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==Geschichte==
 
==Geschichte==
Das im Dezember [[1927]] von [[Franz Wolf (Kinobesitzer)]] eröffnete ''Lichtspielhaus Maxglan'' war zu seiner Zeit das zweitgrößte Kino Österreichs außerhalb der Bundeshauptstadt Wien, nach dem Annenhofkino in Graz. Der Eintritt betrug zwischen 70 Groschen und zwei Schilling für den Logenplatz. In den mit modernen Klappfauteuils der Wiener Firma Thonet ausgestatteten Sälen konnte die Bevölkerung Maxglans und der angrenzenden Stadt Salzburg jeweils mittwochs, samstags sowie an Sonn- und Feiertagen die damals aktuellen Kinohighlights konsumieren.
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Das im Dezember [[1927]] von [[Franz Wolf (Kinobesitzer)|Franz Wolf]] eröffnete ''Lichtspielhaus Maxglan'' war zu seiner Zeit das zweitgrößte Kino Österreichs außerhalb der Bundeshauptstadt Wien, nach dem Annenhofkino in Graz. Der Eintritt betrug zwischen 70 Groschen und zwei Schilling für den Logenplatz. In den mit modernen Klappfauteuils der Wiener Firma Thonet ausgestatteten Sälen konnte die Bevölkerung Maxglans und der angrenzenden Stadt Salzburg jeweils mittwochs, samstags sowie an Sonn- und Feiertagen die damals aktuellen Kinohighlights konsumieren.
    
Im Eröffnungsjahr wird das Haus mit eleganter Ausstattung beschrieben, bei der die Beleuchtung deshalb so angenehm wirkte, weil sie durch 14 Lampen an den Seitenwänden erfolgte. In diesem Jahr spielte noch eine Kapelle - es war Übergangszeit von Stumm- zu Tonfilmen.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19271222&query=%22Lichtspiele+Maxglan%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], [[Salzburger Chronik]], Ausgabe vom 22. Dezember 1927, Seite 6</ref>
 
Im Eröffnungsjahr wird das Haus mit eleganter Ausstattung beschrieben, bei der die Beleuchtung deshalb so angenehm wirkte, weil sie durch 14 Lampen an den Seitenwänden erfolgte. In diesem Jahr spielte noch eine Kapelle - es war Übergangszeit von Stumm- zu Tonfilmen.<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19271222&query=%22Lichtspiele+Maxglan%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], [[Salzburger Chronik]], Ausgabe vom 22. Dezember 1927, Seite 6</ref>