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==Allgemeines==
 
==Allgemeines==
Ganz abgesehen davon, dass anfangs die Obusse mitten durch die Alstadt fahren durfen (z. B. über den [[Alter Markt|Alten Markt]] an den [[Rudolfskai]]), waren auch Fahrzeuge und die Organisation eine völlig andere.
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Ganz abgesehen davon, dass anfangs die [[Obus]]se mitten durch die [[Alstadt]] fahren durfen (z. B. über den [[Alter Markt|Alten Markt]] an den [[Rudolfskai]]), waren auch Fahrzeuge und die Organisation eine völlig andere.
    
Die Obusse bestanden aus einem Zufahrzeug, an das man bei Bedarf einen Anhängerwagen ankoppeln konnte. Der Fußboden war mit einem Holzlattenrost belegt. Die Dieselfahrzeuge warer meist der Marke Saurer und hatten den Motorblock im vorderen Fahrgastraum in der Mitte. Dieser war mit einer dicken Polsterung überzogen und links und rechts konnte man auch sitzen.  
 
Die Obusse bestanden aus einem Zufahrzeug, an das man bei Bedarf einen Anhängerwagen ankoppeln konnte. Der Fußboden war mit einem Holzlattenrost belegt. Die Dieselfahrzeuge warer meist der Marke Saurer und hatten den Motorblock im vorderen Fahrgastraum in der Mitte. Dieser war mit einer dicken Polsterung überzogen und links und rechts konnte man auch sitzen.  
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==Ankedoten==
 
==Ankedoten==
Auf der E-Wagen-Linie (heute Linie 7) gab es in den [[1960er]] Jahren einen Schaffner, der bei allen Fahrgästen besonders beliebt war. Fand jemand z. B. ein Taschentuch, so rief dieser Schaffner per Mikrofon ein gefundenes ''weibliches Unterwäschenstück'' oder ähnliches aus. Bei jeder Station nannte er nicht nur den Namen dieser Station, sondern hatte auch noch ein extra-Sprücherl bereit, z. B. wenn ein Wirtshaus in Nähe war, das er empfahl oder ähnliches.  
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Auf der E-Wagen-Linie (heute Obuslinie {{Symbol-Obuslinie|7}}) gab es in den [[1960er]] Jahren einen Schaffner, der bei allen Fahrgästen besonders beliebt war. Fand jemand z. B. ein Taschentuch, so rief dieser Schaffner per Mikrofon ein gefundenes ''weibliches Unterwäschenstück'' oder ähnliches aus. Bei jeder Station nannte er nicht nur den Namen dieser Station, sondern hatte auch noch ein extra-Sprücherl bereit, z. B. wenn ein Wirtshaus in Nähe war, das er empfahl oder ähnliches.  
    
Gefürchtet war das Kommando ''Bitte weiterrücken''. Dieses kam dann, wenn sich im hinteren Teil des Fahrzeugs die Menschen beim Einstieg und um den Schaffnerplatz drängten, im vorderen Teil des Wagens jedoch noch Platz war. Nun wollten viele nicht ''ihren Stehplatz'' aufgeben und blieben starr stehen. Während andere mit Druck versuchten, an diesem Menschen vorbei zu kommen. Unerträglich war manchmal die Situation, wenn dann auch noch der Fahrer begann, die Fahrgäste von vorne nach hinten zu drängen. Dann steckte man in der Mitte manchmal so fest, dass man bei seiner Ausstiegsstelle nicht rechtzeitig rauskam und eine Station weiter fahren musste.
 
Gefürchtet war das Kommando ''Bitte weiterrücken''. Dieses kam dann, wenn sich im hinteren Teil des Fahrzeugs die Menschen beim Einstieg und um den Schaffnerplatz drängten, im vorderen Teil des Wagens jedoch noch Platz war. Nun wollten viele nicht ''ihren Stehplatz'' aufgeben und blieben starr stehen. Während andere mit Druck versuchten, an diesem Menschen vorbei zu kommen. Unerträglich war manchmal die Situation, wenn dann auch noch der Fahrer begann, die Fahrgäste von vorne nach hinten zu drängen. Dann steckte man in der Mitte manchmal so fest, dass man bei seiner Ausstiegsstelle nicht rechtzeitig rauskam und eine Station weiter fahren musste.

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