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==Leben==
 
==Leben==
Heinz Oberhummer wuchs in [[Obertauern]] auf, wo sein Vater als Volksschullehrer arbeitete. Nach dem Besuch der Hauptschule in [[Radstadt]] und einem Auslandsaufenthalt in den USA legte er an der [[Bundesrealgymnasium Salzburg|Bundesrealschule]] in [[Salzburg]] die Matura ab. Sein Studium der Physik und Mathematik beendete Oberhummer mit dem Doktorat im Jahr [[1970]] in Graz. Unmittelbar danach fand er eine Anstellung als Universitätsassistent am Atominstitut der österreichischen Universitäten an der Technischen Universität Wien, wo er sich [[1980]] habilitierte. [[1988]] wurde er Universitätsprofessor und [[1999]] schließlich Institutsvorstand. [[2006]] ging er als solcher in Pension.
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Heinz Oberhummer wuchs in [[Obertauern]] auf, wo sein Vater als [[Volksschule Obertauern|Volksschullehrer]] arbeitete. Nach dem Besuch der [[Hauptschule Radstadt|Hauptschule]] in [[Radstadt]] und einem Auslandsaufenthalt in den USA legte er an der [[Bundesrealgymnasium Salzburg|Bundesrealschule]] in [[Salzburg]] die Matura ab. Sein Studium der Physik und Mathematik beendete Oberhummer mit dem Doktorat im Jahr [[1970]] in Graz. Unmittelbar danach fand er eine Anstellung als Universitätsassistent am Atominstitut der österreichischen Universitäten an der Technischen Universität Wien, wo er sich [[1980]] habilitierte. [[1988]] wurde er Universitätsprofessor und [[1999]] schließlich Institutsvorstand. [[2006]] ging er als solcher in Pension.
    
Bis zu seiner Emeritierung (2006) war er Professor für theoretische Physik am Atominstitut der Technischen Universität Wien mit Forschungsschwerpunkt Nukleosynthese (der Wissenschaft zur Entstehung von Atomkernen). Darüber hinaus war er Projektleiter und Koordinator von mehr als 30 Projekten und schuf sich in der Fachwelt einen Namen durch zahlreiche Fachbeiträge in wissenschaftlichen Publikationen sowie als Initiator der Konferenz „Nuclei in the Cosmos“; Diese Konferenz über nukleare Astrophysik findet seit 1990 alle zwei Jahre auf einem anderen Kontinent statt.
 
Bis zu seiner Emeritierung (2006) war er Professor für theoretische Physik am Atominstitut der Technischen Universität Wien mit Forschungsschwerpunkt Nukleosynthese (der Wissenschaft zur Entstehung von Atomkernen). Darüber hinaus war er Projektleiter und Koordinator von mehr als 30 Projekten und schuf sich in der Fachwelt einen Namen durch zahlreiche Fachbeiträge in wissenschaftlichen Publikationen sowie als Initiator der Konferenz „Nuclei in the Cosmos“; Diese Konferenz über nukleare Astrophysik findet seit 1990 alle zwei Jahre auf einem anderen Kontinent statt.
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