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[[Datei:Guggenthalblick vom Heuberg aus.jpg|thumb|Das Bild zeigt jenen Teil des Gaisbergs, an dem die Seilbahn geplant ist]]
 
[[Datei:Guggenthalblick vom Heuberg aus.jpg|thumb|Das Bild zeigt jenen Teil des Gaisbergs, an dem die Seilbahn geplant ist]]
 
Am [[30. November]] [[2010]] wurde das '''{{PAGENAME}}''' der Öffentlichkeit vorgestellt und im Jänner 2012 wurde es vorerst wieder ''auf Eis gelegt''.
 
Am [[30. November]] [[2010]] wurde das '''{{PAGENAME}}''' der Öffentlichkeit vorgestellt und im Jänner 2012 wurde es vorerst wieder ''auf Eis gelegt''.
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== Geschichte ==
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Der Plan einer Seilschwebebahn auf den Gaisberg ist nicht neu. [[1926]] suchten die Rechtsanwälte Dr. Sutter in [[Hallein]] als Vorsitzender und Dr. [[Julius Sylvester]] als Mitglied des Verwaltungsrates der [[Gaisbergbahn AG]] in Salzburg im Einvernehmen mit der Gesellschaft beim Bundesministerium für Handel und Verkehr an um Bewilligung zur Vornahme technischer Vorarbeiten zwecks Errichtung einer Seilschwebebahn von der [[Bahnstation Parsch]] zur Gaisbergspitze. <ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=lvb&datum=19261121&query=%22Untersbergbahn%22&ref=anno-search&seite=5 ANNO], Linzer Volksblatt, Ausgabe vom 21. November 1926, Seite 5</ref>
    
== Allgemeines ==
 
== Allgemeines ==
Die Eigentümer des [[Guggenthal|Gutes Guggenthal]], die [[Gut Guggenthal GmbH]],  möchte gerne eine Seilbahn auf den [[Gaisberg]] errichten. Dieses Projekt stieß jedoch auf den Widerstand in der [[Stadt Salzburg]], in persona bei [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Bürgermeister]] [[Heinz Schaden|Dr. Heinz Schaden]]. Dieser meinte, das Plateau der [[Gaisbergspitze]] (das sich fast gänzlich auf Boden der Stadtgemeinde Salzburg befindet<ref>das Gipfelplateau gehört Andreas Auersperg in Niederösterreich, der es für 20 Jahre an die Stadt Salzburg verpachtet hat</ref>) würden die prognostizierten 500&nbsp;000 Besucher pro Jahr nicht verkraften, zumal das Gelände sich in der [[Grünlanddeklaration der Stadt Salzburg]] befindet.
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Die Eigentümer des [[Guggenthal|Gutes Guggenthal]], die [[Gut Guggenthal GmbH]],  möchte gerne eine Seilbahn auf den [[Gaisberg]] errichten. Dieses Projekt stieß jedoch auf den Widerstand in der [[Stadt Salzburg]], in persona bei [[Bürgermeister der Stadt Salzburg|Bürgermeister]] [[Heinz Schaden|Dr. Heinz Schaden]]. Dieser meinte, das [[Gaisberg-Plateau]] (das sich fast gänzlich auf Boden der Stadtgemeinde Salzburg befindet<ref>das Gipfelplateau gehört Andreas Auersperg in Niederösterreich, der es für 20 Jahre an die Stadt Salzburg verpachtet hat</ref>) würden die prognostizierten 500&nbsp;000 Besucher pro Jahr nicht verkraften, zumal das Gelände sich in der [[Grünlanddeklaration der Stadt Salzburg]] befindet.
    
Aus diesem Grunde plante die Wiener Investorengruppe um Ex-Palmers-Chef Rudolf Humer, vertreten durch [[Hubert Czerin]], die Seilbahn auf [[Koppl|Koppler]] Gemeindegrund zu errichten. Selbst die Bergstation läge noch auf dem Gebiet von Koppl. Was Schaden mit einer [[Zaun]]-Drohung quittierte. Einem zunächst positiven Signal des Koppler Bürgermeisters [[Rupert Reischl]] ([[ÖVP]]), der meinte, ''ganz Koppl stünde hinter diesem Projekt'', konterte Tage später [[Hannes Ebner]], ([[SPÖ]])-[[Landtagsabgeordneter]] und seit mehr als 20 Jahren Gemeinderat in Koppl, dass es sich bei der Aussage des Bürgermeisters ''um die Privatmeinung Rupert Reischl gehandelt habe und weder die Gemeindevertretung noch die zuständigen Ausschüsse sich mit diesem Projekt bisher befasst hätten. Von einer Zustimmung aus Koppl kann zum jetzigen Zeitpunkt also noch nicht die Rede sein.'' (10. Dezember 2010)<ref>{{Quelle SW-SN|[[10. Dezember]] [[2010]]}}</ref>
 
Aus diesem Grunde plante die Wiener Investorengruppe um Ex-Palmers-Chef Rudolf Humer, vertreten durch [[Hubert Czerin]], die Seilbahn auf [[Koppl|Koppler]] Gemeindegrund zu errichten. Selbst die Bergstation läge noch auf dem Gebiet von Koppl. Was Schaden mit einer [[Zaun]]-Drohung quittierte. Einem zunächst positiven Signal des Koppler Bürgermeisters [[Rupert Reischl]] ([[ÖVP]]), der meinte, ''ganz Koppl stünde hinter diesem Projekt'', konterte Tage später [[Hannes Ebner]], ([[SPÖ]])-[[Landtagsabgeordneter]] und seit mehr als 20 Jahren Gemeinderat in Koppl, dass es sich bei der Aussage des Bürgermeisters ''um die Privatmeinung Rupert Reischl gehandelt habe und weder die Gemeindevertretung noch die zuständigen Ausschüsse sich mit diesem Projekt bisher befasst hätten. Von einer Zustimmung aus Koppl kann zum jetzigen Zeitpunkt also noch nicht die Rede sein.'' (10. Dezember 2010)<ref>{{Quelle SW-SN|[[10. Dezember]] [[2010]]}}</ref>

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