Alter Markt|Marktplatz]] Nr. 4 und [[Alter Markt 5]] (die ihm bereits durch Erbschaft gehörten) angrenzende Haus Nr. 6 (das ''Summer'' oder ''Oberfrininger Haus''), [[1862]] den „roten Turm“ am [[Mönchsberg]] (Nr. 15), der, restauriert, neu eingerichtet und im Lauf der Zeit durch Zubauten erweitert, als „[[Freyschlösschen|Freyburg]]“ sein Lieblingsaufenthaltsort wurde. Zuvor hatte Frey seine [[Sommerfrische]] im "Würstlhof" (1855–56) verbracht, ab 1859 im sogenannten ''Majorsgarten'' auf der Mirabellschanze. Die Freyburg hatte er dann am [[11. Juni]] [[1863]] bezogen. |
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| | Er bildete sich auch als Landschaftsmaler aus. Die Illustrationen zu dem von Prof. [[Michael Walz]] herausgegebenen Werk „Die Grabdenkmäler von [[Friedhof von St. Peter|St. Peter]] und [[Benediktinenstift Nonnberg|Nonnberg]] zu Salzburg“ (1867–1871 und 1874) (siehe den Artikel „[[Michael Walz#Werk|Michael Walz]]“) stammen von ihm. | | Er bildete sich auch als Landschaftsmaler aus. Die Illustrationen zu dem von Prof. [[Michael Walz]] herausgegebenen Werk „Die Grabdenkmäler von [[Friedhof von St. Peter|St. Peter]] und [[Benediktinenstift Nonnberg|Nonnberg]] zu Salzburg“ (1867–1871 und 1874) (siehe den Artikel „[[Michael Walz#Werk|Michael Walz]]“) stammen von ihm. |
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| − | Carl von Frey war auch einer der Salzburger [[Fotografen|Amateurfotografen]]. Er hinterließ 1 300 Negative von hohem Wert. Darunter von der [[Salzburger Dult|Salzburger Herbstdult]] vor dem [[Inneres Ostertor|Linzertor]], vom Holzmarkt am [[Makartplatz]] oder vom Bau der [[Festungsbahn]]. 2013 brachte der Leiter des [[Salzburger Stadtarchiv]]s [[Peter F. Kramml]] einen Fotoband mit Bildern aus diesem Fundus heraus. | + | Carl von Frey war auch einer der Salzburger [[Fotografen|Amateurfotografen]]. Er hinterließ 1 300 Negative von hohem Wert. Darunter von der [[Salzburger Dult|Salzburger Herbstdult]] vor dem [[Inneres Ostertor|Linzertor]], vom Holzmarkt am [[Makartplatz]] oder vom Bau der [[Festungsbahn]]. 2013 brachte der Leiter des [[Salzburger Stadtarchiv]]s [[Peter F. Kramml]] einen Fotoband mit Bildern aus diesem Fundus heraus. |
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