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Der '''Georgikirtag''' auf der [[Festung Hohensalzburg]], früher ''Festungsdult'' genannt, war lange Zeit die einzige Möglichkeit für Privatpersonen in den Festungsbezirk zu kommen.

Am Tag des Hl. Georg, dem [[23. April]], des Patrons der Burgkirche der Festung Hohensalzburg, fand bis Mitte des [[20. Jahrhundert]]s alljährig ein Volksfest im Burghof statt. Fliegende Händler, Bärenführer und ''Gotscheberer''<ref>siehe [http://wwwu.uni-klu.ac.at/hleustik/gottschee/ über die Gottscheer], einem deutschstämmigen Volk inmitten von einst Jugoslawien, heute Slowenien</ref>

Anläßlich der 400. Wiederkehr der Einweihung der Georgskirche wurde zwischen [[25. April|25.]] und [[27. April]] [[1903]] der ''Georgikirtag'' besonders feierlich begangen. [[Erzbischof]] [[Johannes Baptist Katschthaler]] besuchte diesen Festkirtag in Begleitung von [[Domkapitel|Domkapitularen]] und seines Hofkaplans, des späteren Weihbischofs [[Johannes Baptist Filzer]]. Bei der Ankunft in der Burg spielte die [[Festungsorgel]] ''Großer Gott, wir loben dich'' und auf dem Festplatz waren die Offiziere der Garnison, der Regimentskommandant der Tiroler Kaiserschützen, Brigadier Generalmajor Karl Esch, der Platzkommandant Major Otokar Kastel und der [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Bürgermeister]] [[Franz Berger]] versammelt.

[[1982]] wurde der ''Georgikirtag'' nach knapp 30 Jahren von [[Erwin Markl|Kommerzialrat Erwin Markl]] wiederbelebt.

==Fußnote==
<references/>

==Quelle==
* ''900 Jahre Festung Hohensalzburg'', Landesfest 4. bis 12. Juni 1977, Schriftenreihe des [[Landespressebüro]] Salzburg, 1977