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| | Ausgangspunkt der projektierten, etwa 23 Kilometer langen, als Schmalspur gedachten Großglockner-Bahn wäre [[Bruck an der Großglocknerstraße|Bruck-Fusch]] an der [[Salzburg-Tiroler-Bahn|Staatsbahn]]. Von dort, 750 [[m ü. A.]], würde die Bahnlinie zunächst als Adhäsionsbahn im [[Fuscher Tal]] über [[Fusch an der Großglocknerstraße|Fusch]] (809 m ü. A.) führen. Bei der südlich des Dorfzentrums beginnenden stärkeren Steigung müsste die erste Geländestufe mittels Zahnschienen überwunden werden. | | Ausgangspunkt der projektierten, etwa 23 Kilometer langen, als Schmalspur gedachten Großglockner-Bahn wäre [[Bruck an der Großglocknerstraße|Bruck-Fusch]] an der [[Salzburg-Tiroler-Bahn|Staatsbahn]]. Von dort, 750 [[m ü. A.]], würde die Bahnlinie zunächst als Adhäsionsbahn im [[Fuscher Tal]] über [[Fusch an der Großglocknerstraße|Fusch]] (809 m ü. A.) führen. Bei der südlich des Dorfzentrums beginnenden stärkeren Steigung müsste die erste Geländestufe mittels Zahnschienen überwunden werden. |
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| − | Die eigentliche Bergbahn würde jedoch erst bei der ''Vögelalpe'' (1 190 m ü. A.) im [[Ferleitental]] beginnen und zunächst eine Steigung von 7,6 Prozent, dann 19,7 Prozent haben. Die Bahnlinie würde weiter über die ''Frauenalpe'' (1 540 m ü. A.) geführt werden, um mit einer Steigung von 19,7 Prozent bis zum Beginn der [[Pfandlscharte]] (2 030 m ü. A.) zu verlaufen. Der [[Gletscher]] müsste durch einen etwa 2,4 Kilometer langen Tunnel mit 7,1 Prozent Steigung überwunden werden. In einer Höhe von 2 200 m ü. A. würde die Bahn auf [[Kärnten|kärntner]] Seite im [[Pfandlschartental]] wieder ans Tageslicht kommen. | + | Die eigentliche Bergbahn würde jedoch erst bei der ''Vögelalpe'' (1 190 m ü. A.) im [[Ferleitental]] beginnen und zunächst eine Steigung von 7,6 Prozent, dann 19,7 Prozent haben. Die Bahnlinie würde weiter über die ''Frauenalpe'' (1 540 m ü. A.) geführt werden, um mit einer Steigung von 19,7 Prozent bis zum Beginn der [[Pfandlscharte]] (2 030 m ü. A.) zu verlaufen. Der [[Gletscher]] müsste durch einen etwa 2,4 Kilometer langen Tunnel mit 7,1 Prozent Steigung überwunden werden. In einer Höhe von 2 200 m ü. A. würde die Bahn auf [[Kärnten|kärntner]] Seite im Pfandlschartental wieder ans Tageslicht kommen. |
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| | Vorbei am [[Glocknerhaus]] wäre die Trasse mit einer Steigung von elf Prozent hinauf zur [[Kaiser-Franz-Josefs-Höhe historisch|Kaiser-Franz-Josefs-Höhe]] verlaufen. Dort war geplant, die Trasse über der [[Pasterze]] entlang bis zur [[Hofmannshütte]] (2 444 m ü. A.) mit einer Steigung von 7,1 Prozent dann direkt an die Pasterze zu führen (die damals noch dort bis 2 468 m ü. A. reichte, heute unter 2 200 m ü. A.). | | Vorbei am [[Glocknerhaus]] wäre die Trasse mit einer Steigung von elf Prozent hinauf zur [[Kaiser-Franz-Josefs-Höhe historisch|Kaiser-Franz-Josefs-Höhe]] verlaufen. Dort war geplant, die Trasse über der [[Pasterze]] entlang bis zur [[Hofmannshütte]] (2 444 m ü. A.) mit einer Steigung von 7,1 Prozent dann direkt an die Pasterze zu führen (die damals noch dort bis 2 468 m ü. A. reichte, heute unter 2 200 m ü. A.). |
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| | == Nie gebaut == | | == Nie gebaut == |
| − | Dieses Projekt wurde ebensowenig realisiert wie die Idee einer [[Seilbahn auf die Adlersruhe]], der [[Seilbahn auf den Fuscher-Kar-Kopf]] oder die [[Straßenverlängerung in die Gamsgrube]] - alle drei waren [[GROHAG]]-Projekte. | + | Dieses Projekt wurde ebensowenig realisiert wie die Idee einer Seilbahn auf die [[Adlersruhe]], der Seilbahn auf den [[Fuscher-Kar-Kopf]] oder die Straßenverlängerung in die [[Gamsgrube]] - alle drei waren [[GROHAG]]-Projekte. |
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