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''S. myrtillella'' wurde in Salzburg bisher in den Zonen I, III und IV nach Embacher et al. (2011) gefunden (Alpenvorland und Flyschzone, Schieferalpen sowie Zentralalpen). Sie ist in [[Heidelbeere|Heidelbeerbeständen]] sicher viel weiter verbreitet, die Fraßspuren der Raupen sind aber nicht einfach zu entdecken. Die Höhenverbreitung ist mit 600 - 2000 m dokumentiert, überspannt also einen sehr großen Bereich. Lebensraum der Art sind Heidelbeer- und Rauschbeerbestände auf Hochmooren und in alpinen Zwergstrauchheiden, aber auch in bodensauren, lichten Wäldern, wie Fichtenforsten. Die Raupen wurden im September gefunden, lassen also vermuten, dass nur eine Generation im Jahr auftritt ([[Michael Kurz|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]]2012).
 
''S. myrtillella'' wurde in Salzburg bisher in den Zonen I, III und IV nach Embacher et al. (2011) gefunden (Alpenvorland und Flyschzone, Schieferalpen sowie Zentralalpen). Sie ist in [[Heidelbeere|Heidelbeerbeständen]] sicher viel weiter verbreitet, die Fraßspuren der Raupen sind aber nicht einfach zu entdecken. Die Höhenverbreitung ist mit 600 - 2000 m dokumentiert, überspannt also einen sehr großen Bereich. Lebensraum der Art sind Heidelbeer- und Rauschbeerbestände auf Hochmooren und in alpinen Zwergstrauchheiden, aber auch in bodensauren, lichten Wäldern, wie Fichtenforsten. Die Raupen wurden im September gefunden, lassen also vermuten, dass nur eine Generation im Jahr auftritt ([[Michael Kurz|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]]2012).
 
==Biologie und Gefährdung==
 
==Biologie und Gefährdung==
Die Raupen erzeugen unverwechselbare Fraßspuren in den Blättern von Heidelbeere (''[[Vaccinium myrtillus]]'') und Rauschbeere (''[[Vaccinium uliginosum]]'', im Gebirge vermutlich auch an ''[[Vaccinium gaultherioides]]''). Über die Lebensweise der Imagines ist nichts bekannt. ''S. myrtillella'' ist in Salzburg nicht gefährdet, auch wenn nur wenige Funde bisher vorliegen. Geeignete Lebensräume bedecken aber besonders im Hochgebirge oft ausgedehnte Flächen.
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Die Raupen erzeugen unverwechselbare Fraßspuren in den Blättern von Heidelbeere (''[[Vaccinium myrtillus]]'') und Rauschbeere (''[[Vaccinium uliginosum]]'', im Gebirge vermutlich auch an ''[[Vaccinium gaultherioides]]''). Über die Lebensweise der [[Glossar_Biologie#I|Imagines]] ist nichts bekannt. ''S. myrtillella'' ist in Salzburg nicht gefährdet, auch wenn nur wenige Funde bisher vorliegen. Geeignete Lebensräume bedecken aber besonders im Hochgebirge oft ausgedehnte Flächen.
 
==Weiterführende Informationen==
 
==Weiterführende Informationen==
 
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