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Seit 1992 ist Maislinger der wissenschaftliche Leiter der jährlich stattfindenden Braunauer Zeitgeschichte-Tage in [[Braunau am Inn]]. Bürgermeister Gerhard Skiba hatte diese von Maislinger vorgeschlagene Tagung ermöglicht.
 
Seit 1992 ist Maislinger der wissenschaftliche Leiter der jährlich stattfindenden Braunauer Zeitgeschichte-Tage in [[Braunau am Inn]]. Bürgermeister Gerhard Skiba hatte diese von Maislinger vorgeschlagene Tagung ermöglicht.
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Maislinger ist der Gründer des österreichischen ''Gedenkdienstes''. Er setzte sich für die gesetzliche Verankerung dieser Art des Militärersatzdienstes ein, der die Aufklärung über den Holocaust zum Ziel hat. Unterstützt wurde er dabei vor allem von Simon Wiesenthal, Teddy Kollek, Ari Rath und Gerhard Röthler. Einer der Söhne Röthlers hat später Gedenkdienst geleistet. Als Vorsitzender des Vereins Gedenkdienst wurde er allerdings abgewählt und gründete, nach einer längeren Auseinandersetzung mit dem neuen Vorstand des Vereins Gedenkdienst, den Verein [[Österreichischer Auslandsdienst]].<ref>[http://www.auslandsdienst.at/press/archive/kurier_5.12.1997.html Auslandsdienst-Kurier]</ref>  
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Maislinger ist der Gründer des österreichischen ''Gedenkdienstes''. Er setzte sich für die gesetzliche Verankerung dieser Art des Militärersatzdienstes ein, der die Aufklärung über den Holocaust zum Ziel hat. Unterstützt wurde er dabei vor allem von Simon Wiesenthal, Teddy Kollek, Ari Rath und [[Gerhard Röthler]]. Einer der Söhne Röthlers hat später Gedenkdienst geleistet. Als Vorsitzender des Vereins Gedenkdienst wurde er allerdings abgewählt und gründete, nach einer längeren Auseinandersetzung mit dem neuen Vorstand des Vereins Gedenkdienst, den Verein [[Österreichischer Auslandsdienst]].<ref>[http://www.auslandsdienst.at/press/archive/kurier_5.12.1997.html Auslandsdienst-Kurier]</ref>  
    
Bis 1996 veröffentlichte Andreas Maislinger Kolumnen in der ''Jüdischen Rundschau'' und in der Innsbrucker Zeitung ''tip''. 1998 gründete er den Österreichischen Auslandsdienst. Außerdem ist er in Projekten zur Förderung hochbegabter Kinder tätig.
 
Bis 1996 veröffentlichte Andreas Maislinger Kolumnen in der ''Jüdischen Rundschau'' und in der Innsbrucker Zeitung ''tip''. 1998 gründete er den Österreichischen Auslandsdienst. Außerdem ist er in Projekten zur Förderung hochbegabter Kinder tätig.

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