Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1: −
'''Johann Christoph von Liechtenstein-Kastelkorn''' (* [[12. Dezember]] [[1591]] in Leifers, Südtirol; † [[1. Dezember]] [[1643]]) war von 1624 bis 1643 Bischof von Chiemsee.
+
'''Johann Christoph von Liechtenstein-Kastelkorn''' (* [[12. Dezember]] [[1591]] in Leifers, [[Südtirol]]; † [[1. Dezember]] [[1643]]) war von 1624 bis 1643 [[Bischof von Chiemsee]].
   −
Johann Christoph entstammte dem Südtiroler Adelsfamilie der [[Lichtenstein (Südtiroler Adelsgeschlecht)|Li(e)chtenstein(-Kastelkorn)]]. Zunächst studierte er in Innsbruck und von [[1607]] bis [[1612]] in Rom. Seit [[1616]] war er [[Domherr]] in Salzburg. [[1617]] wurde er von [[Markus Sittikus von Hohenems|Erzbischof Markus Sittikus]] zum [[Oberstkämmerer]] ernannt. Zusätzlich war er Konsistorialpräsident und Geheimen Rats in Salzburg, wo er am [[16. Juni]] [[1621]] auch zum Priester geweiht wurde.
+
Johann Christoph entstammte dem Südtiroler Adelsgeschlecht der [[Lichtenstein (Südtiroler Adelsgeschlecht)|Li(e)chtenstein(-Kastelkorn)]]. Zunächst studierte er in Innsbruck und von [[1607]] bis [[1612]] in Rom. Seit [[1616]] war er [[Domherr]] in Salzburg. [[1617]] wurde er von [[Erzbischof]] [[Markus Sittikus von Hohenems|Markus Sittikus]] zum [[Oberstkämmerer]] ernannt. Zusätzlich war er Konsistorialpräsident und Geheimen Rats in Salzburg, wo er am [[16. Juni]] [[1621]] auch zum Priester geweiht wurde.
    
Er wurde nach dem Tod [[Nikolaus von Wolkenstein]]s durch [[Paris Graf Lodron|Erzbischof Paris von Lodron]] [[1624]] zu dessen Nachfolger ernannt. Im Jahr [[1629]] veröffentlichte er eine Beschreibung seines Bistums. [[1636]] stiftete er die [[Loretokirche]] in Salzburg. Als Chiemseer Bischof bemühte sich Johann Christoph um einen stärkeren Einfluss auf seinen Sprengel. [[1642]] wurde Johann Christoph von Liechtenstein-Kastelkorn vom Salzburger [[Domkapitel]] zum [[Domdechant|Dekan]] gewählt. Ein Jahr später starb er und wurde im [[Salzburger Dom]] begraben.
 
Er wurde nach dem Tod [[Nikolaus von Wolkenstein]]s durch [[Paris Graf Lodron|Erzbischof Paris von Lodron]] [[1624]] zu dessen Nachfolger ernannt. Im Jahr [[1629]] veröffentlichte er eine Beschreibung seines Bistums. [[1636]] stiftete er die [[Loretokirche]] in Salzburg. Als Chiemseer Bischof bemühte sich Johann Christoph um einen stärkeren Einfluss auf seinen Sprengel. [[1642]] wurde Johann Christoph von Liechtenstein-Kastelkorn vom Salzburger [[Domkapitel]] zum [[Domdechant|Dekan]] gewählt. Ein Jahr später starb er und wurde im [[Salzburger Dom]] begraben.
 
==Quelle==
 
==Quelle==
 
* {{wikipedia-de|Johann Christoph von Liechtenstein-Kastelkorn}}
 
* {{wikipedia-de|Johann Christoph von Liechtenstein-Kastelkorn}}
 +
{{Zeitfolge
 +
|AMT= [[Domdechant]]
 +
|ZEIT=[[1642]] bis [[1643]]
 +
|VORGÄNGER=[[Karl Fugger Graf von Kirchberg und Weißenhorn]]
 +
|NACHFOLGER=[[Guidobald Graf von Thun und Hohenstein]]
 +
}}
 
{{Zeitfolge
 
{{Zeitfolge
 
|AMT= [[Bischof von Chiemsee]]
 
|AMT= [[Bischof von Chiemsee]]

Navigationsmenü