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Augustin Knoflach (Quelltext anzeigen)
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Pater '''Augustin''' (Anton) '''Knoflach''' [[OSB]] (* [[16. Mai]] [[1783]] in Matrei am Brenner, [[Nordtirol]]; † [[26. Mai]] [[1842]] in Linz) war [[Katholische Kirche|römisch-katholischer]] Priester und [[Präfekten des Collegium Rupertinum|Präfekt]] des [[Collegium Mariano-Rupertinum]] in Salzburg.
==Leben==
Anton Knoflach war der Sohn des Gerichtsanwalts und ''Gamswirtes'' Josef Knoflach († 25. März [[1797]]) und seiner Frau Ursula. Das Gymnasium besuchte er zunächst in Stams, nach dem Tod seines Vaters in Innsbruck, wo er nach dem Schulabschluss Philosophie und Jus studierte. [[1808]]–[[1813]] absolvierte er dort seine Gerichtspraxis und wurde [[1809]] Hausinstruktor des Appellationsrates von Dipauli. Sein ''Tagebuch'' ist eine der wichtigsten Quellen zu den Ereignissen dieser Zeit in Tirol. [[1813]] bis [[1814]] kämpfte er als freiwilliger Jäger mit den [[Bayern]] gegen Napoleon und kam am [[31. März]] [[1814]] bis nach Paris. Zuletzt war er als Leutnant in Salzburg stationiert. Dort nahm er [[1815]] seinen Abschied und trat am [[24. Mai]] [[1816]] im [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Erzstift St. Peter]] in den [[Benediktinerorden]] ein und erhielt den Ordensnamen ''Augustin''. Am [[19. September]] [[1818]] wurde er zum Priester geweiht.
[[1819]] war er als Kooperator in der [[Pfarre Abtenau]] tätig und wurde [[1820]] Professor am [[Akademisches Gymnasium Salzburg|Akademischen Gymnasium]] in Salzburg.
[[1833]] wurde er zum Präfekten des Collegium Mariano-Rupertinum ernannt und übte diese Funktion bis [[1836]] aus. Nach Beendigung seiner Unterrichtstätigkeit aufgrund ''schwerer Gemütskrankheit'' war er nochmals von [[1837]] bis Februar [[1839]] als Präfekt des Collegium Mariano-Rupertinum tätig, starb jedoch [[1842]] auf einer Reise nach Wien.
== Werk ==
* ''Tagebuch über die Ereignisse in Innsbruck im Jahre 1809''. Herausgegeben von Dr. [[Franz Schumacher]] als ''Anton Knoflach's Tagebuch über die Ereignisse in Innsbruck im Jahre Neun'', Sammlung Anno Neun, Band 13, Innsbruck 1909.
== Quellen ==
* [http://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_K/Knoflach_Augustin_1783_1842.xml Österreichisches Biographisches Lexikon 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 15, 1965), S. 446]
* [http://www.sagen.at/doku/andreas_hofer/Tagebuch_Knoflach_3.html [[Wolfgang Morscher]] 2009 auf www.sagen.at]
{{Zeitfolge
|AMT=[[Präfekten des Collegium Rupertinum|Präfekt]] des [[Collegium Rupertinum]]
|ZEIT=[[1833]]–[[1836]]<br />[[1837]]–[[1839]]
|VORGÄNGER=[[Johann Georg Schömig]]<br />Josef Dürlinger
|NACHFOLGER=[[Josef Dürlinger]]<br />[[Theodor Stabell]] prov.
}}
{{SORTIERUNG:Knoflach, Augustin}}
[[Kategorie:Person]]
[[Kategorie:Person (Geschichte)]]
[[Kategorie:Person (Kirche)]]
[[Kategorie:Person (Katholische Kirche)]]
[[Kategorie:Religion]]
[[Kategorie:Katholische Kirche]]
[[Kategorie:Priester]]
[[Kategorie:Orden (Kirche)]]
[[Kategorie:Benediktinerorden]]
[[Kategorie:Jurist]]
[[Kategorie:Lehrer]]
[[Kategorie:Professor]]
[[Kategorie:Zuagroaste]]
[[Kategorie:Tirol]]
==Leben==
Anton Knoflach war der Sohn des Gerichtsanwalts und ''Gamswirtes'' Josef Knoflach († 25. März [[1797]]) und seiner Frau Ursula. Das Gymnasium besuchte er zunächst in Stams, nach dem Tod seines Vaters in Innsbruck, wo er nach dem Schulabschluss Philosophie und Jus studierte. [[1808]]–[[1813]] absolvierte er dort seine Gerichtspraxis und wurde [[1809]] Hausinstruktor des Appellationsrates von Dipauli. Sein ''Tagebuch'' ist eine der wichtigsten Quellen zu den Ereignissen dieser Zeit in Tirol. [[1813]] bis [[1814]] kämpfte er als freiwilliger Jäger mit den [[Bayern]] gegen Napoleon und kam am [[31. März]] [[1814]] bis nach Paris. Zuletzt war er als Leutnant in Salzburg stationiert. Dort nahm er [[1815]] seinen Abschied und trat am [[24. Mai]] [[1816]] im [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Erzstift St. Peter]] in den [[Benediktinerorden]] ein und erhielt den Ordensnamen ''Augustin''. Am [[19. September]] [[1818]] wurde er zum Priester geweiht.
[[1819]] war er als Kooperator in der [[Pfarre Abtenau]] tätig und wurde [[1820]] Professor am [[Akademisches Gymnasium Salzburg|Akademischen Gymnasium]] in Salzburg.
[[1833]] wurde er zum Präfekten des Collegium Mariano-Rupertinum ernannt und übte diese Funktion bis [[1836]] aus. Nach Beendigung seiner Unterrichtstätigkeit aufgrund ''schwerer Gemütskrankheit'' war er nochmals von [[1837]] bis Februar [[1839]] als Präfekt des Collegium Mariano-Rupertinum tätig, starb jedoch [[1842]] auf einer Reise nach Wien.
== Werk ==
* ''Tagebuch über die Ereignisse in Innsbruck im Jahre 1809''. Herausgegeben von Dr. [[Franz Schumacher]] als ''Anton Knoflach's Tagebuch über die Ereignisse in Innsbruck im Jahre Neun'', Sammlung Anno Neun, Band 13, Innsbruck 1909.
== Quellen ==
* [http://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_K/Knoflach_Augustin_1783_1842.xml Österreichisches Biographisches Lexikon 1815-1950, Bd. 3 (Lfg. 15, 1965), S. 446]
* [http://www.sagen.at/doku/andreas_hofer/Tagebuch_Knoflach_3.html [[Wolfgang Morscher]] 2009 auf www.sagen.at]
{{Zeitfolge
|AMT=[[Präfekten des Collegium Rupertinum|Präfekt]] des [[Collegium Rupertinum]]
|ZEIT=[[1833]]–[[1836]]<br />[[1837]]–[[1839]]
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}}
{{SORTIERUNG:Knoflach, Augustin}}
[[Kategorie:Person]]
[[Kategorie:Person (Geschichte)]]
[[Kategorie:Person (Kirche)]]
[[Kategorie:Person (Katholische Kirche)]]
[[Kategorie:Religion]]
[[Kategorie:Katholische Kirche]]
[[Kategorie:Priester]]
[[Kategorie:Orden (Kirche)]]
[[Kategorie:Benediktinerorden]]
[[Kategorie:Jurist]]
[[Kategorie:Lehrer]]
[[Kategorie:Professor]]
[[Kategorie:Zuagroaste]]
[[Kategorie:Tirol]]