Als Folge der von der Regierung Schüssel geplanten [[Österreichische Bundesbahnen|ÖBB]]-Reform gingen die Bahnbediensteten am [[4. November]] erstmals in den Ausstand. Der zwölfstündige Streik bei den [[Österreichische Bundesbahnen|ÖBB]] dauerte von Mitternacht bis Mittag und ging ruhig über die Bühne. Das befürchtete Verkehrschaos auf [[Salzburg]]s Straßen blieb zur allgemeinen Überraschung aus. Kommentatoren sahen darin eine Bestätigung dafür, dass der [[:Kategorie:Öffentlicher_Nahverkehr|öffentliche Nahverkehr]] in Salzburg noch immer eine untergeordnete Rolle spielt. Die Bundesbahnen zahlten ihren 48.000 Bediensteten keinen Lohn für die Dauer des Streiks, womit sich das Unternehmen 2,8 Mill. Euro für einen halben Tag ersparte. Der Verdienstentgang wurde zum Teil von den ÖGB-Streikfonds ersetzt. | Als Folge der von der Regierung Schüssel geplanten [[Österreichische Bundesbahnen|ÖBB]]-Reform gingen die Bahnbediensteten am [[4. November]] erstmals in den Ausstand. Der zwölfstündige Streik bei den [[Österreichische Bundesbahnen|ÖBB]] dauerte von Mitternacht bis Mittag und ging ruhig über die Bühne. Das befürchtete Verkehrschaos auf [[Salzburg]]s Straßen blieb zur allgemeinen Überraschung aus. Kommentatoren sahen darin eine Bestätigung dafür, dass der [[:Kategorie:Öffentlicher_Nahverkehr|öffentliche Nahverkehr]] in Salzburg noch immer eine untergeordnete Rolle spielt. Die Bundesbahnen zahlten ihren 48.000 Bediensteten keinen Lohn für die Dauer des Streiks, womit sich das Unternehmen 2,8 Mill. Euro für einen halben Tag ersparte. Der Verdienstentgang wurde zum Teil von den ÖGB-Streikfonds ersetzt. |