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Am [[20. November]] [[2013]] konnte man in den [[Salzburger Nachrichten]] lesen, dass das Aus für Tempo 80 naht. Jedenfalls behaupteten dies die Tempo-80-Gegner. Nachdem 20 Personen tagelang das Internet durchforstet und stapelweise Gutachten gelesen hatten, fanden sie heraus, dass sogar für den Testbetrieb die rechtliche Grundlage fehle.   
 
Am [[20. November]] [[2013]] konnte man in den [[Salzburger Nachrichten]] lesen, dass das Aus für Tempo 80 naht. Jedenfalls behaupteten dies die Tempo-80-Gegner. Nachdem 20 Personen tagelang das Internet durchforstet und stapelweise Gutachten gelesen hatten, fanden sie heraus, dass sogar für den Testbetrieb die rechtliche Grundlage fehle.   
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Die Tempo-80-Gegner um Anwalt [[Peter Harlander]] und Journalist [[Ferdinand Wegscheider]] präsentierten unter "gt80.at"<ref>siehe [http://www.gt80.at]</ref> Fakten, die den Tempo-80-Vorschlag negieren sollen. Konkret sollen die Zahlen belegen, dass Stop-and-go-Verkehr [im Stadtgebiet selbst] doppelt so viel Stickoxide (NOx) verursacht wie Tempo 100, erklärten Harlander und Wegscheider auf einer eigens einberufenen Pressekonferenz am 20. November. "''Verursacher der Stickoxide ist der Stop-and-go-Verkehr auf Stadtstraßen und nicht die Autobahn.''"
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Die Tempo-80-Gegner um Anwalt [[Peter Harlander (Rechtsanwalt)|Peter Harlander]] und Journalist [[Ferdinand Wegscheider]] präsentierten unter "gt80.at"<ref>siehe [http://www.gt80.at]</ref> Fakten, die den Tempo-80-Vorschlag negieren sollen. Konkret sollen die Zahlen belegen, dass ''Stop-and-go''-Verkehr [im Stadtgebiet selbst] doppelt so viel Stickoxide (NOx) verursacht wie Tempo 100, erklärten Harlander und Wegscheider auf einer eigens einberufenen Pressekonferenz am 20. November. "''Verursacher der Stickoxide ist der ''Stop-and-go''-Verkehr auf Stadtstraßen und nicht die Autobahn.''"
    
Die Umweltabteilung des Landes verschweige in diesem Zusammenhang wesentliche Daten. In Computermodellen sollen nicht alle Messergebnisse berücksichtigt worden sein, sondern nur jene Messstellen, wo es Überschreitungen gab. Die Autobahn um [[Hagenau]] soll etwa nur vier Monate gemessen und schließlich hochgerechnet worden sein. Hätte man über das ganze Jahr hinweg gemessen, seien die Werte viel niedriger. "''Die Luft ist viel besser als gedacht. Wir brauchen Tempo 80 nicht''", wurde öffentlichkeitswirksam ergänzt. Besonders spannend: Die EU-Grenzwerte werden nur an einem einzigen Messpunkt überschritten, deshalb gebe es keine Rechtsgrundlage für einen Tempo-80-Probebetrieb.
 
Die Umweltabteilung des Landes verschweige in diesem Zusammenhang wesentliche Daten. In Computermodellen sollen nicht alle Messergebnisse berücksichtigt worden sein, sondern nur jene Messstellen, wo es Überschreitungen gab. Die Autobahn um [[Hagenau]] soll etwa nur vier Monate gemessen und schließlich hochgerechnet worden sein. Hätte man über das ganze Jahr hinweg gemessen, seien die Werte viel niedriger. "''Die Luft ist viel besser als gedacht. Wir brauchen Tempo 80 nicht''", wurde öffentlichkeitswirksam ergänzt. Besonders spannend: Die EU-Grenzwerte werden nur an einem einzigen Messpunkt überschritten, deshalb gebe es keine Rechtsgrundlage für einen Tempo-80-Probebetrieb.

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