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| | Vom Kiosk, bei dem sich ein erster, alter Bildstock befindet, steigt der Weg zunächst mittelmäßig an, dann aber relativ steil. Das etwa 850 m lange Teilstück bis zur Falkensteinkirche überwindet einen Höhenunterschied von rund 160 m in mehreren Kehren. Entlang dieses Abschnitts befinden sich modern gestaltete Kreuzwegstationen aus Stein und Darstellungen aus einem Metall. Der Weg führt durchwegs durch Wald und ist schattig. Bevor man die kleine Hochfläche bei der Falkensteinkirche erreicht, wo Ausgrabungen eine [[Falkensteinklause]] nachgewiesen haben, kommt man zunächst an der Abzweigung zum [[Scheffelblick]] vorbei und dann an einer Kapelle, der gegenüber ein Haufen Steine zu sehen ist. Hier wird berichtet, dass einst sündige Pilger einen Stein zur Buße herauf mitnahmen und diesen hier ablegten. | | Vom Kiosk, bei dem sich ein erster, alter Bildstock befindet, steigt der Weg zunächst mittelmäßig an, dann aber relativ steil. Das etwa 850 m lange Teilstück bis zur Falkensteinkirche überwindet einen Höhenunterschied von rund 160 m in mehreren Kehren. Entlang dieses Abschnitts befinden sich modern gestaltete Kreuzwegstationen aus Stein und Darstellungen aus einem Metall. Der Weg führt durchwegs durch Wald und ist schattig. Bevor man die kleine Hochfläche bei der Falkensteinkirche erreicht, wo Ausgrabungen eine [[Falkensteinklause]] nachgewiesen haben, kommt man zunächst an der Abzweigung zum [[Scheffelblick]] vorbei und dann an einer Kapelle, der gegenüber ein Haufen Steine zu sehen ist. Hier wird berichtet, dass einst sündige Pilger einen Stein zur Buße herauf mitnahmen und diesen hier ablegten. |
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| − | Nun gelangt man zu einer kleinen Hochfläche (707 m ü. A.) an deren Südostseite etwas erhöht die Falkensteinkirche (717 m ü. A.) steht. Am anderen Ende der Hochfläche sieht man bereits die Kapelle der Wolfgangsquelle (707 m ü. A.). Hinter dieser steigt der Weg nochmals zum höchsten Punkt des Weges zu einer Kapelle (752 m ü. A.) an, die im Inneren die Legende des hl. Wolfgang bildlich schildert. Kurz danach kommt man zur ''Hacklkapelle'' (748 m ü. A.). Die Legende berichtet, dass Wolfgang von hier eine Hacke geschleudert haben soll. An deren Fundort versprach der Heilige eine Kirche errichten zu wollen, die heutige [[Wallfahrtskirche St. Wolfgang]]. Einst hatte man von dieser Kapelle eine schönen Blick auf den südöstlichen Teil des [[Wolfgangsee]]s. Im Juli 2018 war er jedoch stark eingeschränkt aufgrund von Gebüsch. | + | Nun gelangt man zu einer kleinen Hochfläche (707 m ü. A.) an deren Südostseite etwas erhöht die Falkensteinkirche (717 m ü. A.) steht. Am anderen Ende der Hochfläche sieht man bereits die Kapelle der Wolfgangsquelle (707 m ü. A.). Hinter dieser steigt der Weg nochmals zum höchsten Punkt des Weges zu einer Kapelle (752 m ü. A.) an, die im Inneren die Legende des hl. [[Wolfgang von Regensburg|Wolfgang]] bildlich schildert. Kurz danach kommt man zur ''Hacklkapelle'' (748 m ü. A.). Die Legende berichtet, dass Wolfgang von hier eine Hacke geschleudert haben soll. An deren Fundort versprach der Heilige eine Kirche errichten zu wollen, die heutige [[Wallfahrtskirche St. Wolfgang]]. Einst hatte man von dieser Kapelle eine schönen Blick auf den südöstlichen Teil des [[Wolfgangsee]]s. Im Juli 2018 war er jedoch stark eingeschränkt aufgrund von Gebüsch. |
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| | Ab dieser Kapelle führt der Weg steil, wenngleich nicht ganz steil wie auf der Fürberg-Seite, wieder talwärts nach Ried, das sich noch im Gemeindegebiet von St. Gilgen befindet. Im Wald kommt man an einem Gebirgsbach vorbei, an dem man sich erfrischen kann. Und noch an einem Bildstock. Dann gelangt man auf Felder und hat einen guten Blick auf die Landschaft. Am Ende des Weges, der in die Straßenverbindung zwischen Ried und St. Wolfgang mündet, steht noch eine alte Bauernkapelle. | | Ab dieser Kapelle führt der Weg steil, wenngleich nicht ganz steil wie auf der Fürberg-Seite, wieder talwärts nach Ried, das sich noch im Gemeindegebiet von St. Gilgen befindet. Im Wald kommt man an einem Gebirgsbach vorbei, an dem man sich erfrischen kann. Und noch an einem Bildstock. Dann gelangt man auf Felder und hat einen guten Blick auf die Landschaft. Am Ende des Weges, der in die Straßenverbindung zwischen Ried und St. Wolfgang mündet, steht noch eine alte Bauernkapelle. |
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| − | Von der Einmündung des Falkensteinweges in die Straße nach St. Wolfgang sind es etwa 650 m bis zur Schiffsanlegestelle. Weniger Meter vor dieser befindet sich der Gasthof Falkenstein, bei dem man bei schönem Wetter nur wenige Meter vom Seeufer entfernt auf der Terrasse einkehren kann (mittlere Preisklasse). | + | Von der Einmündung des Falkensteinweges in die Straße nach St. Wolfgang sind es etwa 650 m bis zur Schiffsanlegestelle. Wenige Meter vor dieser befindet sich der Gasthof Falkenstein, bei dem man bei schönem Wetter nur wenige Meter vom Seeufer entfernt auf der Terrasse einkehren kann (mittlere Preisklasse). |
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| | == Radfahrverbot == | | == Radfahrverbot == |