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[[Datei:Marianum Griesgasse 02.jpg|thumb|Marianum]]
 
[[Datei:Marianum Griesgasse 02.jpg|thumb|Marianum]]
[[Datei:Marianum Griesgasse 03.jpg|thumb|Dreiviertel-Relief von Maria mit Kind]]
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[[Datei:Marianum Griesgasse 03.jpg|thumb|left|15opx|Dreiviertel-Relief von Maria mit Kind]]
 
Das ''' Marianum ''' ist das Haus Nr. 8 an der [[Griesgasse]] in der [[Salzburg]]er [[Altstadt]]. Es steht unter [[Denkmalgeschützte Objekte in der Stadt Salzburg|Denkmalschutz]].
 
Das ''' Marianum ''' ist das Haus Nr. 8 an der [[Griesgasse]] in der [[Salzburg]]er [[Altstadt]]. Es steht unter [[Denkmalgeschützte Objekte in der Stadt Salzburg|Denkmalschutz]].
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[[1897]] verkauft der damalige Steinmetz das Haus an den ''Christlichen Verein für Dienstboten''. Dieser richtete dort für die gesellschaftlich wenig geachteten [[Dienstboten]] eine soziale Unterkunft ein. Zwei Bewohner waren [[Rosemarie Daxer]] und [[Johanna Standl]], die beide [[NS-Opfer|Opfer]] des [[Nationalsozialismus]] wurden.
 
[[1897]] verkauft der damalige Steinmetz das Haus an den ''Christlichen Verein für Dienstboten''. Dieser richtete dort für die gesellschaftlich wenig geachteten [[Dienstboten]] eine soziale Unterkunft ein. Zwei Bewohner waren [[Rosemarie Daxer]] und [[Johanna Standl]], die beide [[NS-Opfer|Opfer]] des [[Nationalsozialismus]] wurden.
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[[1923]] richtete die Stiftung "Marianum-Margaretenheim" einen privaten Kindergarten ein. Diese geht auf eine Initiative des Stadtpfarrers Dr. [[Alois Kaltenhauser]] <ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19230606&query=%22Marianum%22&ref=anno-search&seite=4 anno.onb.ac.at/Salzburger Volksblatt, 6. Juni 1923, Seite 4]</ref> zurück.  
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[[1923]] richtete die Stiftung "Marianum-Margaretenheim" einen privaten Kindergarten ein. Diese geht auf eine Initiative des Stadtpfarrers Dr. [[Alois Kaltenhauser]]<ref>[http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19230606&query=%22Marianum%22&ref=anno-search&seite=4 anno.onb.ac.at/Salzburger Volksblatt, 6. Juni 1923, Seite 4]</ref> zurück.  
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Das [[Marmor]]-Portal, es wurde [[1760]] von den Steinmetzen errichtet, deutet heute noch auf die ursprüngliche Zweckwidmung hin. Das Portal ist rechteckig, mit eingebogenen oberen Ecken, in grauroter Marmorrahmung,
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Das [[Marmor]]-Portal, es wurde [[1760]] von den Steinmetzen errichtet, deutet heute noch auf die ursprüngliche Zweckwidmung hin. Das Portal ist rechteckig, mit eingebogenen oberen Ecken, in grauroter Marmorrahmung, mit seitlichen Sitzen, Eckbändern und Volutenkeilstein, durch den die profilierte Einfassung durchgeschlungen ist. Über ausladendem Gebälk ein Attikaaufsatz mit (moderner) Aufschrift "Marianum" und Auge Gottes in kleiner rundbogiger Lünette.<ref>Quelle und Bild: siehe [http://diglib.tugraz.at/download.php?id=53f2e0218dea9&location=browse /diglib.tugraz.at pdf], [[Die profanen Denkmale der Stadt Salzburg]], Seite 265 (Fig. 359, Foto von 1914) und Seite 266 (Text)</ref>.  
mit seitlichen Sitzen, Eckbändern und Volutenkeilstein, durch den die profilierte Einfassung durchgeschlungen ist. Über
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ausladendem Gebälk ein Attikaaufsatz mit (moderner) Aufschrift "Marianum" und Auge Gottes in kleiner rundbogiger Lünette. <ref> Quelle und Bild: siehe [http://diglib.tugraz.at/download.php?id=53f2e0218dea9&location=browse /diglib.tugraz.at pdf], [[Die profanen Denkmale der Stadt Salzburg]], Seite 265 (Fig. 359, Foto von 1914) und Seite 266 (Text)</ref>.  
      
Die Tafel "Marianum" über dem wurde wohl im Zuge einer jüngeren Fassadenrenovierung angebracht.
 
Die Tafel "Marianum" über dem wurde wohl im Zuge einer jüngeren Fassadenrenovierung angebracht.
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[[2008]] wurde das Gebäude generalsaniert.
 
[[2008]] wurde das Gebäude generalsaniert.
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Das Gebäude steht unter [[Denkmalschutz]].
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Das Gebäude steht unter [[Denkmalschutz]] und ist nicht zu verwechseln mit der Stiftung [[Collegium Marianum]].
 
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Das Gebäude Marianum ist nicht zu verwechseln mit der Stiftung [[Collegium Marianum]].
      
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== Quellen ==
* Mag. [[Thomas Schmiedbauer]], Besichtigung vor Ort und Recherche
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== Fußnoten ==
   
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