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! colspan="2" class="blueboxcenterheader" | Schulbild
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| colspan="2" | [[Datei:Kuchl_Volksschule.jpg|thumb|center|280px|Volksschule Kuchl]]
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! colspan="2" class="blueboxcenterheader" | Schuldaten<ref>[http://www.lsr-sbg.gv.at/quicklinks/schulsuche/?searchdetail=1&id=30116254 www.lsr-sbg.gv.at]</ref>
! colspan="2" class="blueboxcenterheader" | Schuldaten<ref>[http://www.lsr-sbg.gv.at/quicklinks/schulsuche/?searchdetail=1&id=30116254 www.lsr-sbg.gv.at]</ref>
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| Telefon: ||(0 62 44) 62 50
| Telefon: ||(0 62 44) 62 50
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| Telefax: ||(0 62 44) 62 50-4
| '[[Bürotechnik einst und jetzt#Telefax hält Einzug|Telefax]]: ||(0 62 44) 62 50-4
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| Direktorin: ||Dipl.-Päd. [[Maria Siller]]
| Direktorin: ||Dipl.-Päd. [[Maria Siller]]
Die '''Volksschule Kuchl''' ist eine [[Salzburger Volksschulen|Grundschule]] und ein historisches Bauwerk im Markt [[Kuchl]] im [[Tennengau]], [[2007]] mit einen Anbau von Architekt [[Gerhard Wittfeld]] erweitert.
Die '''Volksschule Kuchl''' ist eine [[Salzburger Volksschulen|Grundschule]] und ein historisches Bauwerk im Markt [[Kuchl]] im [[Tennengau]], [[2007]] mit einen Anbau von Architekt [[Gerhard Wittfeld]] erweitert.
==Geschichte==
== Geschichte ==
Erste Hinweise auf Unterricht in Kuchl gab es bereits Anfang des [[15. Jahrhundert]]s. Die Schullokale wechselten häufig ihren Standort. [[1754]] hat Ferdinand Hainz bereits im Tischlerhaus Nr. 4 (Angermayer) unterrichtet.
Erste Hinweise auf Unterricht in Kuchl gab es bereits Anfang des [[15. Jahrhundert]]s. Die Schullokale wechselten häufig ihren Standort. [[1754]] hat Ferdinand Hainz bereits im Tischlerhaus Nr. 4 (Angermayer) unterrichtet.
[[1813]] erwarb die Gemeinde das Kastnerhaus, in dem der Unterricht stattfand. Dieses Haus blieb bis [[1904]] das Kuchler Schulhaus. [[1878]] wurde die Schule dreiklassig.
[[1813]] erwarb die Gemeinde das Kastnerhaus, in dem der Unterricht stattfand. Dieses wurde zunächst ausgebessert und [[1813]] der Gemeinde Kuchl um 800 [[Gulden|fl]] verkauft. Dieses Haus blieb bis [[1904]] das Kuchler Schulhaus. Nach dem Stadtbrand [[1837]] wurde das Schulzimmer [[1838]] wieder hergestellt. [[1847]] bis [[1848]] wurde das Schulhaus umgebaut. [[1878]] wurde die Schule dreiklassig.
1901 wurde die Schule vierklassig, die Klasse wurde im ersten Stock von Haus Nt. 44 untergebracht. Als die Schule [[1903]] fünfklassig wurde, demolierte die Gemeinde das Schulhaus und errichtete es zweistöckig neu. [[1905]] konte das neue Schulgebäude mit sechs Klassenräumen und Turnsaal eingeweiht werden.
1901 wurde die Schule vierklassig, die Klasse wurde im ersten Stock von Haus Nr. 44 untergebracht. Als die Schule [[1903]] fünfklassig wurde, demolierte die Gemeinde das Schulhaus und errichtete es zweistöckig neu. [[1905]] konnte das neue Schulgebäude mit sechs Klassenräumen und Turnsaal eingeweiht werden.
[[1938]] wurde der Turnsaal in einen Klassenraum umgebaut. Die Turnhalle wurde neu gebaut und gleichzeitig mit dem [[Kindergarten Kuchl|Kindergarten]] eröffnet.
[[1938]] wurde der Turnsaal in einen Klassenraum umgebaut. Die Turnhalle wurde neu gebaut und gleichzeitig mit dem [[Kindergarten Kuchl|Kindergarten]] eröffnet.
Zwischen [[1944]] und [[1945]] waren im Schulhaus [[Flüchtling]]e, später amerikanische Soldaten untergebracht. In dieser Zeit fand der Unterricht in den alten Hochzeitsstuben beim Metzger-, Däubl- und Stiegenwirt statt.
Zwischen [[1944]] und [[1945]] waren im Schulhaus [[Flüchtling]]e, später amerikanische Soldaten untergebracht. In dieser Zeit fand der Unterricht in den alten Hochzeitsstuben beim Metzger-, Däubl- und Stiegenwirt statt.
Im Herbst [[1952]] begann der Schulhauszubau, der am [[22. Mai]] [[1952]] eingeweiht wurde. Von [[1953]] bis [[1958]] beherbergte die Volksschule zwei Expositurklassen der [[Hauptschule Hallein-Stadt|Hauptschule Hallein]]. [[1963]] bis [[1966]] wurden zwei bis vier Klassenräume der Volksschule durch die neu entstandene [[Hauptschule Kuchl]] belegt. [[1967]]] wurde die Volksschule gründlich renoviert.
Im Herbst [[1952]] begann der Schulhauszubau, der am [[22. Mai]] [[1952]] eingeweiht wurde. Die Baukosten betrugen 1.016.530 [[Schilling|öS]].<ref>[[Matthias Laireiter|Laireiter, Matthias]]: ''Im Dienste der Jugend. Erziehung und Schule im Bundesland Salzburg von 1945 bis 1963''. Hrsg. vom [[Landesschulrat für Salzburg]]. Salzburg 1965, S. 119.</ref> Von [[1953]] bis [[1958]] beherbergte die Volksschule zwei Expositurklassen der [[Hauptschule Hallein-Stadt|Hauptschule Hallein]]. [[1961]] wurde der Turnhallen-Neubau fertiggestellt (Baukosten 800.000 [[Schilling|öS]]).<ref>[[Matthias Laireiter|Laireiter, Matthias]]: ''Im Dienste der Jugend. Erziehung und Schule im Bundesland Salzburg von 1945 bis 1963''. Hrsg. vom [[Landesschulrat für Salzburg]]. Salzburg 1965, S. 115.</ref> [[1963]] bis [[1966]] wurden zwei bis vier Klassenräume der Volksschule durch die neu entstandene [[Hauptschule Kuchl]] belegt. [[1967]] wurde die Volksschule gründlich renoviert.
Im Schuljahr 1967/68 lief aufgrund mangelnder Schülerzahlen die Volksschuloberstufe aus, die Volksschule wurde elfklassig. [[1969]] wurde das Hallenbad eröffnet und mit der Einweihungsfeier vom [[7. Mai]] [[1971]] eine neue Schulturnhalle. Die alte Turnhalle wurde zum Kino.
Im Schuljahr 1967/68 lief aufgrund mangelnder Schülerzahlen die Volksschuloberstufe aus, die Volksschule wurde elfklassig. [[1969]] wurde das Hallenbad eröffnet und mit der Einweihungsfeier vom [[7. Mai]] [[1971]] eine neue Schulturnhalle. Die alte Turnhalle wurde zum Kino.
Heute hat die Volksschule Kuchl 15 Klassen und eine Vorschulklasse.
Heute hat die Volksschule Kuchl 15 Klassen und eine Vorschulklasse.
Schülerzahl:
=== Schulleiter und Direktoren ===
{| class="toccolours" cellpadding="4" cellspacing="0" style="margin:0 0 1em 1em; font-size: 95%; float:right;"
|-
! colspan=2 bgcolor="#EFEFEF" align="center"| Schülerzahl
|-
| align="center"| 1819 || align="right"| 74
|-
| align="center"| 1833 || align="right"| 140
|-
| align="center"| 1878 || align="right"| 202
|-
| align="center"| 1903 || align="right"| 89
|-
| align="center"| 1914 || align="right"| 354
|-
| align="center"| 1939 || align="right"| 297
|-
| align="center"| 1948 || align="right"| 358
|-
| align="center"| 1963 || align="right"| 306
|-
| align="center"| 1970 || align="right"| 398
|-
| align="center"| 1980 || align="right"| 352
|-
| align="center"| 1993 || align="right"| 366
|-
| align="center"| 2000 || align="right"| 346
|-
| align="center"| 2010 || align="right"| 337
|-
|}
* 14xx–[[1454]]: [[Hieronymus Posser]] († 1454)
* [[1620]]–1624: [[Sebastian Steyrer]]
* [[1620]]–1624: [[Sebastian Steyrer]]
* [[1637]]–1640: [[Reinhardt Stauding]]
* [[1637]]–1640: [[Reinhardt Stauding]]
* [[1640]]–1642: [[Georg Lakhner]]
* [[1640]]–1642: [[Georg Lakhner]] (Schulmeister und Organist)
* 1695: [[Michael Spillbichler]], Bürgerrecht: [[1653]]
* [[1704]]–1746: [[Rupert Kronreif]], Bürgerrecht: [[1713]]
* [[1653]]–1695: [[Michael Spillbichler]] (Schulmeister und Organist, Bürgerrecht [[1653]])
* [[1704]]–1741: [[Rupert Kronreif]] (Schulmeister und Organist)
* 1754: [[Ferdinand Hainz]]
* [[1741]]–1747: [[Andreas Kronreif]] (Schulmeister und Organist)
* [[1748]]–1768: [[Ferdinand Hainz|Mathias Ferdinand Hainz]] (Organist und Schulmeister)
* [[1768]]–1773: [[Andreas Lindtner]] (Kantor, dann Organist und Schulmeister)
* [[1774]]–1813: [[Josef Streibl]], Bürgerrecht: [[1774]]
* [[1773]]–1813: [[Josef Streibl]] (Schullehrer und Organist)
* [[1813]]–1813: [[Alois Schöning]]
* [[1813]]–1813: [[Alois Schöning]]
* [[1814]]–1832: [[Mathias Kracher]], (Schulmeister, Mesner und Organist)
* [[1814]]–1832: [[Mathias Kracher senior]] (Schulmeister, Mesner und Organist)
* [[1832]]–1870: [[Andreas Kracher]], (Schulmeister, Mesner und Organist)
* [[1832]]–1870: [[Andreas Kracher]] (Schulmeister, Mesner und seit 1823 Organist) (seit 1821 als Schulprovisor)
* [[1870]]–1871: [[Johann Schroll]], (Schulmeister, Mesner und Organist)
* [[1870]]–1871: [[Johann Schroll]] (Schulmeister, Mesner und Organist)
* [[1871]]–1888: [[Josef Felser]], (Oberlehrer)
* [[1871]]–1888: [[Josef Felser junior|Josef Felser]] jun. (Oberlehrer)
* [[1888]]–1917: [[Dominik Thalhammer]], (Direktor)
* [[1888]]–1917: [[Dominik Thalhammer]] (Direktor)
* [[1918]]–1926: [[Juius Ippold]],
* [[1918]]–1926: [[Julius Ippold]]
* [[1926]]–1927: [[Hans Eder]] (provisorisch)
* [[1926]]–1927: [[Johann Eder|Hans Eder]] (provisorisch)
* [[1927]]–1935: [[Josef Kraft]]
* [[1927]]–1935: [[Josef Kraft]]
* [[1935]]–1938: [[Josef Wirth]]
* [[1935]]–1938: [[Josef Wirth]]
* [[1954]]–1970: [[Wilhelm Nemetz]]
* [[1954]]–1970: [[Wilhelm Nemetz]]
* [[1970]]–1976: Wilhelm Popp (erneut)
* [[1970]]–1976: Wilhelm Popp (erneut)
* [[1976]]–1976: [[Margarethe Duffek]] (provisorisch)
* [[1976]]–1976: Margarethe Duffek (provisorisch)
* [[1976]]–1985: [[Ferdinand Schönleitner]]
* [[1976]]–1985: [[Ferdinand Schönleitner]]
* [[1985]]–1989: [[Eva Rathauscher]]
* [[1985]]–1989: [[Eva Rathauscher]]
* [[1989]]–2000: [[Walter Stepanek]]
* [[1989]]–2000: [[Walter Stepanek]]
* [[2000]]–2016: [[Marlene Walkner]]
* [[2000]]–2016: OSR<!--seit 2011--> [[Marlene Walkner]]
* seit [[2016]] [[Maria Siller]]
* seit [[2016]]: [[Maria Siller]]
==Quelle==
== Quelle ==
{{homepage|http://www.vs-kuchl.salzburg.at/}}
{{homepage|http://www.vs-kuchl.salzburg.at/}}
* [[Ferdinand Schönleitner|Schönleitner, Ferdinand]]: Die historische Entwicklung der Schule. In: ''Heimatbuch Kuchl''. Herausgegeben von der Marktgemeinde Kuchl unter Bürgermeister [[Josef Eichriedler]] zum Fest des 600-Jahre-Jubiläums der Markterhebung im Jahre 1980. Marktgemeinde Kuchl 1980.
* [[Ferdinand Schönleitner|Schönleitner, Ferdinand]]: Die historische Entwicklung der Schule. In: ''Heimatbuch Kuchl''. Herausgegeben von der Marktgemeinde Kuchl unter Bürgermeister [[Josef Eichriedler]] zum Fest des 600-Jahre-Jubiläums der Markterhebung im Jahre 1980. Marktgemeinde Kuchl 1980.
== Einzelnachweise ==
== Fußnoten ==
<references/>
<references/>
[[Kategorie:Schule]]
[[Kategorie:Schule]]
[[Kategorie:Volksschule]]
[[Kategorie:Volksschule]]
[[Kategorie:Tennengau|Volksschule]]
[[Kategorie:Tennengau]]
[[Kategorie:Kuchl|Volksschule]]
[[Kategorie:Kuchl|Volksschule]]