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Artikel auf Urversion reduziert; Hier gehts nicht um die Ortsgeschichten Dorf- und Hofgasteins und auch nicht des Hotels
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Der '''Römerturm''' ist ein Zehentturm aus dem [[14. Jahrhundert]]  in der Gemeinde [[Dorfgastein]] im [[Pongau]] im [[Gasteinertal]].
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Der '''Römerturm''' ist ein Zehentturm aus dem [[14. Jahrhundert]]  in der Gemeinde [[Dorfgastein]].
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==Geschichte==
   
Der heute verwaist stehende Turm wurde vermutlich um [[1340]] erbaut und gehörte einst zu einer der ältesten Tavernen (Gasthöfen) des [[Gasteinertal]]s.  
 
Der heute verwaist stehende Turm wurde vermutlich um [[1340]] erbaut und gehörte einst zu einer der ältesten Tavernen (Gasthöfen) des [[Gasteinertal]]s.  
    
Er wurde bei Umbauarbeiten des ehemaligen „Dorferwirths“ zum jetzigen „Hotel Römerhof“ im Jahr [[1964]] freigelegt und wird heute vielfach als Wahrzeichen Dorfgasteins angesehen. Nach seiner Restaurierung wurde er unterirdisch mit dem Hotel Römerhof verbunden und für dessen Zwecke adaptiert.
 
Er wurde bei Umbauarbeiten des ehemaligen „Dorferwirths“ zum jetzigen „Hotel Römerhof“ im Jahr [[1964]] freigelegt und wird heute vielfach als Wahrzeichen Dorfgasteins angesehen. Nach seiner Restaurierung wurde er unterirdisch mit dem Hotel Römerhof verbunden und für dessen Zwecke adaptiert.
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Urkundlich ist die Taferne schon [[1340]] als Item de Taberna in Dorff nachweisbar. Am [[13. Mai]] des genannten Jahres belehnte nämlich einer der [[Goldegger Grafen]], die damals die eigentlichen Herren und Besitzer der Gastein waren - den Salzburger Bürger Rupert Auffner ''mit dem Guethe daz dem wirthe''. Auf Bitten des damaligen Wirtes verbriefte im Jahre [[1421]] schon [[Salzburger Erzbischöfe|Erzbischof]] [[Eberhard III.]] ([[1403]] - [[1427]]) die Rechte zum Ausschank von Wein, Branntwein und Meth und das Recht zur Verleuthgebung so wie seine Vorgänger und Nachfahren. Ausdrücklich war dabei immer die Rede davon, daß die Taferne seit unfürdenklichen Zeiten bestehe und als hochfürstliche Taferne mit Sonderrechten einer Schennichen ausgestattet sei und das Recht besitze anderen leyten zerung zu geben.
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Das Dorf in der vorderen Gastein führte Jahrhunderte hindurch ein eher abgeschiedenes Dasein in der Stille eines ländlichen Idylls. Es  lebte gleichsam als Vergessenes Dorf neben den beiden großen Kurorten, dem großartigen Wildbad mit seinen weltberühmten heißen Quellen und dem schon einmal bürgerlich reich gewesenen Goldenen Stadtl und jetzigem Kurort [[Bad Hofgastein]] in der Mitte des Tales. Selbst der Bau der [[Tauernbahn]] zu Beginn des Jahrhunderts vermochte es nicht aus seinem bäuerlichen Sein zu lösen.
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Erst seit [[1950]] setzte eine neue Entwicklung ein. Dorfgastein begann sich auf seine günstige Lage inmitten der geographischen und geschichtlichen Einheit Gasteins zu besinnen. Seither hat sich manches geändert und gewandelt - bewußt aber blieb der dörfliche Charakter erhalten und bewahrt.
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Das heutige Hotel, nach seinem Umbau Römerhof genannt, früher als Dorferwirths-Anwesen bezeichnet und seit allerältesten Zeiten als Taberna in Dorff bekannt, spielte aber im Geschehn des Ortes immer eine besonders bedeutsame Rolle. Dies stellte sich schon beim Abbruch des Altbaues heraus, der eigentlich eine Verbindung von zwei uralten Türmen war, von denen einer noch erhalten ist. Dank seiner günstigen Lage am Eingang des Tales - zugleich auch als Ausgangspunkt der Verbindung mit dem Nachbartal von Großarl - hatte es schon im frühen Mittelalter eine besondere Bedeutung gewonnen. Diese Bedeutung aber verstärkte sich noch, hatte doch Dorfgastein und mit ihm die Taferne auch besonderen Anteil an dem Sicherungs- und Verwaltungszentrum Gasteins - errichtet vor mehr als 800 Jahren auf [[Burg Klammstein]] und indirekt auch an der Entwicklung des [[Goldbergbau|Gold-]] und [[Silberbergbau]]es zwischen dem [[14. Jahrhundert|14.]] und [[17. Jahrhundert]]. Es ist daher nicht verwunderlich, daß sich hier schon zu frühester Zeit ein bedeutendes Straßengasthaus - eine Einkehrtaferne - entwickelte, die nach Einführung der Postverbindungen unter dem letzten geistlichen Landesfürsten auch als Posthaltestelle eine Rolle spielte, sowie in allem Handel und Wandel, der Gastein betraf. Auch die Rechte des [[Salzhandel]]s waren mit der Taferne verbunden.
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Die uralte Taferne wurde [[1964]] abgerissen. Beim Abbruch stellte sich heraus, daß die Taferne aus zwei noch viel älteren Turmbauten (wahrscheinlich alten Zehenttürmen) bestand, die durch einen Zusammenbau verbunden waren. An der Stelle des Altbaues wurde eine Platzanlage errichtet und dahinter das ehemalige Gasthaus zum Hotel und Restaurant Römerhof ausgebaut. Der erhalten gebliebene Turm wurde in den letzten Jahren restauriert und mit dem bestehenden Hotel unterirdisch verbunden Darin befindet sich heute das wunderschöne Erlebnisbad mit Lagune, Whirlpool, Kräuterdampfgrotte ,Sauna und der Ruheraum im alten Turmgewölbe.Im Erdgeschoß, wo sich früher die alte  Taferne befand, entstand wieder eine kleine Turmbar mit besonders gelungenem Ambiente.
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Seit Weihnachten [[1993]] ist auch noch der letzte Teil dieses alten Turmes  bewohnbar und zwar entstand ein exclusives doppelstöckiges Turmappartement bestehend aus Wohnraum mit gemütlicher Sitzecke und Kachelofen, großzügigem Badezimmer mit Whirlpool  und Schlafzimmer mit Himmelbett.
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Am [[16. Jänner]] [[1894]] wurde das damalige Dorfwirtshaus von der Familie Hasenauer angekauft
      
[[Kategorie:Historische Gebäude]]
 
[[Kategorie:Historische Gebäude]]
 
[[Kategorie:Pongau]]
 
[[Kategorie:Pongau]]
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