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Die Lebensdaten der Zulehner in eigene Artikel kopiert
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Die Witwe von Anton von Heffter vermachte das Haus  [[Carl von Frey]], einen Salzburger Kaufmann und Kunstfreund, der [[1858]] als Besitzer aufscheint.
 
Die Witwe von Anton von Heffter vermachte das Haus  [[Carl von Frey]], einen Salzburger Kaufmann und Kunstfreund, der [[1858]] als Besitzer aufscheint.
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Dieser Frey wurde dann verwandtschaftlich mit der Familie Zulehner verbunden, die [[1871]] in den Besitz des Hauses kam.<ref>Firmenlöschung Frey, Neueintrag von Josef Zulehner der Ältere, Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18710707&query=%22Josef+Zulehner%22&ref=anno-search&seite=5 ANNO], [[Salzburger Zeitung]], Ausgabe vom 7. Juli 1871, Seite 5</ref> Josef Zulehner der Ältere (* [[1831]]; † [[1. Mai]] [[1888]])<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=18880506&query=%22Josef+Zulehner%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], Salzburger Chronik, Ausgabe vom 6. Juni 1888, Seite 6</ref> war auch öfters zum Masseverwalter bestimmt worden (Quelle [[ANNO]]-Recherche). Beim [[Deutscher und Oesterreichischer Alpenverein|Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein Sektion Salzburg]] schien er [[1879]] als Archivar auf.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18790109&query=%22Josef+Zulehner%22&ref=anno-search&seite=1 ANNO], [[Salzburger Volksblatt]], Ausgabe vom 9. Jänner 1879, Seite 1</ref> Im Februar [[1883]] wurde das Konkursverfahren über das Vermögen von Josef Zulehner den Älteren eröffnet.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18830217&query=%22Josef+Zulehner%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 17. Februar 1883, Seite 4</ref>
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Dieser Frey wurde dann verwandtschaftlich mit der Familie [[Zulehner]] verbunden, die [[1871]] in den Besitz des Hauses kam.<ref>Firmenlöschung Frey, Neueintrag von Josef Zulehner der Ältere, Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18710707&query=%22Josef+Zulehner%22&ref=anno-search&seite=5 ANNO], [[Salzburger Zeitung]], Ausgabe vom 7. Juli 1871, Seite 5</ref>  
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Josef Zulehner der Jüngere wünschte sich zu seinem 18. Geburtstag, dem 1. Mai [[1888]], von seinem Vater, gemeinsam auf den [[Untersberg]] zu steigen. Dabei bei stürzte Josef Zulehner der Ältere in den Tod. Zwar stürzte er nicht weit, jedoch unglücklich ab, sodass seine Schädeldecke zertrümmert wurde. Sein Sohn wurde erheblich verletzt.<ref>Quelle Prof. DDr. Josef Wallnig sowie [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=18880503&query=%22Josef+Zulehner%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], Salzburger Chronik, Ausgabe vom 3. Mai 1888, Seite 3</ref> Josef der Jüngere übernahm im August 1892 zusammen mit seinen Schwestern Maria und Gabriel das Geschäft.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18920825&query=%22Josef+Zulehner%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 25. August 1892, Seite 4</ref> Das Unternehmen hieß fortan "''Josef Zulehner's Erben, Firma Gebrüder Heffter''".<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18961128&query=%22Josef+Zulehner%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], Salzburger Volksblatt, Ausgabe 28. November 1896, Seite 4</ref> Am [[12. Dezember]] [[1896]] wurde Josef Zulehner der Jüngere in den Ausschuss der [[Salzburger Liedertafel]] gewählt.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18961217&query=%22Josef+Zulehner%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 17. Dezember 1896, Seite 3</ref> Am [[15. August]] [[1899]] heiratete er Elisabeth ''Elise'' Scheibl, eine Tochter des [[Eligius Scheibl]].<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18990912&query=%22Josef+Zulehner%22&ref=anno-search&seite=9 ANNO], Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 12. September 1899, Seite 9</ref>
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Die Familie Zulehner hielt den Besitz und seit 1988 teilen sich der Schotterbaron Josef Eder und ein Nachfahre der Zulehner, Univ.-Prof. DDr. h. c. [[Josef Wallnig]] den Besitz.
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Ein Josef Zulehner (welcher, das muss noch geklärt werden) war der längst dienende Geschäftsführer des [[Salzburger Stadtverein]]s: 64 Jahre lang bis 1954. Die Fahne des Vereins hatte er bereits als Achtjähriger bei der Feier "65jähriges Regierungsjubiläum Seiner Majestät Kaiser [[Franz Joseph I.]]" (1913) geschwungen.
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Im Jahr [[1930]] gab es eine Werbeeinschaltung im [[Salzburger Volksblatt]] der ''Gebrüder Heffter''.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19300417&query=%22Alter+Markt+5%22&ref=anno-search&seite=4  ANNO], Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 17. April 1930, Seite 4</ref> Doch laut Aussage von Univ.-Prof. DDr. h. c. Josef Wallnig, dem heutigen Besitzer des Hauses (mit Ausnahme des Erdgeschoßes und des ersten Stockes), gehörte zu jener Zeit das Haus der Familie Zulehner. In einer Werbung derselben Ausgabe des Salzburger Volksblattes wirbt die Columbia-Grammophon-Vertretung "Swatschek &amp; Zulehner" mit der Adresse Alter Markt 5.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19300417&query=%22Alter+Markt+5%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO], Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 17. April 1930, Seite 7</ref>
 
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Die Familie Zulehner hielt den Besitz und seit 1988 teilen sich der Schotterbaron Josef Eder und ein Nachfahre der Zulehner, Prof. DDr. [[Josef Wallnig]] den Besitz.
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Im Jahr [[1930]] gab es eine Werbeeinschaltung im [[Salzburger Volksblatt]] der ''Gebrüder Heffter''.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19300417&query=%22Alter+Markt+5%22&ref=anno-search&seite=4  ANNO], Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 17. April 1930, Seite 4</ref> Doch laut Aussage von Univ.-Prof. DDr. h. c. [[Josef Wallnig]], dem heutigen Besitzer des Hauses (mit Ausnahme des Erdgeschoßes und des ersten Stockes), gehörte zu jener Zeit das Haus der Familie Zulehner. In einer Werbung derselben Ausgabe des Salzburger Volksblattes wirbt die Columbia-Grammophon-Vertretung "Swatschek &amp; Zulehner" mit der Adresse Alter Markt 5.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19300417&query=%22Alter+Markt+5%22&ref=anno-search&seite=7 ANNO], Salzburger Volksblatt, Ausgabe vom 17. April 1930, Seite 7</ref>
      
[[Max Swatschek]] führte im Haus Nr. 5 ein ''Konzertbüro'', unter anderem vermittelte er Karten für einen Auftritt der [[Don-Kosaken-Konzert im Salzburger Festspielhaus]],<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=vfr&datum=19290112&query=%22Alter+Markt+5%22&ref=anno-search&seite=2 ANNO], [[Volksfreund]], Ausgabe vom 12. Jänner 1929, Seite 2</ref> sowie eine Kunsthandlung.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19270822&query=%22Alter+Markt+5%22&ref=anno-search&seite=5 ANNO], Salzburger Chronik, Ausgabe vom 22. August 1927, Seite 5</ref>
 
[[Max Swatschek]] führte im Haus Nr. 5 ein ''Konzertbüro'', unter anderem vermittelte er Karten für einen Auftritt der [[Don-Kosaken-Konzert im Salzburger Festspielhaus]],<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=vfr&datum=19290112&query=%22Alter+Markt+5%22&ref=anno-search&seite=2 ANNO], [[Volksfreund]], Ausgabe vom 12. Jänner 1929, Seite 2</ref> sowie eine Kunsthandlung.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19270822&query=%22Alter+Markt+5%22&ref=anno-search&seite=5 ANNO], Salzburger Chronik, Ausgabe vom 22. August 1927, Seite 5</ref>

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