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==Geschichte==
 
==Geschichte==
Die schon um  [[736]] als Mönchszelle gegründete Abtei war im [[9. Jahrhundert]] unter dem Namen ''Buria'' bekannt. Nach einer Unterbrechung des klösterlichen Lebens durch die Ungarnkriege entwickelte sich das Kloster ab [[977]] neu. Am [[18. Juli]] [[1072]] wurde die Stiftskirche neu eingeweiht. Zu diesem Zeitpunkt wirkte der erste namentlich bekannte [[Äbte von Michaelbeuern|Abt von Michaelbeuern]] - [[Werigand]] - der von [[1072]] bis [[1100]] die Geschicke des Klosters leitete.  
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Die schon um  [[736]] als Mönchszelle gegründete Abtei war im [[9. Jahrhundert]] unter dem Namen ''Buria'' bekannt. Nach einer Unterbrechung des klösterlichen Lebens durch die Ungarnkriege entwickelte sich das Kloster ab [[977]] neu. Am [[18. Juli]] [[1072]] wurde die Stiftskirche neu eingeweiht. Zu diesem Zeitpunkt wirkte der erste namentlich bekannte [[Äbte von Michaelbeuern|Abt von Michaelbeuern]] - [[Werigand (Abt von Michaelbeuern|Werigand]] - der von [[1072]] bis [[1100]] die Geschicke des Klosters leitete.  
    
Unter [[Walther (Abt von Michaelbeuern)|Abt Walther]] ([[1161]]-[[1190]]) stieg Michaelbeuern zu echter Blüte auf: bekannt ist vor allem die aus dieser Zeit stammende und von ihm angekaufte Riesenbibel, die seinen Namen trägt. Die Mönche übernahmen Seelsorgdienste in der Umgebung, aber auch in weit entfernten Pfarren wie Seewalchen am Attersee, Obersulz oder Wien-Währing.  
 
Unter [[Walther (Abt von Michaelbeuern)|Abt Walther]] ([[1161]]-[[1190]]) stieg Michaelbeuern zu echter Blüte auf: bekannt ist vor allem die aus dieser Zeit stammende und von ihm angekaufte Riesenbibel, die seinen Namen trägt. Die Mönche übernahmen Seelsorgdienste in der Umgebung, aber auch in weit entfernten Pfarren wie Seewalchen am Attersee, Obersulz oder Wien-Währing.  

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