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Von seinen Zeitgenossen wurde Ignaz Harrer als besonders menschenfreundlich und als gesinnungstreuer Liberaler gepriesen. Seine Menschenfreundlichkeit kam auch nach seinem Tode in zahlreichen großzügigen Legaten zum Ausdruck. Als Landtagsabgeordneter (1867–1896) setzte er sich vor allem für die Landesanstalten ein. Ein besonderes Anliegen war ihm dabei die Errichtung der Landesirrenanstalt – heute ''[[Christian-Doppler-Klinik]]'' –, als deren Initiator er durch seinen bereits 1868 im Salzburger Landtag gestellten Antrag noch heute angesehen wird.  
 
Von seinen Zeitgenossen wurde Ignaz Harrer als besonders menschenfreundlich und als gesinnungstreuer Liberaler gepriesen. Seine Menschenfreundlichkeit kam auch nach seinem Tode in zahlreichen großzügigen Legaten zum Ausdruck. Als Landtagsabgeordneter (1867–1896) setzte er sich vor allem für die Landesanstalten ein. Ein besonderes Anliegen war ihm dabei die Errichtung der Landesirrenanstalt – heute ''[[Christian-Doppler-Klinik]]'' –, als deren Initiator er durch seinen bereits 1868 im Salzburger Landtag gestellten Antrag noch heute angesehen wird.  
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Als Bürgermeister blieb er als Reorganisator des Salzburger Schulwesens sowie als vehementer Fürsprecher des Baus der 9 km langen ''[[Fürstenbrunn]]er Hochquellwasserleitung'', die nach zweijähriger Arbeit am Ende seiner Amtszeit fertiggestellt werden konnte und mit einem Volumen von 4&nbsp;000 m³ pro Tag die Stadt mit [[Trinkwasser für die Stadt Salzburg|Trinkwasser]] versorgte, in Erinnerung. In seine Amtszeit fielen zudem die Errichtung des [[Schlachthofsiedlung|Schlachthof]]es (1873/74), die Vollendung des Oberreal- und [[Bürgerschule Salzburg|Bürgerschul]]<nowiki>gebäudes</nowiki> (1873) und die Eröffnung der Gründe am rechten und am linken [[Salzach]]ufer zwischen der [[Staatsbrücke|Staats-]] und der [[Karolinenbrücke]].  Zum Abschluss seiner Funktionsperiode als Bürgermeister eröffnete Ignaz Harrer im Jahr [[1875]] den Pavillon im [[Kurgarten]], der fortan bis [[1937]] als Ausstellungsgebäude für das weltbekannte [[Sattler-Panorama|Stadtpanorama]] [[Johann Michael Sattler]]s und die 119 [[Städtische Kosmoramensammlung|Kosmoramen]] dessen Sohnes [[Hubert Sattler]] diente.
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Als Bürgermeister blieb er als Reorganisator des Salzburger Schulwesens sowie als vehementer Fürsprecher des Baus der 9 km langen ''[[Fürstenbrunn]]er Hochquellwasserleitung'', die nach zweijähriger Arbeit am Ende seiner Amtszeit fertiggestellt werden konnte und mit einem Volumen von 4&nbsp;000 m³ pro Tag die Stadt mit [[Trinkwasser für die Stadt Salzburg|Trinkwasser]] versorgte, in Erinnerung. In seine Amtszeit fielen zudem die Errichtung des [[Schlachthofsiedlung|Schlachthof]]es (1873/74), die Vollendung des Oberreal- und [[Bürgerschule Salzburg|Bürgerschul]]<nowiki>gebäudes</nowiki> (1873) und die Eröffnung der Gründe am rechten und am linken [[Salzach]]ufer zwischen der [[Staatsbrücke|Staats-]] und der [[Karolinenbrücke]].  Zum Abschluss seiner Funktionsperiode als Bürgermeister eröffnete Ignaz Harrer im Jahr [[1875]] den Pavillon im [[Kurgarten]], der fortan bis [[1937]] als Ausstellungsgebäude für das weltbekannte [[Sattler-Panorama|Stadtpanorama]] [[Johann Michael Sattler]]s und die 119 [[Städtische Kosmoramensammlung|Kosmoramen]] dessen Sohnes [[Hubert Sattler (Maler)|Hubert Sattler]] diente.
    
==Ehrungen==
 
==Ehrungen==
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