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==Leben==
 
==Leben==
Burghard Breitner maturiert im Jahr [[1902]] am [[Akademisches Gymnasium Salzburg|Akademischen Gymnasium Salzburg]]. Er wurde zum Militär einberufen und geriet [[1914]] in russische Kriegsgefangenschaft. In Sibirien (Nikolsk Ussurijsk) betreute er als "''Engel von Sibirien''" sowohl Gefangene als auch Russen in selbstloser Weise ("Sibirisches Tagebuch"). Er lehnte eine Berufung nach Moskau ab und blieb bis Ende [[1920]] freiwillig bei den Gefangenen, bis die letzten Mithäftlinge entlassen wurden. Seine Heimkehr über [[Bad Gastein]] nach [[Salzburg]] und Mattsee glich einem Triumphzug: an den Bahnhöfen entlassene Soldaten, Fahnen, Musikkapellen, tausende dankbare Bewunderer.
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Burghard Breitner maturiert im Jahr [[1902]] am [[Akademisches Gymnasium Salzburg|Akademischen Gymnasium Salzburg]]. Er wurde zum Militär einberufen und geriet [[1914]] in russische Kriegsgefangenschaft. In Sibirien (Nikolsk Ussurijsk) betreute er als "''Engel von Sibirien''" sowohl Gefangene als auch Russen in selbstloser Weise ("''Sibirisches Tagebuch''"). Er lehnte eine Berufung nach Moskau ab und blieb bis Ende [[1920]] freiwillig bei den Gefangenen, bis die letzten Mithäftlinge entlassen wurden. Seine Heimkehr über [[Bad Gastein]] nach [[Salzburg]] und Mattsee glich einem Triumphzug: an den Bahnhöfen entlassene Soldaten, Fahnen, Musikkapellen, tausende dankbare Bewunderer.
    
[[1951]] wurde er als Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten aufgestellt. Er erlangte hohes Ansehen als Schriftsteller. Seine Bücher können in der [[Stadtbibliothek]] entliehen werden.
 
[[1951]] wurde er als Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten aufgestellt. Er erlangte hohes Ansehen als Schriftsteller. Seine Bücher können in der [[Stadtbibliothek]] entliehen werden.
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An seinem Geburtshaus in der Salzburger Straße 19 erinnert eine angebrachte Tafel an den bekannten Mattseer.  
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An seinem Geburtshaus in der [[Salzburger Straße (Mattsee)|Salzburger Straße]] 19 erinnert eine angebrachte Tafel an den bekannten Mattseer.  
    
Sein Vater [[Anton Breitner]] (* 1858; † 1929) kam [[1876]] als Sommergast von Wien nach Mattsee, wurde hier ansässig und führte in den achtziger Jahren Ausgrabungen römischer Wohnstätten und Gräberfelder in [[Obernberg (Mattsee)|Obernberg]], [[Schalkham (Mattsee)|Schalkham]] und [[Mölkham (Mattsee)|Mölkham]] durch und schrieb u. a. die historische Novelle "Diemut", die im [[14. Jahrhundert]] In unserem Gebiet handelt.  
 
Sein Vater [[Anton Breitner]] (* 1858; † 1929) kam [[1876]] als Sommergast von Wien nach Mattsee, wurde hier ansässig und führte in den achtziger Jahren Ausgrabungen römischer Wohnstätten und Gräberfelder in [[Obernberg (Mattsee)|Obernberg]], [[Schalkham (Mattsee)|Schalkham]] und [[Mölkham (Mattsee)|Mölkham]] durch und schrieb u. a. die historische Novelle "Diemut", die im [[14. Jahrhundert]] In unserem Gebiet handelt.  
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[[Kategorie:Flachgau]]
 
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