| | Am Ostermontag [[1937]] übersiedelte der Herzog von Windsor nach St. Wolfgang, wo er das idyllisch gelegene Haus Appesbach auf längere Zeit gemietet hatte. König Edward Albert Christian George Andrew Patrick VIII. von England, auch genannt "David", war nach seiner kurzen Regentschaft auf Grund seiner Abdankung während seiner bitteren einsamen Exilmonate in Österreich auch für mehrere Wochen vom [[29. März]] bis [[3. Mai]] [[1937]] im Landhaus Appesbach. In dieser Zeit vor seiner Hochzeit schrieb er viele Liebesbriefe an seine Geliebte Herzdame, die nicht standesgemäße Amerikanerin Mrs. Wallis Simpson. Einen davon drei Wochen vor der bevorstehenden Hochzeit, nach Verlassen seines "Gefängnisquartiers" in Niederösterreich, aus dem Landhaus zu Appesbach. Es war dies die Zeit, in der das noble internationale Publikum nach St. Wolfgang strebte, um hier in der Einsamkeit des hochwaldumkränzten Sees den Frieden, die Schönheit, die Reinheit der Luft des Alpenkurortes zu genießen. Die Kostbarkeit dieser Gegend vermittelte das Gefühl, sich an einem noblen Schweizer See zu befinden. Wie ja auch der [[Schafberg]] als "Rigi" Österreichs bezeichnet wurde. Auch Prinz Edward erwähnt in seinem Brief die friedvolle Schönheit des Ortes St. Wolfgang und die kleine [[Wallfahrtskirche St. Wolfgang|Wallfahrtskirche]], die auch von seiner Begleitung sehr geliebt wird. Auch auf dem [[Salzkammergut]] Golfplatz war der König, ein begeisterter Golfspieler mit englischen Freunden und seinem Hund Pookie ein gern gesehener Gast. | | Am Ostermontag [[1937]] übersiedelte der Herzog von Windsor nach St. Wolfgang, wo er das idyllisch gelegene Haus Appesbach auf längere Zeit gemietet hatte. König Edward Albert Christian George Andrew Patrick VIII. von England, auch genannt "David", war nach seiner kurzen Regentschaft auf Grund seiner Abdankung während seiner bitteren einsamen Exilmonate in Österreich auch für mehrere Wochen vom [[29. März]] bis [[3. Mai]] [[1937]] im Landhaus Appesbach. In dieser Zeit vor seiner Hochzeit schrieb er viele Liebesbriefe an seine Geliebte Herzdame, die nicht standesgemäße Amerikanerin Mrs. Wallis Simpson. Einen davon drei Wochen vor der bevorstehenden Hochzeit, nach Verlassen seines "Gefängnisquartiers" in Niederösterreich, aus dem Landhaus zu Appesbach. Es war dies die Zeit, in der das noble internationale Publikum nach St. Wolfgang strebte, um hier in der Einsamkeit des hochwaldumkränzten Sees den Frieden, die Schönheit, die Reinheit der Luft des Alpenkurortes zu genießen. Die Kostbarkeit dieser Gegend vermittelte das Gefühl, sich an einem noblen Schweizer See zu befinden. Wie ja auch der [[Schafberg]] als "Rigi" Österreichs bezeichnet wurde. Auch Prinz Edward erwähnt in seinem Brief die friedvolle Schönheit des Ortes St. Wolfgang und die kleine [[Wallfahrtskirche St. Wolfgang|Wallfahrtskirche]], die auch von seiner Begleitung sehr geliebt wird. Auch auf dem [[Salzkammergut]] Golfplatz war der König, ein begeisterter Golfspieler mit englischen Freunden und seinem Hund Pookie ein gern gesehener Gast. |