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Silvester Pflieger kam vermutlich aus einer bürgerlichen Familie und stammte aus der Diözese Augsburg. Er studierte in Padua, wo er vermutlich auch promovierte, da er als Dr. iur. can. belegt ist.  [[1426]] wurde er [[Kanzler (Geistlicher)|Kanzler]] des Salzburger [[Fürsterzbischof]]s [[Eberhard III. von Neuhaus]]. [[1427]] wurde er mit der [[Pfarre Werfen|Pfarrei Werfen]] im [[Erzbistum Salzburg]] versorgt.
 
Silvester Pflieger kam vermutlich aus einer bürgerlichen Familie und stammte aus der Diözese Augsburg. Er studierte in Padua, wo er vermutlich auch promovierte, da er als Dr. iur. can. belegt ist.  [[1426]] wurde er [[Kanzler (Geistlicher)|Kanzler]] des Salzburger [[Fürsterzbischof]]s [[Eberhard III. von Neuhaus]]. [[1427]] wurde er mit der [[Pfarre Werfen|Pfarrei Werfen]] im [[Erzbistum Salzburg]] versorgt.
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Nach dem Tod des Bischofs [[Johann Ebser]] ernannte der Salzburger Fürserzbischof [[Johann II. von Reisberg]] am [[24. Februar]] [[1438]] Silvester Pflieger zu dessen Nachfolger. Am [[2. März]] 1438 wurde er zum Bischof geweiht. Im darauffolgenden Jahr gehörte er einer Gesandtschaft an, die im Auftrag König Albrechts II. mit Papst Eugen IV. und dem Konzil von Basel verhandeln sollte. [[1439]] wurde er von König Friedrich III., dem Nachfolger Albrecht II., zum Reichstag nach Mainz entsandt. Noch mehrmals vertrat er den König auf verschiedenen Reichstagen.
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Nach dem Tod des Bischofs [[Johann Ebser (Priester)|Johann Ebser]] ernannte der Salzburger Fürserzbischof [[Johann II. von Reisberg]] am [[24. Februar]] [[1438]] Silvester Pflieger zu dessen Nachfolger. Am [[2. März]] 1438 wurde er zum Bischof geweiht. Im darauffolgenden Jahr gehörte er einer Gesandtschaft an, die im Auftrag König Albrechts II. mit Papst Eugen IV. und dem Konzil von Basel verhandeln sollte. [[1439]] wurde er von König Friedrich III., dem Nachfolger Albrecht II., zum Reichstag nach Mainz entsandt. Noch mehrmals vertrat er den König auf verschiedenen Reichstagen.
    
Als Bischof von Chiemsee und damit auch [[Weihbischof]] von Salzburg wurde er in der Diözese tätig. Um die Einkünfte als Bischof von Chiemsee zu verbessern, wurde [[1446]] die [[Pfarre St. Johann in Tirol|Pfarrei St. Johann in Tirol]] in das [[Bistum Chiemsee]] eingegliedert. Als Kompromissar teilte er dem neuen Fürsterzbischof [[Sigismund I. von Volkersdorf]] 1452 das Wahlergebnis mit.
 
Als Bischof von Chiemsee und damit auch [[Weihbischof]] von Salzburg wurde er in der Diözese tätig. Um die Einkünfte als Bischof von Chiemsee zu verbessern, wurde [[1446]] die [[Pfarre St. Johann in Tirol|Pfarrei St. Johann in Tirol]] in das [[Bistum Chiemsee]] eingegliedert. Als Kompromissar teilte er dem neuen Fürsterzbischof [[Sigismund I. von Volkersdorf]] 1452 das Wahlergebnis mit.
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