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Alexej Stachowitsch verhilft den heimischen Leichtathleten in den [[1930er]] Jahren zu Spitzenleistungen. Er bricht sämtliche Streckenrekorde für den [[SAK]]. Er wird Landesmeister sowohl im 100- als auch im 200-Meter-Lauf und hätte [[1936]] zu den Olympischen Spielen nach Berlin fahren sollen. Alexej entscheidet sich aber schlussendlich für das Antreten bei der Matura und verpasste so die Teilnahme an dem Großereignis.
 
Alexej Stachowitsch verhilft den heimischen Leichtathleten in den [[1930er]] Jahren zu Spitzenleistungen. Er bricht sämtliche Streckenrekorde für den [[SAK]]. Er wird Landesmeister sowohl im 100- als auch im 200-Meter-Lauf und hätte [[1936]] zu den Olympischen Spielen nach Berlin fahren sollen. Alexej entscheidet sich aber schlussendlich für das Antreten bei der Matura und verpasste so die Teilnahme an dem Großereignis.
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Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten  Weltkrieg]] kam er als Offizier in diverse Ausbildungsstätten, wo er seine fachlichen Kenntnisse im Handwerk und im sozialen Bereich vertiefte. 1950 hatte er einen einjährigen Studienaufenthalt in den [[USA]], der durch ein Stipendium ermöglicht wurde, wobei er hauptsächlich ''Social Work''  studierte und  praktizierte.<ref>vgl: Plankensteiner, Christian: ''Das    Werkschulheim Felbertal. Entstehungsgeschichte – Konzeption - Bewertungsversuch''</ref> Dabei versuchte Stachowitsch, sich    Klarheit über die Werkschulheimidee zu verschaffen, konnte aber keine geeigneten Schulen als Vorbild ausfindig machen. [[1947]] legte „Axi“ die Meisterprüfung in diesem Fach ab. Im Jahr [[1951]] gründete Stachowitsch das Werkschulheim Felbertal, ein Gymnasium mit Matura, Lehrabschluss in einem Handwerk und Internat. Bis [[1958]] war Alexej Stachowitsch Direktor dieser Schule, anschließend war er in leitender Stellung in der Automobilindustrie in [[Deutschland]], Österreich und [[Frankreich]] tätig. Später arbeitete er als Regierungsberater in der Fernmeldetechnik in Afrika, Indien, Ostasien und dem Iran. [[1972]] übernahm Stachowitsch von AEG-Telefunken die Abteilung Datenschutz und blieb dort bis [[1981]]. Danach widmete er sich wieder vermehrt der Jugendarbeit.
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Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten  Weltkrieg]] kam er als Offizier in diverse Ausbildungsstätten, wo er seine fachlichen Kenntnisse im Handwerk und im sozialen Bereich vertiefte. 1950 hatte er einen einjährigen Studienaufenthalt in den [[USA]], der durch ein Stipendium ermöglicht wurde, wobei er hauptsächlich ''Social Work''  studierte und  praktizierte.<ref>vgl: Plankensteiner, Christian: ''Das    Werkschulheim Felbertal. Entstehungsgeschichte – Konzeption - Bewertungsversuch''</ref> Dabei versuchte Stachowitsch, sich    Klarheit über die Werkschulheimidee zu verschaffen, konnte aber keine geeigneten Schulen als Vorbild ausfindig machen. [[1947]] legte „Axi“ die Meisterprüfung in diesem Fach ab. Im Jahr [[1951]] gründete Stachowitsch das [[Werkschulheim Felbertal Privatgymnasium|Werkschulheim Felbertal]], ein Gymnasium mit Matura, Lehrabschluss in einem Handwerk und Internat. Bis [[1958]] war Alexej Stachowitsch Direktor dieser Schule, anschließend war er in leitender Stellung in der Automobilindustrie in [[Deutschland]], Österreich und [[Frankreich]] tätig. Später arbeitete er als Regierungsberater in der Fernmeldetechnik in Afrika, Indien, Ostasien und dem Iran. [[1972]] übernahm Stachowitsch von AEG-Telefunken die Abteilung Datenschutz und blieb dort bis [[1981]]. Danach widmete er sich wieder vermehrt der Jugendarbeit.
    
Wesentlich für die Entwicklung dieser Idee war das Leben Alexej Stachowitschs, der an seiner eigenen Ausbildung Folgendes  erkannt hatte: „''Vier Faktoren glaubte ich zu erkennen, die alle zusammen in mir zu einer Einheit wurden: Eine brauchbare  Allgemeinbildung, die einem das  Ineinandergreifen aller Wissenschaften näherbringt und damit auch Gewissensentscheidungen ermöglicht. Ein Handwerk, nicht nur als „gehobenes Basteln“, sondern bis zu einem Abschluss. Eine aus dem jugendbewegt-pfadfinderischen Erleben resultierende Haltung, vor allem in der Menschenbehandlung. Der christliche Glaube, in meinem Falle in der russisch-orthodoxen Prägung.''“<ref>Quelle: Stachowitsch, Alexej M.: ''Schule − ein Abenteuer. Erinnerungen an die Entstehung und Entwicklung des Werkschulheimes Felbertal von 1950 bis 1958'', 2001 Verlag für Kommunikation Helmut Guggenberger</ref>
 
Wesentlich für die Entwicklung dieser Idee war das Leben Alexej Stachowitschs, der an seiner eigenen Ausbildung Folgendes  erkannt hatte: „''Vier Faktoren glaubte ich zu erkennen, die alle zusammen in mir zu einer Einheit wurden: Eine brauchbare  Allgemeinbildung, die einem das  Ineinandergreifen aller Wissenschaften näherbringt und damit auch Gewissensentscheidungen ermöglicht. Ein Handwerk, nicht nur als „gehobenes Basteln“, sondern bis zu einem Abschluss. Eine aus dem jugendbewegt-pfadfinderischen Erleben resultierende Haltung, vor allem in der Menschenbehandlung. Der christliche Glaube, in meinem Falle in der russisch-orthodoxen Prägung.''“<ref>Quelle: Stachowitsch, Alexej M.: ''Schule − ein Abenteuer. Erinnerungen an die Entstehung und Entwicklung des Werkschulheimes Felbertal von 1950 bis 1958'', 2001 Verlag für Kommunikation Helmut Guggenberger</ref>
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