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'''Johann Christoph Mezger''' (* [[1594]], † [[12. Juni]] [[1658]] in Salzburg) war ein erzbischöflicher Beamter und Förderer der [[Universitätsbibliothek|Universitätsbibliothek Salzburg]].
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'''Johann Christoph Mezger''' (* [[1594]]; † [[12. Juni]] [[1658]] in der [[Stadt Salzburg]]) war ein erzbischöflicher Beamter und Förderer der [[Universitätsbibliothek Salzburg]].
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==Leben==
 
==Leben==
 
Er stammte aus Lauingen an der Donau, dort  wurde er nach evangelischen Ritus getauft, konvertierte jedoch zum Katholizismus. Ab [[1616]] sudierte er an der Jesuitenuniversität in Ingolstadt und promovierte 1622 zum Doktor der beiden Rechte. 1623 begann er seine Beamtenkarriere als Hofrat des Herzogs Wolfgang Wilhelm von Pfalz-Neuburg. In den folgenden Jahren diente er verschiedenen Fürsten.
 
Er stammte aus Lauingen an der Donau, dort  wurde er nach evangelischen Ritus getauft, konvertierte jedoch zum Katholizismus. Ab [[1616]] sudierte er an der Jesuitenuniversität in Ingolstadt und promovierte 1622 zum Doktor der beiden Rechte. 1623 begann er seine Beamtenkarriere als Hofrat des Herzogs Wolfgang Wilhelm von Pfalz-Neuburg. In den folgenden Jahren diente er verschiedenen Fürsten.
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[[1641]] erhielt Mezger eine Stelle am Hofe des Salzburger Fürsterzbischofs [[Paris Graf von Lodron]] und wurde am [[3. August]] [[1641]] wurde ihm der Titel eines Hofkanzlers verliehen. 1642 kehrte er aber Salzburg schon den Rücken.
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[[1641]] erhielt Mezger eine Stelle am [[Salzburger Fürstenhof|Hofe]] des Salzburger [[Fürsterzbischof]]s [[Paris Graf von Lodron]] und wurde am [[3. August]] [[1641]] wurde ihm der Titel eines [[Hofkanzler]]s verliehen. 1642 kehrte er aber Salzburg schon den Rücken.
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Gemeinsam mit seiner Frau Maria Elisabeth kehrte Mezger jedoch nach Salzburg zurück, um seinen Lebensabend im Kloster [[St. Peter]] zu verbringen. Die drei Söhne des Ehepaares waren unter den Namen [[Franz Mezger|Franz]] (1632 1701), [[Joseph Mezger|Joseph]] (1635 1683) und [[Paul Mezger|Paul]] (1637 1702)  Mönche von St. Peter und wirkten an der [[Benediktineruniversität]] als Professoren. Aus ihrer Feder stammt die berühmte „Historia Salisburgensis“, eines der bedeutendsten Geschichtswerke über Salzburg in lateinischer Sprache.
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Gemeinsam mit seiner Frau Maria Elisabeth kehrte Mezger jedoch nach Salzburg zurück, um seinen Lebensabend im Kloster [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|St. Peter]] zu verbringen. Die drei Söhne des Ehepaares waren unter den Namen [[Franz Mezger|Franz]] (* 1632; † 1701), [[Joseph Mezger|Joseph]] (* 1635; † 1683) und [[Paul Mezger|Paul]] (* 1637; † 1702)  Mönche von St. Peter und wirkten an der [[Benediktineruniversität]] als Professoren. Aus ihrer Feder stammt die berühmte "[[Historia Salisburgensis]]", eines der bedeutendsten Geschichtswerke über Salzburg in lateinischer Sprache.
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Johann Christoph Mezger starb am 12. Juni 1658 in Salzburg. Den Großteil seines Vermögens hatte er dem [[Benediktinerabtei Michaelbeuern|Kloster Michaelbeuern]] vermacht, wo er in der von ihm gestifteten "Mezgerkapelle" der Stiftskirche begraben liegt. Seine Büchersammlung schenkte er der Salzburger [[Universitätsbibliothek]].
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Johann Christoph Mezger starb am [[12. Juni]] [[1658]] in Salzburg. Den Großteil seines Vermögens hatte er dem [[Benediktinerstift Michaelbeuern|Kloster Michaelbeuern]] vermacht, wo er in der von ihm gestifteten „Mezgerkapelle“ der Stiftskirche begraben liegt. Seine Büchersammlung schenkte er der Salzburger [[Universitätsbibliothek]].
   
==Quelle==
 
==Quelle==
 
[http://www.ubs.sbg.ac.at/uniarchiv/bibliotheksgeschichte.htm Universitätsbibliothek-Geschichte]
 
[http://www.ubs.sbg.ac.at/uniarchiv/bibliotheksgeschichte.htm Universitätsbibliothek-Geschichte]
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{{SORTIERUNG: Mezger, Johann Christoph}}
 
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[[Kategorie:Person]]
 
[[Kategorie:Person]]

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