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Das "Guet am Pichel ze Morckzg" wird schon im Jahre [[1405]] urkundlich vom nonnbergischen Urbarsamte Morzg erwähnt. Es lag neben dem Esterlehen am Ost-Tor des Dorfzaunes, wo das Weidevieh durch die Küegasse auf die Weide der Gmain getrieben wurde. Das "Bliemgut" war zeitweise Sitz des [[Stift Nonnberg|nonnbergischen]] Urbarsamtes Morzg, Amtmannhaus. Auf seine besondere Stellung im Dorfe weist außer der Tradition auch die behäbige Bauart des Hauses mit dem ehemaligen großen Grabendach und den gewölbten Fenstern im ersten Stock hin.  
 
Das "Guet am Pichel ze Morckzg" wird schon im Jahre [[1405]] urkundlich vom nonnbergischen Urbarsamte Morzg erwähnt. Es lag neben dem Esterlehen am Ost-Tor des Dorfzaunes, wo das Weidevieh durch die Küegasse auf die Weide der Gmain getrieben wurde. Das "Bliemgut" war zeitweise Sitz des [[Stift Nonnberg|nonnbergischen]] Urbarsamtes Morzg, Amtmannhaus. Auf seine besondere Stellung im Dorfe weist außer der Tradition auch die behäbige Bauart des Hauses mit dem ehemaligen großen Grabendach und den gewölbten Fenstern im ersten Stock hin.  
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*[[1565]] wurde es "Puechnerhueben am Puechel" genannt, mit einem großen Schafstall nebenan.
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* [[1565]] wurde es "Puechnerhueben am Puechel" genannt, mit einem großen Schafstall nebenan.
*[[1676]] besaß es einen hochfürstlichen Holzteil an der Morzger Au; damals hieß es "Gütl am Bühel".
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* [[1676]] besaß es einen hochfürstlichen Holzteil an der Morzger Au; damals hieß es "Gütl am Bühel".
*[[1651]] gehörte es dem Hans Unterperger, Schneider in der "Ainödt" und zugleich "nunnbergischer Amtmann zu Morckcz und Glass".  
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* [[1651]] gehörte es dem Hans Unterperger, Schneider in der "Ainödt" und zugleich "nunnbergischer Amtmann zu Morckcz und Glass".  
*[[1678]] wurde das Gut von Unterperger an Lorenz Gmachl, Bürger und Kupfermüller zu Salzburg um [[Gulden|fl]] 540,- ohne "Fahrnuss" verkauft.  
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* [[1678]] wurde das Gut von Unterperger an Lorenz Gmachl, Bürger und Kupfermüller zu Salzburg um [[Gulden|fl]] 540,- ohne "Fahrnuss" verkauft.  
*[[1708]] hat Andrä Bscheidt, Bürger und Metzger, das "Guetl am Pichl". Es gehörten hievon Stücke zum "Gotteshaus Morckcz" und zum [[Pflegegericht]] [[Schloss Hellbrunn|Hellbrunn]].  
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* [[1708]] hat Andrä Bscheidt, Bürger und Metzger, das "Guetl am Pichl". Es gehörten hievon Stücke zum "Gotteshaus Morckcz" und zum [[Pflegegericht]] [[Schloss Hellbrunn|Hellbrunn]].  
*[[1725]] erwirbt Georg Schwarz, der erste aus der noch heute im Besitze stehenden Familie Schwarz, das Gut von Andrä Bscheidt und nennt es nach seinem Vaterhaus, des "Pliembgutes" in Glas ebenfalls Bliemgut. Veit Tanglstätter vom Esterlehen war Zeuge beim Kaufvertrag.
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* [[1725]] erwirbt Georg Schwarz, der erste aus der noch heute im Besitze stehenden Familie Schwarz, das Gut von Andrä Bscheidt und nennt es nach seinem Vaterhaus, des "Pliembgutes" in Glas ebenfalls Bliemgut. Veit Tanglstätter vom Esterlehen war Zeuge beim Kaufvertrag.
*[[1752]] übernimmt dessen Sohn Veit Schwarz das Gut.  
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* [[1752]] übernimmt dessen Sohn Veit Schwarz das Gut.  
*[[1784]] wird das Bliemgut von Mathias Schwarz übernommen. Mathias Schwarzer lebt die "Franzosenzeit" ; der Salzburger Historiker J. Th. Zauner berichtet:
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* [[1784]] wird das Bliemgut von Mathias Schwarz übernommen. Mathias Schwarzer lebt die "Franzosenzeit" ; der Salzburger Historiker J. Th. Zauner berichtet:
 
*"''Am ersten Tag der Besetzung Salzburgs durch die Franzosen am 15.12.1800 wurde schon beim Requirierungszug nach Hellbrunn der Bliembauer M. Schwarz zu Morzg mit Hieben und Stichen an den Armen verwundet, weil er sein Geld nicht ansagen konnte oder wollte."''  
 
*"''Am ersten Tag der Besetzung Salzburgs durch die Franzosen am 15.12.1800 wurde schon beim Requirierungszug nach Hellbrunn der Bliembauer M. Schwarz zu Morzg mit Hieben und Stichen an den Armen verwundet, weil er sein Geld nicht ansagen konnte oder wollte."''  
*[[1826]] übernimmt dessen Sohn Sebastian Schwarz das grundherrschaftliche [[Stift Nonnberg|nonnbergische]] Gut. [[1854]] geht das Gut an Mathias Schwarz, einziger Sohn des Sebastian, über.  
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* [[1826]] übernimmt dessen Sohn Sebastian Schwarz das grundherrschaftliche [[Stift Nonnberg|nonnbergische]] Gut. [[1854]] geht das Gut an Mathias Schwarz, einziger Sohn des Sebastian, über.  
*[[1903]] Übernahme des Bliemgutes durch Paul Schwarz.<br>
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* [[1903]] Übernahme des Bliemgutes durch Paul Schwarz.<br>
*[[1931]] übernimmt Josef Schwarz den Hof, Josef und Elise Schwarz, bewirtschaften mit viel Mühe und Fleiß das Bliemgut.  
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* [[1931]] übernimmt Josef Schwarz den Hof, Josef und Elise Schwarz, bewirtschaften mit viel Mühe und Fleiß das Bliemgut.  
 
*1965 übernimmt Elisabeth Schwarz (verehelichte Ebser) den Hof mit dem Plan, den Bliemhof in eine gemütliche Gaststätte umzugestalten.  
 
*1965 übernimmt Elisabeth Schwarz (verehelichte Ebser) den Hof mit dem Plan, den Bliemhof in eine gemütliche Gaststätte umzugestalten.  
*[[1968]] - [[1969]] Um- und Neubau des Bliemhofes nach Entwürfen des Dipl.-Arch. Eberhard Knoll, dem es gelang, den Charakter des alten Hauses in vorbildlicher Weise zu erhalten und zu verschönern.  
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* [[1968]] - [[1969]] Um- und Neubau des Bliemhofes nach Entwürfen des Dipl.-Arch. Eberhard Knoll, dem es gelang, den Charakter des alten Hauses in vorbildlicher Weise zu erhalten und zu verschönern.  
*[[1980]] übernehmen Elisabeth und Friedrich Brandstätter das gut eingeführte Restaurant.
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* [[1980]] übernehmen Elisabeth und Friedrich Brandstätter das gut eingeführte Restaurant.
*[[1997]] Übernahme des Restaurants durch Gerald Brandstätter. <br>
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* [[1997]] Übernahme des Restaurants durch Gerald Brandstätter. <br>
 
*Am [[21. Mai]] [[2004]] eröffnen [[Harald Pauger|Harald]] und Monika Pauger das Restaurant und  schliessen es mit [[13. Dezember]] [[2008]] wieder <br>
 
*Am [[21. Mai]] [[2004]] eröffnen [[Harald Pauger|Harald]] und Monika Pauger das Restaurant und  schliessen es mit [[13. Dezember]] [[2008]] wieder <br>
 
* [[2009]] das Restaurant "Wintergarten" eröffnet nach Totalrenovierung der Gasträume und des Gastgartens, das aber 2014 auch wieder schließt, es folgt ein Geschäft, das aber in Folge ebenfalls bald wieder schließt
 
* [[2009]] das Restaurant "Wintergarten" eröffnet nach Totalrenovierung der Gasträume und des Gastgartens, das aber 2014 auch wieder schließt, es folgt ein Geschäft, das aber in Folge ebenfalls bald wieder schließt

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