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[[Datei:Karl Hartwig Kaltner.jpg|thumb|Karl Hartwig Kaltner]]
 
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[[Datei:KarlHartwigKaltner 5.5.2018.JPG|thumb|Bei der Enthüllung der von ihm gestalteten Glasstelen vor dem [[Russenfriedhof (St. Johann im Pongau)]]]]
 
[[Datei:KarlHartwigKaltner 5.5.2018.JPG|thumb|Bei der Enthüllung der von ihm gestalteten Glasstelen vor dem [[Russenfriedhof (St. Johann im Pongau)]]]]
 
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'''Karl Hartwig Kaltner''' (* [[14. Juni]] [[1959]] in [[Salzburg]]) ist Lehrer und freischaffender Künstler.
'''Karl Hartwig Kaltner''' (* [[14. Juni]] [[1959]] in Salzburg) ist Lehrer und freischaffender Künstler.
      
==Vorgestellt==
 
==Vorgestellt==
Karl Hartwig Kaltner ist in [[Puch]] bei [[Hallein]] zu Hause, wo sich seine Familie [[1974]] niederließ. Er besuchte zunächst das [[Akademisches Gymnasium|Akademische Gymnasium]], dann das [[Musisches Gymnasium|Musisch-Pädagogische Gymnasium]] in Salzburg, wo er [[1979]] maturierte. Anschließend studierte er an der [[Universität Salzburg]] Geschichte und Englisch, absolvierte zugleich eine Lehre als Fresko-Maler in Bozen [[Südtirol]] und ging nach Beendigung seines Studiums an die "Accademia di Belle Arti di Brera", die Kunstakademie Mailand, die er [[1988]] mit Auszeichnung abschloss. Nach zwölf Jahren in [[Italien]] kehrte er [[1992]] nach [[Puch]] zurück. Sein täglich Brot verdient sich Kaltner einerseits durch einen Lehrauftrag an der [[Pädagogische Hochschule Salzburg|pädagogischen Hochschule]], sowie als Lehrer für Italienisch, Geschichte und Sozialkunde und Bildnerische Erziehung am [[Bundesgymnasium Nonntal]]. Zum anderen als freischaffender Künstler.
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Karl Hartwig Kaltner ist in [[Puch bei Hallein]] zu Hause, wo sich seine Familie [[1974]] niederließ. Er besuchte zunächst das [[Akademisches Gymnasium|Akademische Gymnasium]], dann das [[Musisches Gymnasium|Musisch-Pädagogische Gymnasium]] in Salzburg, wo er [[1979]] maturierte. Anschließend studierte er an der [[Universität Salzburg]] Geschichte und Englisch, absolvierte zugleich eine Lehre als Fresko-Maler in Bozen in [[Südtirol]] und ging nach Beendigung seines Studiums an die "''Accademia di Belle Arti di Brera''", die Kunstakademie Mailand ([[Italien]]), die er [[1988]] mit Auszeichnung abschloss. Nach zwölf Jahren in Italien kehrte er [[1992]] nach Puch zurück. Sein täglich Brot verdient sich Kaltner einerseits durch einen Lehrauftrag an der [[Pädagogische Hochschule Salzburg|pädagogischen Hochschule]], sowie als Lehrer für Italienisch, Geschichte und Sozialkunde sowie Bildnerische Erziehung am [[Bundesgymnasium Nonntal]]. Zum anderen als freischaffender Künstler.  
 
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Oft sind es sakrale Räume, in denen  er tätig wird:  Er hat im [[Bildungszentrum Borromäum|Bildungszentrum]] des [[Borromäum]]s in [[Salzburg]] einen Meditationsraum eingerichtet und in der [[Chirurgie West]] des [[Landeskrankenhaus Salzburg|Landeskrankenhauses Salzburg]] einen Liturgieraum gestaltet, zahlreich sind seine Installationen mit "Fahnenbildern" im In- und Ausland.
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Auch hat er Bilderzyklen für [[Bildungshaus St. Virgil|St. Virgil]] und das [[Erzbischöfliches Palais|Erzbischöfliche Palais]] in Salzburg geschaffen. [[2018]] gestaltete er die Glasstelen vor dem [[Russenfriedhof (Sankt Johann im Pongau)]].  
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Oft sind es sakrale Räume, in denen  er tätig wird:  Er hat im [[Bildungszentrum Borromäum|Bildungszentrum]] des [[Erzbischöfliches Privatgymnasium Borromäum|Erzbischöflichen Privatgymnasiums Borromäum]] in der Stadt Salzburg einen Meditationsraum eingerichtet und in der [[Chirurgie West]] des [[Landeskrankenhaus Salzburg|Landeskrankenhauses Salzburg]] einen Liturgieraum gestaltet. Auch hat er Bilderzyklen für [[Bildungshaus St. Virgil|St. Virgil]] und das [[Erzbischöfliches Palais|Erzbischöfliche Palais]] in Salzburg geschaffen. [[2018]] gestaltete er die Glasstelen vor dem [[Russenfriedhof (Sankt Johann im Pongau)]].  
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Neben seinen hochformatigen Fahnenbildern früherer Jahre sind es in letzer Zeit Triptychen, die Kaltners starken Bezug zum Spirituellen formal aufzeigen. [[2011]] ist er mit Arbeiten aus den Jahren [[2008]] bis [[2010]] an seinen Studienort Mailand zurückgekehrt: Das Diözesanmuseum Mailand präsentiert großformatige Werke, in denen vielschichtig und farblich stark differenziert Weiß und Schwarz dominieren. Das österreichische Kulturforum in Mailand dagegen zeigt Entwürfe für Glasfenster von enormer farblicher Strahlkraft. Beide Ausstellungen sind bis [[10. April]] [[2011]] zu sehen.  
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Zahlreich sind seine Installationen mit "Fahnenbildern" im In- und Ausland. Neben seinen hochformatigen Fahnenbildern früherer Jahre sind es in letzter Zeit Triptychen, die Kaltners starken Bezug zum Spirituellen formal aufzeigen. [[2011]] war er mit Arbeiten aus den Jahren [[2008]] bis [[2010]] an seinen Studienort Mailand zurückgekehrt. Das Diözesanmuseum Mailand präsentiert großformatige Werke, in denen vielschichtig und farblich stark differenziert Weiß und Schwarz dominieren. Das österreichische Kulturforum in Mailand dagegen zeigt Entwürfe für Glasfenster von enormer farblicher Strahlkraft. Beide Ausstellungen waren bis April 2011 zu sehen gewesen.  
    
Kaltners Bilder machen die Vergänglichkeit allen Lebens sichtbar: manchmal laut und drastisch, nicht selten auch still und elegisch wie in dunklen Wassern versinkend.
 
Kaltners Bilder machen die Vergänglichkeit allen Lebens sichtbar: manchmal laut und drastisch, nicht selten auch still und elegisch wie in dunklen Wassern versinkend.
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"Unsere zivilisatorische Schicht ist sehr dünn", sagt der Künstler, "darunter brodeln unerforschliche Abgründe des Bewusstseins. Die Arbeiten haben keinen Titel, aus Respekt dem Betrachter gegenüber. Es sollen Einladungen sein, sich in die Welt einzufühlen, für die man unterschiedlich Zeit braucht und die sich auch in der Zeit bewähren müssen."  Was wie eruptive, machtvolle Äußerungen von Gewalt und Aggression wirkt, lässt Kaltner indes in einem langsamen Ablauf entstehen. Er ist ein Maler mit intensivem Bezug zum Material.  
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"''Unsere zivilisatorische Schicht ist sehr dünn''", sagt der Künstler, "''darunter brodeln unerforschliche Abgründe des Bewusstseins. Die Arbeiten haben keinen Titel, aus Respekt dem Betrachter gegenüber. Es sollen Einladungen sein, sich in die Welt einzufühlen, für die man unterschiedlich Zeit braucht und die sich auch in der Zeit bewähren müssen.''"  Was wie eruptive, machtvolle Äußerungen von Gewalt und Aggression wirkt, lässt Kaltner indes in einem langsamen Ablauf entstehen. Er ist ein Maler mit intensivem Bezug zum Material.  
    
Frühere Arbeiten des Künstlers waren dominiert von Verschleiertem, Verdecktem und Verstecktem. Diesmal scheint es fast, als wolle er Barrieren überwinden und einen Aufbruch ins Neue wagen. Seine Bilder sind ruhig, harmonisch und stets darauf bedacht, den Betrachter in den Bann zu ziehen.  
 
Frühere Arbeiten des Künstlers waren dominiert von Verschleiertem, Verdecktem und Verstecktem. Diesmal scheint es fast, als wolle er Barrieren überwinden und einen Aufbruch ins Neue wagen. Seine Bilder sind ruhig, harmonisch und stets darauf bedacht, den Betrachter in den Bann zu ziehen.  
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==Quellen==
 
==Quellen==
* [[Andrea Flock|Flock, Andrea]] und [[Joey Wimplinger]]: ''Die Bildende Kunst'', in: [[Gerhard Ammerer|Ammerer, Gerhard]] (Hrsg.): ''Puch bei Hallein. Geschichte und Gegenwart einer Salzburger Gemeinde''. Gemeinde Puch bei Hallein 1998.
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* [[Andrea Flock|Flock, Andrea]]; [[Joey Wimplinger|Wimplinger, Joey]]: ''Die Bildende Kunst'', in: [[Gerhard Ammerer|Ammerer, Gerhard]] (Hrsg.): ''Puch bei Hallein. Geschichte und Gegenwart einer Salzburger Gemeinde'', Gemeinde Puch bei Hallein 1998  
* Salzburger Nachrichten
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* [[Salzburger Nachrichten]]
* Tennengauer Nachrichten
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* [[Tennengauer Nachrichten]]
    
==Weblinks==
 
==Weblinks==
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[[Kategorie:Person (Kunst)]]
 
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[[Kategorie:Person (Bildung)]]
 
[[Kategorie:Person (Bildung)]]
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[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
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[[Kategorie:Bildung]]
 
[[Kategorie:Lehrer]]
 
[[Kategorie:Lehrer]]
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
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[[Kategorie:Professor]]
 
[[Kategorie:Tennengau]]
 
[[Kategorie:Tennengau]]
 
[[Kategorie:Puch bei Hallein]]
 
[[Kategorie:Puch bei Hallein]]
 
[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]]
 
[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]]

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