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| | == Geschichte == | | == Geschichte == |
| − | Die Schule begann mit der Errichtung des Vikariats im Jahr [[1784]] und fand in den Räumen des Vikarhauses statt. Erst im Jahr [[1812]] bekam die Schule in Bucheben einen voll ausgebildeten Lehrer. Vorher unterrichteten ein Mesner und ein Vikar. In den Jahren zwischen [[1812]] und [[1848]] wurde die Schule Bucheben von 20 bis 34 Kindern besucht. Als die [[Volksschule Wörth|Volksschule]] in [[Wörth]] den Unterricht aufnahm, sank die Schülerzahl aber auf zehn, im Jahr [[1868]] auf sechs Schüler. [[1932]] schlossen Kirche und Gemeinde einen Vertrag ab: die Gemeinde übernahm die Instandhaltung der Kirche und des Pfarrhofes und der Lehrer behielt die Wohnung im Pfarrhof. Dafür bekam die Gemeinde [[Rauris]] von der Kirche einen Baugrund für den Schulneubau. [[1933]] wurde das neue Schulhaus auf diesem Grund nördlich der Kirche, aber ebenfalls auf dem Kirchbühel, errichtet. Es enthielt ein Klassenzimmer und einen Lehrmittelraum. [[1956]] wurde die Schule von 32 Kindern besucht. Heute besuchen die Buchebener Kinder die Volksschule in Wörth und das ehemalige Schulgebäude, das vorbildlich renoviert wurde, dient Seminarzwecken. | + | Die Schule begann mit der Errichtung des Vikariats im Jahr [[1784]] und fand in den Räumen des Vikarhauses statt. Erst im Jahr [[1812]] bekam die Schule in Bucheben einen voll ausgebildeten Lehrer. Vorher unterrichteten ein Mesner und ein Vikar. In den Jahren zwischen [[1812]] und [[1848]] wurde die Schule Bucheben von 20 bis 34 Kindern besucht. Als die [[Volksschule Wörth|Volksschule]] in [[Wörth]] den Unterricht aufnahm, sank die Schülerzahl aber auf zehn, im Jahr [[1868]] auf sechs Schüler. [[1932]] schlossen Kirche und Gemeinde einen Vertrag ab: die Gemeinde übernahm die Instandhaltung der Kirche und des Pfarrhofes und der Lehrer behielt die Wohnung im Pfarrhof. Dafür bekam die Gemeinde [[Rauris]] von der Kirche einen Baugrund für den Schulneubau. [[1933]] wurde das neue Schulhaus auf diesem Grund nördlich der Kirche, aber ebenfalls auf dem Kirchbühel, errichtet. Es enthielt ein Klassenzimmer und einen Lehrmittelraum. [[1956]] wurde die Schule von 32 Kindern besucht. Heute besuchen die Buchebener Kinder die Volksschule in Wörth und das ehemalige Schulgebäude, das vorbildlich renoviert wurde, dient Seminarzwecken. |
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| | === Schulleiter === | | === Schulleiter === |
| − | * 1949-1954 [[Franz Landgsell]] | + | * 1949 - 1954 [[Franz Landgsell]] |
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| | ==Quellen== | | ==Quellen== |
| − | * [[Josef Lahnsteiner]], „Unterpinzgau - Zell am See, Taxenbach, Rauris“, Selbstverlag [[Hollersbach]] [[1960]] | + | * [[Josef Lahnsteiner]]: „Unterpinzgau - Zell am See, Taxenbach, Rauris“, Selbstverlag [[Hollersbach]] [[1960]] |
| − | * [[Franz Hörburger]], „Salzburger Ortsnamenbuch“, S. 141, Hrsg. [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], [[Salzburg]], [[1982]] | + | * [[Franz Hörburger]]: „Salzburger Ortsnamenbuch“, S. 141, Hrsg. [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], [[Salzburg]], [[1982]] |
| | == Fußnoten == | | == Fußnoten == |
| | <references/> | | <references/> |
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| − | {{SORTIERUNG: Rauris, Schule Bucheben}} | + | {{SORTIERUNG: Rauris, Volksschule Bucheben}} |
| | [[Kategorie:Kultur und Bildung]] | | [[Kategorie:Kultur und Bildung]] |
| | [[Kategorie:Bildung]] | | [[Kategorie:Bildung]] |