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Nach dem Krieg wurde Isidor Grießner [[1945]] zum Bürgermeister der Gemeinde Fusch gewählt, was er bis [[1974]] blieb. Am [[19. Dezember]] [[1945]] ging er für die ÖVP in den Nationalrat. Er war einer der Gründungsväter der Interessensvertretung der Salzburger Gemeinden, als er am [[6. Juni]] [[1947]] 16 Amtskollegen einlud den [[Salzburger Gemeindebund]] ins Leben zu rufen.  
 
Nach dem Krieg wurde Isidor Grießner [[1945]] zum Bürgermeister der Gemeinde Fusch gewählt, was er bis [[1974]] blieb. Am [[19. Dezember]] [[1945]] ging er für die ÖVP in den Nationalrat. Er war einer der Gründungsväter der Interessensvertretung der Salzburger Gemeinden, als er am [[6. Juni]] [[1947]] 16 Amtskollegen einlud den [[Salzburger Gemeindebund]] ins Leben zu rufen.  
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Die ÖVP Salzburg wählte den Bauernbündler am [[14. März]] [[1949]] zum Landesobmann. Grießner galt als möglicher Nachfolger [[Josef Rehrl]]s als [[Landeshauptmann]], der schwindende Einfluss des Bauernbundes innerhalb der ÖVP konnte aber den Aufstieg [[Josef Klaus]]' nicht verhindern. Klaus übernahm am [[21. Dezember]] [[1952]] auch das Amt des Landesparteiobmanns von Grießner.
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Die ÖVP Salzburg wählte den Bauernbündler am [[14. März]] [[1949]] zum Landesobmann. Grießner galt als möglicher Nachfolger [[Josef Rehrl]]s als [[Landeshauptmann]], der schwindende Einfluss des Bauernbundes innerhalb der ÖVP konnte aber den Aufstieg [[Josef Klaus]]' nicht verhindern. Klaus übernahm am [[20. Dezember]] [[1952]] auch das Amt des Landesparteiobmanns von Grießner.
    
Isidor Grießner selbst war am [[29. April]] [[1950]] zum ersten Präsidenten der [[Salzburger Landwirtschaftskammer]] gewählt worden, von [[1962]] bis [[1970]] war er Vorsitzender der Präsidentenkonferenz der Landwirtschaftskammern Österreichs. Am [[31. März]] [[1970]] legte er sein Nationalratsmandat und sein Amt als Landwirtschaftskammer-Präsident zurück und konzentrierte sich auf seine Arbeit als Bürgermeister von Fusch.
 
Isidor Grießner selbst war am [[29. April]] [[1950]] zum ersten Präsidenten der [[Salzburger Landwirtschaftskammer]] gewählt worden, von [[1962]] bis [[1970]] war er Vorsitzender der Präsidentenkonferenz der Landwirtschaftskammern Österreichs. Am [[31. März]] [[1970]] legte er sein Nationalratsmandat und sein Amt als Landwirtschaftskammer-Präsident zurück und konzentrierte sich auf seine Arbeit als Bürgermeister von Fusch.