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==Geschichte==
 
==Geschichte==
Die Abtei wurde [[1330]] gegründet. In den ersten vier Jahrhunderten war die Abtei im Vergleich zu anderen bayrischen Benediktinerklöstern nicht sehr bedeutend. Die eigentliche Blüte der Abtei begann erst unter Abt Placidus Seitz ab dem Jahr [[1709]]. 1710 gründete er die Ritterakademie und rief damit die schulische Tradition Ettals ins Leben. Am [[21. März]] [[1803]]  wurde die Abtei aufgehoben. Die Gebäude und Besitzungen gingen an das Königreich Bayern über. Über verschiedene andere Besitzer kamen die Klostergebäude 1898 an Baron Theodor von Cramer-Klett, der sie dem [[Benediktinerkloster Scheyern|Kloster Scheyern]] schenkte.
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Die Abtei wurde [[1330]] gegründet. In den ersten vier Jahrhunderten war die Abtei im Vergleich zu anderen bayrischen Benediktinerklöstern nicht sehr bedeutend. Die eigentliche Blüte der Abtei begann erst unter Abt [[Placidus Seitz]] ab dem Jahr [[1709]]. 1710 gründete er die Ritterakademie und rief damit die schulische Tradition Ettals ins Leben. Am [[21. März]] [[1803]]  wurde die Abtei aufgehoben. Die Gebäude und Besitzungen gingen an das Königreich Bayern über. Über verschiedene andere Besitzer kamen die Klostergebäude 1898 an Baron Theodor von Cramer-Klett, der sie dem [[Benediktinerkloster Scheyern|Kloster Scheyern]] schenkte.
    
Ab 1900 war die Abtei Ettal ein Priorat des Klosters Scheyern, seit 1907 ist Ettal wieder selbständig. Seitdem  entwickelte sich das humanistische und neusprachliche Gymnasium und das Internat zu den wichtigsten Aufgaben der Benediktiner in Ettal.  Zur Abtei gehören heute auch eine Brauerei, eine Destillerie, eine Buchhandlung, einen Kunstverlag, ein Hotel, mehrere Gasthöfe und mehrere kleinere Betriebe.
 
Ab 1900 war die Abtei Ettal ein Priorat des Klosters Scheyern, seit 1907 ist Ettal wieder selbständig. Seitdem  entwickelte sich das humanistische und neusprachliche Gymnasium und das Internat zu den wichtigsten Aufgaben der Benediktiner in Ettal.  Zur Abtei gehören heute auch eine Brauerei, eine Destillerie, eine Buchhandlung, einen Kunstverlag, ein Hotel, mehrere Gasthöfe und mehrere kleinere Betriebe.
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