| − | Friedrich Welz erlernte gleich mehrere Handwerksberufe, fühlte sich jedoch Zeit seines Leben zur Kunst hingezogen. Nach dem Erwerb beachtlicher Kunstkenntnisse und ersten Erfahrungen im Kunsthandel als Autodidakt übernahm er [[1934]] als Geschäftsführer und [[1937]] als Eigentümer die väterliche Bilderrahmen-Handlung in der [[Sigmund-Haffner-Gasse]]. Darin eröffnete er seinen "Kunstladen", aus dem sich bald die "[[Galerie Welz]]" entwickelte, deren erste Ausstellungen den Werken Gustav Klimts, Egon Schieles, [[Alfred Kubin]]s und [[Oskar Kokoschka]]s gewidmet waren. Spätere Ausstellungen hatten die Wiener Secession, den "Nötscher Kreis", die italienische und französische Kunst des [[19. Jahrhundert|19.]] und [[20. Jahrhundert]]s sowie den deutschen Expressionismus zum Thema. [[1937]] verlegte er die Galerie in die frei gewordenen Schauräume der "Wittek-Villa" in der [[Schwarzstraße]]. Dort organisierte er die im austrofaschistischen [[Ständestaat]] viel beachtete "Waldmüller-Ausstellung". Prominente Besucher waren unter anderem der damalige Salzburger [[Landeshauptmann]] [[Franz Rehrl]] und der österreichische Bundeskanzler Kurt Schuschnigg. | + | Friedrich Welz erlernte gleich mehrere Handwerksberufe, fühlte sich jedoch Zeit seines Leben zur Kunst hingezogen. Nach dem Erwerb beachtlicher Kunstkenntnisse und ersten Erfahrungen im Kunsthandel als Autodidakt übernahm er [[1934]] als Geschäftsführer und [[1937]] als Eigentümer die väterliche Bilderrahmen-Handlung in der [[Sigmund-Haffner-Gasse]]. Darin eröffnete er seinen "Kunstladen", aus dem sich bald die "[[Galerie Welz]]" entwickelte, deren erste Ausstellungen den Werken Gustav Klimts, Egon Schieles, [[Alfred Kubin]]s und [[Oskar Kokoschka]]s gewidmet waren. Spätere Ausstellungen hatten die Wiener Secession, den "Nötscher Kreis", die italienische und französische Kunst des [[19. Jahrhundert|19.]] und [[20. Jahrhundert]]s sowie den deutschen Expressionismus zum Thema. [[1937]] verlegte er die Galerie in die frei gewordenen Schauräume der "Wittek-Villa" in der [[Schwarzstraße]]. Dort organisierte er die im austrofaschistischen [[Ständestaat]] viel beachtete "Waldmüller-Ausstellung". Prominente Besucher waren unter anderem der damalige Salzburger [[Landeshauptmann]] [[Franz Rehrl]] und der österreichische Bundeskanzler [[Kurt Schuschnigg]]. |