| | ''M. imella'' ist in Salzburg bisher nur recht selten gefunden worden, war aber aus der [[Stadt Salzburg]], sowie durch Angaben Feichtenbergers (1968) auch aus [[Zell am See]] und aus [[Kolm Saigurn]] bekannt (Zonen Ia, III und IV nach Embacher et al. 2011, siehe auch Kurz & Kurz 2016). Am 8.8.2009 fand Heimo Nelwek die Art dann erstmals in Zone I ([[Bürmoos]]), am 4.8.2016 folgte der Erstnachweis für Zone II durch Guntram Hufler ([[Nördliche Kalkalpen]]: [[Saalfelden]]). Die Höhenverbreitung ist somit von 420 - 1600 m dokumentiert ([[Michael Kurz|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2016). Über den Lebensraum der Art in Salzburg liegen bisher keine Daten vor, Hannemann (1977) gibt sie für Deutschland aus Gebüschen an. Auch die Generationsfolge ist unklar. Während die Salzburger Funde eher für nur eine Generation von Juni bis August sprechen ([[Michael Kurz|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2016), meldet sie Hannemann für Deutschland in zwei Generationen im Mai, Juni, sowie August, September. | | ''M. imella'' ist in Salzburg bisher nur recht selten gefunden worden, war aber aus der [[Stadt Salzburg]], sowie durch Angaben Feichtenbergers (1968) auch aus [[Zell am See]] und aus [[Kolm Saigurn]] bekannt (Zonen Ia, III und IV nach Embacher et al. 2011, siehe auch Kurz & Kurz 2016). Am 8.8.2009 fand Heimo Nelwek die Art dann erstmals in Zone I ([[Bürmoos]]), am 4.8.2016 folgte der Erstnachweis für Zone II durch Guntram Hufler ([[Nördliche Kalkalpen]]: [[Saalfelden]]). Die Höhenverbreitung ist somit von 420 - 1600 m dokumentiert ([[Michael Kurz|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2016). Über den Lebensraum der Art in Salzburg liegen bisher keine Daten vor, Hannemann (1977) gibt sie für Deutschland aus Gebüschen an. Auch die Generationsfolge ist unklar. Während die Salzburger Funde eher für nur eine Generation von Juni bis August sprechen ([[Michael Kurz|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2016), meldet sie Hannemann für Deutschland in zwei Generationen im Mai, Juni, sowie August, September. |
| − | Über die Biologie der Art liegen aus Salzburg keinerlei Angaben vor. Die Imagines sollen am Abend, vor Sonnenuntergang fliegen (Hannemann 1977). Derselbe Autor meldet die Raupen primär aus Vogelnestern und an Aas, sekundär auch an verschiedenen pflanzlichen Substraten. Da eine Bindung an einen speziellen Lebensraumtyp nicht bekannt ist, und ''M. imella'' zudem in Salzburg weit verbreitet ist, wird sie trotz der wenigen Funde zur Zeit als ungefährdet betrachtet. | + | Über die Biologie der Art liegen aus Salzburg keinerlei Angaben vor. Die [[Glossar_Biologie#I|Imagines]] sollen am Abend, vor Sonnenuntergang fliegen (Hannemann 1977). Derselbe Autor meldet die Raupen primär aus Vogelnestern und an Aas, sekundär auch an verschiedenen pflanzlichen Substraten. Da eine Bindung an einen speziellen Lebensraumtyp nicht bekannt ist, und ''M. imella'' zudem in Salzburg weit verbreitet ist, wird sie trotz der wenigen Funde zur Zeit als ungefährdet betrachtet. |