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Eine besondere Blüte erlangte das Haus im [[18. Jahrhundert]] nach dem Erwerb durch [[Franz Dietrich Popp]], welcher aus Bayern kam. Er und sein Sohn Josef Virgil wurden zu den wohlhabendsten Brauern in der Stadt. Er war nicht nur ein guter Brauer und Gastwirt, sondern auch ein tüchtiger Unternehmer und gehörte in seiner Wirkungszeit zu den besten Steuerzahlern in der Stadt Salzburg.  
 
Eine besondere Blüte erlangte das Haus im [[18. Jahrhundert]] nach dem Erwerb durch [[Franz Dietrich Popp]], welcher aus Bayern kam. Er und sein Sohn Josef Virgil wurden zu den wohlhabendsten Brauern in der Stadt. Er war nicht nur ein guter Brauer und Gastwirt, sondern auch ein tüchtiger Unternehmer und gehörte in seiner Wirkungszeit zu den besten Steuerzahlern in der Stadt Salzburg.  
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Franz Dietrich Popp vereinigte das ''Bräu am Stein'' mit dem südlichen Nachbargebäude durch Umbau und Erweiterung zu einem Gebäude mit vier Vollgeschossen. Er beschäftigte damals beim Ausbau des Hauses namhafte Handwerker. So hatte im Jahr [[1740]] der berühmte Wiener Stukkateur Alberto Camesina im zweiten Sock eine besonders kunstvolle barocke Stuckdecke geschaffen. Die Bedeutung dieser Stuckaturdecke war in der Zwischenzeit in Vergessenheit geraten, aber im Laufe der Renovierungsarbeiten von 2016 wurde man auf dieses großartige Detail aufmerksam. Ein Teil davon war wegen einer später eingezogenen Zwischenwand unterbrochen und teilweise zerstört worden. 2017 wurde die Zwischenwand entfernt und die Stuckatur wieder möglichst ursprungsgetreu hergestellt. Die Decke zeigt allegorische Motive wie barmherziger Samariter, Charitas, Kronos (memento mori), sowie der vier Erdteile Europa, Asien, Afrika und Amerika, sowie das Wappen der Familie Popp. Auch das im ersten Stock des Hauses angebrachte Wappen von Franz Dietrich Popp ist sehr sehenswert. Übrigens besteht im [[Sebastiansfriedhof]] in der [[Linzer Gasse]] eine Grabanlage (Gruft 6) der Familie Popp. Die Familie kam [[1728]] in den Besitz des Steinbräus und blieb bis Mitte des [[19. Jahrhundert]] am Bräu.
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Franz Dietrich Popp vereinigte [[1740]] das ''Bräu am Stein'' mit dem südlichen Nachbargebäude durch Umbau und Erweiterung zu einem Gebäude mit vier Vollgeschossen (siehe Gedenktafel). Er beschäftigte damals beim Ausbau des Hauses namhafte Handwerker. So hatte im Jahr [[1740]] der berühmte Wiener Stukkateur Alberto Camesina im zweiten Sock eine besonders kunstvolle barocke Stuckdecke geschaffen. Die Bedeutung dieser Stuckaturdecke war in der Zwischenzeit in Vergessenheit geraten, aber im Laufe der Renovierungsarbeiten von 2016 wurde man auf dieses großartige Detail aufmerksam. Ein Teil davon war wegen einer später eingezogenen Zwischenwand unterbrochen und teilweise zerstört worden. 2017 wurde die Zwischenwand entfernt und die Stuckatur wieder möglichst ursprungsgetreu hergestellt. Die Decke zeigt allegorische Motive wie barmherziger Samariter, Charitas, Kronos (memento mori), sowie der vier Erdteile Europa, Asien, Afrika und Amerika, sowie das Wappen der Familie Popp. Auch die im ersten Stock des Hauses angebrachte Gedenktafel mit dem Wappen von Franz Dietrich Popp ist sehr sehenswert. Übrigens besteht im [[Sebastiansfriedhof]] in der [[Linzer Gasse]] eine Grabanlage (Gruft 6) der Familie Popp. Die Familie kam [[1728]] in den Besitz des Steinbräus und blieb bis Mitte des [[19. Jahrhundert]] am Bräu.
    
Der letzte in Salzburg geborene und dort lebende Vertreter der [[Hagenauer - die Salzburger Linie|Salzburger Linie der Hagenauer]], [[Josef Leopold Hagenauer]], war unter anderem Besitzer von Salzburgs größter Bierbrauerei, dem Steinbräu. Er starb im Jahr [[1850]] auf seinem Sitz [[Schloss Mönchstein]], das 1887 von seine Erben verkauft wurde.  
 
Der letzte in Salzburg geborene und dort lebende Vertreter der [[Hagenauer - die Salzburger Linie|Salzburger Linie der Hagenauer]], [[Josef Leopold Hagenauer]], war unter anderem Besitzer von Salzburgs größter Bierbrauerei, dem Steinbräu. Er starb im Jahr [[1850]] auf seinem Sitz [[Schloss Mönchstein]], das 1887 von seine Erben verkauft wurde.  

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