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'''Dr. Harald Lettner''' (* [[21. April]] [[1945]]) ist Rechtsanwalt und ein ehemaliger [[SPÖ]]-[[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Bürgermeister]] der [[Stadt Salzburg]].
 
'''Dr. Harald Lettner''' (* [[21. April]] [[1945]]) ist Rechtsanwalt und ein ehemaliger [[SPÖ]]-[[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Bürgermeister]] der [[Stadt Salzburg]].
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Lettner übernahm das Amt des Salzburger Bürgermeisters nach dem Rücktritt von [[Josef Reschen]] am [[7. März]] [[1990]]. Reschen hatte [[1987]] noch die absolute Mehrheit im Gemeinderat errungen. Im Zuge des WEB-Skandalds kam es zu Anschuldigungen: Es soll in Reschens Umfeld Geschäftsverbindungen zum WEB-Imperium gegeben haben, die dem eigens installierten Untersuchungsausschuss verschwiegen worden waren. Reschen trat zurück. Sein Vize Harald Lettner übernahm sein Amt und einige "offene Baustellen": Dauerthema Bahnhofsvorplatz und der Umbau des Kongresshauses wurden vor allem in Lettners Amtszeit virulent. Auch parteiintern kam es nun vermehrt zu Reibereien: Lettners Kurs missfiel den Linkslinken der SPÖ, allen voran [[Herbert Fartacek]], dem nächsten in der Thronfolge der Salzburger Stadt-SPÖ. Die SPÖ begann sich selbst zu bekämpfen − das Wahlergebnis war dementsprechend: Mit einem Minus von mehr als elf Prozent am [[4. Oktober]] [[1992]] verlor die SPÖ die absolute Mehrheit, Lettner trat von der Polittanzfläche ab, die [[ÖVP Salzburg|ÖVP]] nutzte die Schwäche des Gegners und hievte ihren Kandidaten [[Josef Dechant]] auf den Bürgermeistersessel. Nicht nur Lettner, auch Fartacek musste Federn lassen: [[Heinz Schaden]] wurde statt ihm SPÖ-Nummer eins und somit Bürgermeister-Stellvertreter.
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==Als Bürgermeister==
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Lettner übernahm das Amt des Salzburger Bürgermeisters nach dem Rücktritt von [[Josef Reschen]] am [[7. März]] [[1990]]. Reschen hatte [[1987]] noch die absolute Mehrheit im [[Salzburger Gemeinderat]] errungen. Im Zuge des WEB-Skandals kam es zu Anschuldigungen gegen ihn: Es soll in Reschens Umfeld Geschäftsverbindungen zum WEB-Imperium gegeben haben, die dem eigens installierten Untersuchungsausschuss verschwiegen worden waren. Reschen trat zurück.  
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Sein Vize Harald Lettner übernahm sein Amt und einige "offene Baustellen": Dauerthema [[Südtirolerplatz|Bahnhofsvorplatz]] und der Umbau des [[Salzburg Congress|Kongresshauses]] wurden vor allem in Lettners Amtszeit virulent.  
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Auch parteiintern kam es nun vermehrt zu Reibereien: Lettners Kurs missfiel den Linkslinken der SPÖ, allen voran [[Herbert Fartacek]], dem nächsten in der Thronfolge der Salzburger Stadt-SPÖ. Die SPÖ begann sich selbst zu bekämpfen − das Wahlergebnis war dementsprechend: Mit einem Minus von mehr als elf Prozent am [[4. Oktober]] [[1992]] verlor die SPÖ die absolute Mehrheit, Lettner trat von der Polittanzfläche ab, die [[ÖVP Salzburg|ÖVP]] nutzte die Schwäche des Gegners und hievte ihren Kandidaten [[Josef Dechant]] auf den Bürgermeistersessel. Nicht nur Lettner, auch Fartacek musste Federn lassen: [[Heinz Schaden]] wurde statt ihm SPÖ-Nummer eins und somit Bürgermeister-Stellvertreter.
    
==Quellen==
 
==Quellen==